Tenor
Corby Welch

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  BIOGRAPHIE  

 

‚„Bei den Sängern ist CORBY WELCH als Siegmund eine regelrechte Sensationsbesetzung...“ kommentierte die Presse den überwältigendem Erfolg des amerikanischen Tenors als SIEGMUND und SIEGFRIED im RING DES NIBELUNGEN an der Rheinoper Düsseldorf.

2023 folgte hier sein umjubeltes Debut als PAUL in die Tote Stadt und auch als SIEGMUND und SIEGFRIED kehrte er an die Rheinoper zurück.

In der Saison 23/24 ist er als SIEGMUND an der Oper Leipzig zu erleben, als TANNHÄUSER am Staatstheater Meiningen sowie am Staatstheater Karlsruhe, Mahlers DAS LIED VON DER ERDE singt er mit der Philharmonie Kosice, TRISTAN 2. Akt mit Mo. Ádám Fischer auf einer Tournee in Spanien und den SIEGFRIED in einer speziellen Ring-Version an der Oper in Kansas City.

Bei den Wagner-Tagen Budapest war er 2021 in einem Gala-Konzert mit Auszügen aus TRISTAN UND ISOLDE zu erleben. Mit seinem ersten TANNHÄUSER beeindruckte er an der Nationaloper Riga, wo er 2019 auch den ERIK in einer Neuproduktion Der fliegende Holländer sang sowie den TRISTAN in einer Konzertanten Aufführung des 2. Aktes.

Seit 2011 hat Corby Welch sich einen Namen gemacht in Rollen wie dem ERIK in „Der fliegende Holländer“, den er auch in Düsseldorf, der Opéra Royal de Wallonie Liège und am Staatstheater Braunschweig sang, dem LOHENGRIN in Duisburg, Magdeburg und konzertant im Schloss Neuschwanstein, und mit seinem Debüt als LOGE in „Das Rheingold“ am Grand Théâtre de Genève . Weitere Debuts waren zuletzt der ALWA in Lulu am Theater Heidelberg und der PARSIFAL am Theater Hagen.

Corby Welch begann seine musikalische Karriere als lyrischer Tenor an der Staatsoper Hamburg, dem Aalto Theater Essen, dem Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, in Modena und Ferarra. Er trat beim Schleswig Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den Ludwigsburger Schlossfestspielen auf.

Von 2003-2017 gehörte Corby Welch zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Hier bekam er die Gelegenheit, sich ein breites Repertoire zu erarbeiten. In den ersten Jahren sang er vor allem die großen Rollen des lyrischen Repertoires wie BELMONTE, TAMINO, DON OTTAVIO, TITO und später den FROH in Rheingold, PRINZ in „Rusalka“, MATTEO in Arabella und die Titelpartie in PETER GRIMES. Zuletzt konnte man ihn hier auch als PINKERTON, BACCHUS, TAMBOURMAJOR, SIEGMUND und ERIK erleben.

In der Titelrolle in William Bolcoms „McTeague“ beeindruckte er am Landestheater Linz. Außerdem war in Loriots “Der Ring an einem Abend” in der Philharmonie am Gasteig München zu erleben, als PYLADES in Gluck’s Iphigénie en Tauride in Hong Kong, PETER QUINT in Turn of the Screw in Taiwan, ZEN in Elliot Carters Oper ‚What Next‘, Missa Solemnis und Beethovens 9. Sinfonie in der Philharmonie Köln.

Corby Welch arbeitet mit namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammen. Darunter Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Sir Neville Marriner, Wolfgang Sawallisch, Axel Kober, Ádám Fischer, Semyon Bychkov, Marek Janowski, Eije Oue, Michael Schoenwandt, John Mauceri, Zoltán Peskó, Helmuth Rilling, Thomas Hengelbrock, Frieder Bernius, Alessandro De Marchi, Daniel Reuss, Christoph Spering, Stefan Herheim, Dietrich Hilsdorf, Tatjana Gürbaca, Dieter Dorn.

