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Theater Plauen-Zwickau - Salome - SALOME |
Denn Małgorzata Pawłowska, Ensemblemitglied des Theaters Plauen-Zwickau, rockt geradezu die Bühne. Sie singt nicht allein die Titelpartie bravourös, sie vermag es auch, den Tanz so zu gestalten, dass man denken könnte, sie sei im Hauptberuf Table-Tänzerin. Sie erfüllt die Partie der jungen, halb pubertierenden und halb selbstbewussten, halb infantilen und halb souveränen Frau mit einem elan vital, der das Publikum bruchlos in Atem hält. |
Der Opernfreund
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Wir haben es auch deswegen mit einer absolut diskutablen Lesart zu tun, weil die Handlungsumkehr von Malgorzata Pawlowska glaubwürdig verkörpert wird. Es entsteht ohnehin nie der Eindruck, dass sich hier jemand mit Mühen in Salome verwandelt, auch nicht beim Tanz der sieben Schleier, den sie unangestrengt und dabei hochprofessionell bis hin zum Spagat absolviert – ohne in pseudo – erotisches Tabledancing abzugleiten. Pawlowskas Rolleninterpretation ist vollkommen eigenständig, die gängigen Muster von Vamp und Virgo werden nicht bemüht. Die einst als unsingbar geltende Partie dürfte für eine lyrische Sopranistin zu den größten Herausforderungen ihres Fachs zählen, aber die seit vier Jahren zum Ensemble gehörende Polin bewältigt auch diese Aufgabe souverän, und zwar mit dem Orchester im Rücken als zusätzliche Erschwernis. |
OPERNWELT 4/25 – Volker Tarnow |
Małgorzata Pawłowska liefert das atemberaubende Porträt einer außer Rand und Band geratenen jungen Frau, die es gewohnt ist, ihren Willen durchzusetzen und dabei keine moralischen Skrupel kennt. Sie hat eine stimmliche Kraft, die imponiert. Auch nach ihrem akrobatischen Tanz, der zur handgreiflichen Attacke auf Herodes eskaliert. |
Die deutsche Bühne
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Am Ende ist eine „Salome“, aber so gut wie ihre Titelheldin. Und da bleiben bei Małgorzata Pawłowska keine Wünsche offen. Mit intensivem Ausdruck und einer geradezu akrobatischen Tanzeinlage (Choreograph ist Sergei Vanaev) ist sie das vokale und emotionale Kraftzentrum der Produktion. |
NMZ
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Clara-Schumann-Philharmoniker – Konzert – ISOLDE |
Damit nicht genug. Die Sopranistin Malgorzata Pawlowska gab die Gesangspartie der Isolde in einer Intensität und Ausdrucksstärke, dass sich mancher wohl gewünscht hatte, die Polin in dieser Rolle mal komplett zu erleben. Und es war nicht ihr erster Einsatz an diesem Abend. Vor der Pasuse bereits hatte sie mit einer Arie aus der in Deutschland wenig bekannte Oper „Halka“ ihres Landmannes Stanislaw Moniuszko brilliert. Östlich von Oder oder Neiße gehört sie zum Kanon des Musiktheaters. Auch hier eine weibliche Sterbensszene, die die Sopranistin nach hochdramatischem Einstz, offenkundig so beabsichtigt, mit einem Krächzen enden lässt. |
Freie Presse
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Staatstheater Oldenburg - Suor Angelica - ANGELICA |
Angelica MALGORZATA PAWLOWSKA fand kein Erbarmen bei ihren Betschwestern….Ihre Todessehnsuchts-Arie war herzergreifend….Das ging unter die Haut. |
Der neue Merker 06/2024 – Gisa Habitz |
Staatstheater Oldenburg – Il Trittico – SUOR ANGELICA |
Malgorzata Pawlowska hat eine strahlende, facettenreiche Stimme, mit der sie die Titelpartie in all ihren Nuancen und Farben eindrucksvoll zu gestalten weiß. Herzergreifend ist ihre Selbstmordszene. Zunächst entledigt sie sich ihrer Nonnenkleidung und gibt dabei zu erkennen, wie sehr sie die Rituale im Kloster hasst. Für ihre visionäre Wiedervereinigung mit ihrem Sohn kommt die polnische Sopranistin ganz ohne Pathos und Sentimentalität aus – sie singt es so schlicht und schön wie möglich. |
DAS OPERNGLAS 6/2024 J. Gahre |
„Malgorzata Pawlowska singt diese Partie absolut überzeugend und bewegend. Darstellerisch und stimmlich ausgewogen zeigt sie den Entwicklungsweg einer anfänglich hoffnungsvollen und nach und nach immer verzweifelter werdenden leidenden Frau. Der Kreis öffnet sich für sie erst mit dem Tod.” |