Der Tenor ist ein gefragter Konzertsänger und trat mit Orchestern auf wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Hannover Rundfunkorchester, dem WDR Symphonieor-chester Köln, dem Rundfunkorchester Berlin (RSB), dem Dänischen Radio-Symphonieorchester, dem Orchester der Accademia di Santa Cecilia, Orchestre Philharmonique de Radio France, der Internationale Bachakademie, dem RIAS Kammerchor, dem Balthasar- Neumann- Ensemble, dem Kammerchor Stuttgart u.v.a. Sein breites Konzertrepertoire beinhaltet Werke von Beethoven (9e Symphonie und Missa Solemnis) sowie die Passionen von J.S. Bach, und Händel oder auch Oratorien und zeitgenössische Musik von Krzysztof Penderecki, Sofia Gubaidulina, und Wolfgang Rhim. Konzertengagements führten ihn nach Frankreich und Italien, zu dem Europäischen Musikfest in Stuttgart und zum Bach Festival in Oregon.

Im Liedbereich ist Welch auch ein gefragter Interpret. Er hat in den letzten Jahren u.a. Janàceks "Zápisník zmizelého" (Tagebuch eines Verschollenen), Brittens "Winter Words" und "Eight Songs for Tenor and Harp," Finzis "Young Man's Exhortation," Schuberts “Die schöne Müllerin,“ Schumanns "Dichterliebe," Liederkreis op. 24, "Minnespiel op. 101," und "Myrten" gesungen.

Kürzlich sang er das „War Requiem“ am Staatstheater Kassel, „Elijah“ in Bremen (Glocke), „Paulus“ in Mailand, die Johannespassion mit dem Bachchor Gütersloh, die Matthäuspassion mit dem Symphonieorchester Lahti, Mahlers „Lied von der Erde“ in Buffalo, New York und Basel, den 2. Akt TRISTAN in Taiwan, Liszts FAUST-Sinfonie in Giuyang in China. Außerdem trat er auf in einer Weltpremiere mit dem Rundfunk-Symphonieorchester Stuttgart beim angesehenen Eclat Festival Neue Musik in Stuttgart.

Corby Welch ist auf zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen zu hören. U.a. bei Hänssler Haydns Theresienmesse und Gubaidulinas Johannes Passion und Auferstehung mit Helmuth Rilling, Meinardus Luther in Worms mit Hermann Max auf CPO, Reichas Leonore mit Frieder Bernius bei Orfeo, und Hindemiths Lange Weihnachtsmahl mit Marek Janowski bei Wergo.

Weitere Engagements brachten Corby Welch auch als BACCHUS, PETER GRIMES, TAMBOURMAJOR nach Düsseldorf sowie als TANNHÄUSER in einer Neuproduktion an das Nationaltheater Weimar und an die Nationaloper Tallinn. Er sang DAS LIED VON DER ERDE in Paris, Bilbao und San Sebastian, die GURRE-LIEDER in Vilnius, die 9. SINFONIE in der Kölner Philharmonie und THE DREAM OF GERONTIUS in der Tonhalle Zürich.

 

 
 