Christof Keller PDF |
„Malgorzata Pawlowska gestaltet die Angelica sehr beeindruckend und überzeugt auch darstellerisch. Ihre Stimme neigt in der Höhe zwar etwas zur Schärfe, aber die Emotionen der Figur kann sie gut vermitteln.” |
Der Opernfreund
deropernfreund.de |
„In Suor Angelica ist das gesamte zehnköpfige Ensemble der Klosterfrauen auf die Protagonistin zugeschnitten. Malgorzata Pawlowska als Gast für die Angelica ist eine Sängerdarstellerin nach Maß, die sich aus den Versenkungen des Leids zu Beginn im Verlaufe der Oper aufschwingt zur zutiefst verletzten, zutiefst vereinsamten Nonne Suor Angelica. Im Dialog mit der Fürstin weiß sie sich erstmals mit stimmlicher Kraft und mit verhaltener Opposition zur Wehr zu setzen. Indes, vergeblich ist der Versuch des sich Aufbäumens. Als sie erfährt, dass ihr Kind im Alter von 5 Jahren verstarb, ohne dass sie es auch nur noch einmal sehen konnte, bricht ihr Widerstand, ihre Kraft, ihr Wille zum Überleben in der klösterlichen Gemeinschaft. Ihre zentrale Arie Senza Mamma, die bei Pawlowska zwischen Vision und Wirklichkeit oszilliert, ist ein Höhepunkt der Partitur. Traumhaft! Albtraumhaft!” |
IOCO
ioco.de |
Theater Plauen Zwickau - Der Freischütz - AGATHE |
„Malgorzata Pawlowska und Elisabeth Birgmeier als Agathe und Ännchen gaben ein passendes Pendant dazu ab.” |
MDR
mdr.de |
Theater Plauen – Manon Lescaut - MANON LESCAUT |
„Weil das Leiden und Lieben von Malgorzata Pawlowska in der Rolle der Manon mit einer außergewöhnlichen Direktheit im Ausdruck und brillanter Klarheit der Stimme diese Aufführung geradezu zum Leuchten brachte.” |
Freie Presse
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Theater Plauen - Zwickau - RUSALKA |
„Die Rusalka von Malgorzata Pawlowska besticht durch ihre kindlich-weibliche Ausstrahlung, ihren schön geführte Sopran, nicht zuletzt in dem berührend vorgetragenen Lied an den Mond.” |
Opera Online
www.opera-online.com |
Theater Plauen-Zwickau – Rusalka - RUSALKA |
„Operndirektor Horst Kupich, seit dieser Saison neu am Haus, gab mit der vorletzten Oper Dvoráks seinen Regie-Einstand und inszenierte die märchenhafte Geschichte von der Nixe, die, auf eigenen Wunsch in einen Menschen verwandelt, daran scheitert, zu lieben und geliebt zu werden, mit leichter Hand als thematisch vielfältiges Handlungsgefüge. Malgorzata Pawlowska zeigt sich als der Titelrolle uneingeschränkt gewachsen, überzeugt sowohl stimmlich als auch darstellerisch - als der Wasserwelt überdrüssiger Teenager, der von der Liebe träumt und davon, den Prinzen, den sie bereits beim Baden beobachtet hat, und seine Welt zu erobern.” |
Torsten Kohlschein, Freie Presse, 10.10.22
Torsten Kohlschein, Freie Presse, 10.10.22 |
Theater Plauen-Zwickau – Ariadne auf Naxos - ARIADNE |
„Das ist allein akustisch schon interessant, weil sich tatsächlich der Eindruck einstellt als gelängen die irre schweren Gesangspartien etwas leichter und müheloser. Das mag aber auch an dem famosen Grundniveau und der Unbekümmertheit des Ensembles liegen, dem nur wenig zur Klasse der ganz großen Häuser fehlt - angefangen bei Małgorzata Pawłowska die Ariadne genauso virtuos und in schwebender Leichtigkeit in Szene stellt (...)” |
A. Meixner, Das Opernglas 1/22 |
Theater Plauen-Zwickau - Clara Schumann - Sechs Lieder op. 13 |
„Masayuki Carvalho schuf in diesem Jahr eine Orchesterfassung, die im Konzert von Małgorzata Pawłowska, Sopran und dem Kammerorchester unter GMD Leo Siberski vorgestellt wurde. Die Solistin verstand es, die einzelnen Lieder zu einem großen Ganzen zu verbinden, sie sang mit klarer Stimme, jederzeit sehr gut verständlich und wusste, wie sie in jedem Lied ihren Höhepunkt setze. Es war ein famoses Geschehen, wie die Solistin aus dem Reichtum den eindringlichen Melodik zu zaubern vermochte und dabei vom Kammerorchester kongenial begleitet wurde.” |
Vogtland Anzeiger
(ganzer Artikel) |
Teatr Druga Stefra Warschau – Like A Diva |
Pawlowska’s Auftritt ist schwungvoll und urkomisch. Und sie singt tätsächlich wie eine Diva. |
Renata Kim - Newsweek |
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