KRITIKEN
 
Düsseldorfer Symphoniker – Tristan und Isolde konzertant - TRISTAN
Der Tristan von Corby Welch hat mir wirklich gut gefallen. Er war der unbestrittene Star des Abends. Der Amerikaner genießt ein großartiges Atemvolume, das es ihm ermöglicht, lange, nuancenreiche Phrasen zu bilden. Seine Stimme ist kraftvoll und hervorragend gestützt, so dass es ihm möglich ist,auch bei Melodien mit so breiten Registern wie „So starben wir , um ungetrennt“ ein konstantes Timbre zu behalten. Er hamonierte gut mit Kohler, wobei letztere Mühe hatte mit der vokalen Präsenz des Tenors mitzuhalten.
codalario
www.codalario.com
Die für diesen Anlass zusammengestellte Besetzung war mehr als verlässlich und ragte vor allem mit seinen Hauptdarstellern heraus: (...) und auf der anderen Seite der amerikanische Tenor Corby Welch, souverän und standhaft, gekonnt in der hohen Tonlage und mit einer guten Portion Lyrik. Ihr Duett im Mittelteil des zweiten Akts von Tristan und Isolde war mit Sicherheit das Highlight des Abends.
Platea Magazine
www.plateamagazine.com
Oper Leipzig – Walküre - SIEGMUND
Corby Welch singt den Siegmund unangestrengt. Die Töne sitzen. Beeindruckend ist seine Kondition.
Der neue Merker, 02/2024 Christof Suhre
Staatstheater Meiningen – Tannhäuser - TANNHÄUSER
Il tenore Corby Welch è stato un convincente protagonista, che ha saputo mantenere intatta la saldezza vocale nell’intero arco della serata.
ilPonte
www.ilponte.com
Detto che il coro di Meiningen ha un appiombo e un amalgama non inferiori a quelli orchestrali, resta da parlare dei solisti: tutti appartenenti alla compagnia del teatro, ad eccezione del guest singer protagonista. Corby Welch forse non vanta quello spessore massiccio abbinato al metallo rifulgente che la tradizione richiede all'Heldentenor wagneriano, ma domina tutta la scrittura – dal cantabile arioso al declamato frantumato – arrivando a fine recita senza affanni o inciampi. Il suo è un Tannhäuser sagacemente ribaldo, d'un sarcasmo quasi teppistico: in questo certo discostandosi dagli interpreti storici di questo ruolo, ma rendendo la natura del personaggio storico, se vogliamo basarci sui sensuali e beffeggianti versi dugenteschi del vero Tannhäuser (o comunque a lui attribuiti).
Bellini News
www.bellininews.it
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - Die tote Stadt - PAUL
Da ist zunächst Corby Welch in der Partie des Paul zu nennen. Mit seinem leicht dunkel eingefärbten, strahlenden Tenor, für den er vor allem auch in den großen Wager-Partien gefeiert wird, verleiht er dem Witwer eine ungeheure Wucht und ein Maß an Charisma, das die Figur bei aller Absonderlichkeit interessant macht. Während er über enorme stimmliche Reserven verfügt, mit denen er auch ein aufbrausendes Orchester mit scheinbarer Leichtigkeit übertönt, ohne dabei lärmend zu werden, gelingen ihm auch die leisen Töne klangschön.
Das Opernglas 9/1023 Th. Molke
Es gibt nur ganz wenige Sänger, die die mörderische Partie des Paul bewältigen können. Sie gilt als die vielleicht schwierigste und anstrengendste Tenorrolle überhaupt. Corby Welch triumphiert mit ungewöhnlich großem Stimmumfang. Erstaunlich, wieviel er auf einen Atem nehmen kann. Mit seiner warmen, biegsamen Stimme, einer ungebrochenen Intensität, dramatisch aufblühendem Ton von anrührender Seelentiefe und Klangschönheit, mit seiner technischen Brillanz ist er der Star des Abends. Er verfügt über scheinbar unerschöpfliche Reserven. Seine Rollenidentifikation und seine stimmliche Leistung lassen Erschauern.
ioco
www.ioco.de
Corby Welch mit seiner kräftigen körperlichen Präsenz gibt den Paul als empfindsamen Romantiker, aber auch als aufbrausenden Choleriker, ja, Mörder, der an den Ansprüchen, die er an sich selbst stellt, reift. „Die Tenorpartie erfordert eine ähnliche Kraft wie Wagners Siegfried, ist dabei aber noch exponierter, und liegt zum Teil deutlich höher. Das muss man sehr behutsam mit dem Orchester ausbalancieren“, so Axel Kober. Das ist ihm und Corby Welch in vollem Umfang gelungen. Die Partie des Paul ist musikalisch, aber auch vom schieren Umfang und von der schauspielerischen Seite wohl die anspruchsvollste Partie für einen Tenor, die es gibt. Corby Welch ist ein phantastischer Schauspieler und entfaltet darüber hinaus berückende lyrische Kantilenen und heldische Ausbrüche. Seine delikaten Piani auf Spitzentöne sind auch im letzten Winkel des Hauses noch zu hören.
Ursula Hartklapp-Lindmeyer, 18.04.2023, Das Opernmagazin
www.opernmagazin.de
Unerhört intensiv verkörpert Corby Welch den lange untröstlichen Witwer Paul. Welch gebietet über beides, die Attitüde des Schmerzensmanns und brünstige Gier. Jede Phrase ist sorgsamst erwogen. Der enormen Durchschlagskraft im Forte korrespondieren Piani, die nicht minder bis in des Hauses letzten Winkel dringen.
Concerti
www.concerti.de
Der um seine verstorbene Frau Marie trauernde Paul ist hier ein Puppenmacher, der sich ein möglichst lebensechtes Duplikat der Verflossenen schaffen will - ein Spinner, könnte man sagen; ein Psychopath. Aber was für einer! Corby Welch verleiht ihm mit seinem leicht dunkel eingefärbten, strahlenden Tenor eine ungeheure Wucht und damit jenes Maß an Charisma, das die Figur bei aller Absonderlichkeit des Charakters interessant und den Zuschauer zum Komplizen macht. Dieser Paul, der im Übrigen auch leise Töne klangschön singen kann, ist ein Besessener"..."So wird Die tote Stadt zum großen Hörtheater mit einem grandiosen Corby Welch in der Hauptpartie.
OMM
www.omm.de
Diesmal in Düsseldorf, wo allerdings auch ein fabelhafter Paul zu Verfügung steht. Corby Welch ist im Prinzip zu sehr Heldentenor, aber tatsächlich handelt es sich bei Paul um eine Art Tristan-Partie, in der zu viele Anforderungen auf einmal gestellt werden für einen einzelnen Menschen. Heldentenöre sind solchen Momenten der Musikgeschichte immer noch am besten gewachsen: Ja, Corby Welch schmettert, aber mit Geschmack, mit wunderschönen Höhen und langem Atem.
Frankfurter Rundschau
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Pfalztheater Kaiserslautern – TANNHÄUSER
Als Titelheld brillierte Corby Welch mit prägnant-intensiver Rollengestaltung. Sein Heldentenor faszinierte mit vortrefflicher Tonalität, bester Deklamation, schönem Timbre und während der ersten beiden Aufzüge mit strahlkräftigen Stentortönen.
Doch Welch konnte auch anders, seine vokale Psycho-Studie im dritten Aufzug ging regelrecht unter die Haut. Eindringlich, fein nuanciert, wunderbar verhalten, verzweifelt mit tenoral-farblicher Ausdrucksstärke präsentierte der Sänger die bewegende Romerzählung sowie das erschütternde Finale.
Der neue Merker, 11/2022, Gerhard Hoffmann
Staatstheater Kaiserslautern - Tannhäuser - TANNHÄUSER
Glücklicherweise bot die musikalische Komponente imponierende Höhepunkte. Als Titelheld brillerte Corby Welch in prägnant-intensiver Rollengestaltung. Sein Heldentenor faszinierte mit vortrefflicher Tonalität, bester Deklamation, schönem Timbre und während der ersten beiden Aufzüge mit strahlkräftigen Stentortönen. Doch Welch konnte auch anders, seine vokale Psycho-Studie im dritten Aufzug ging regelrecht unter die Haut. Eindringlich, fein nuanciert, wunderbar verhalten, verzweifelt in tenoral-farblicher Ausdrucksstärke präsentierte der Sänger die bewegende Romerzählung sowie das erschütternde Finale.
Online Merker
www.onlinemerker.com
Pfalztheater Kaiserslautern - Tannhäuser - TANNHÄUSER
Vor allem Tannhäuser. Corby Welch macht aus der Titelfigur einen veritablen Kotzbrocken, der während des Sängerkriegs skrupellos Frauen bedrängt, belästigt, um seine Vorstellung von Liebe zu vermitteln. Doch der amerikanische Tenor liefert zugleich auch sängerisch eine sensationelle Leistung in dieser bestimmt schwierigsten aller Wagner-Partien ab. Er kann lyrischer Tenor ebenso sein wie Heldentenor, man versteht absolut jedes Wort von dem, was er singt, und er traut sich auch, den Schöngesang dem extremen Ausdruck unterzuordnen. Seine Romerzählung im Schlussakt spricht und schreit er bisweilen nur noch, aber eben so, dass es tatsächlich unter die Haut geht."
10.10.22, Die Rheinpfalz
www.rheinpfalz.de
Festspiele Heidenheim – TANNHÄUSER
In dieser ausgesprochen anspruchsvollen Partie zeigt Corby Welch zu Beginn ein wenig Anstrengung und besticht dann kraftvoll, ungeheuer ausdauernd, mit souveräner, heller Höhe und einer grandiosen Rom-Szene im letzten Akt.
Bettina Schröm – Südkurier
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Tannhäuser jedenfalls wird’s irgendwann „zu viel“. Für einen Hochleistungserotiker hätte man ihn jetzt auch nicht gehalten. Ein Künstler halt, der sich hat gehen lassen. Corby Welch gibt ihn im Adidas-Schlabberlook und mit Mut zum Bauch. Ansonsten spielt der Tenor nicht nur grandios, er singt diese geradezu mörderische Partie mit großem Stehvermögen, teilt sich seine Kräfte klug ein, ohne ein reiner Kraftmeier zu sein, gestaltet, was er singt, höchst glaubhaft, und bewahrt auch in wenigen brenzligen Momenten die Ruhe, um Töne sauber nachzuschärfen. Eine beeindruckende Vorstellung.
Manfred F. Kubiak, 2.7.2022, Heidenheimer Zeitung
www.hz.de
Corby Welch verfügt in der Titelpartie über einen kraftvollen Tenor,…. Szenisch lässt er keine Wünsche offen und zeigt Tannhäuser als Getriebenen. Vor allem in der großen Rom-Erzählung im dritten Aufzug begeistert er.
OMM
www.pmm.de
Theater Hagen - Parsifal - PARSIFAL
Corby Welch stattet die Titelpartie mit kräftigem Heldentenor aus und vollzieht auch darstellersch einen glaubhaften Wandel vom reinen Tor zum neuen Herrscher der durch Mitleid wissend geworden ist.
Th. Molke – Oper Magazin
Wie sich Kundry und Parsifal vorher umkreisen, miteinander kämpfen und zumindest im zweiten Akt noch verfehlen, wird überzeugend gespielt von den Rollendebütabten Corby Welch und Angela Davis... Ebenso klug disponiert Corby Welch die dramatischen Ausbrüchen, geht den Abend konzentriert aber nicht laut an um bei „Amfortas, du Wunde!“ angemessen erschüttert und erschütternd das Entsetzen über sein Erkenntnissgewinn und die eigene Unzulänglichkeit auszudrücken.
Uwe Friedrich - Opernglas
Mit Gästen besetzt sind die Titelpartie, in der Corby Welch mit beweglichem und höhensicheren, nicht allzu heldischem Tenor sich gut in den Gesamtklang einfügt;...
OMM
www.pmm.de
Der amerikanische Tenor Corby Welch hat sich nach einer überstandenen Krankheit ansagen lassen. Welch ist als Parsifal ein Antiheld, der Typ, mit dem in der Schule keiner spielen will, er stolpert unrasiert und staunend in sein Schicksal. Gleichwohl gestaltet er seine Verwandlung vom tumben Toren in einen mitfühlenden Mann mit schönen Tenorglanzlichtern; der Parsifal ist ja eine der Wagner-Partien, die den Tenören bei aller Strahlkraft italienische Linien abverlangen.
Westfalenpost
www.wp.de
Die Titelpartie verkörpert als Gast Corby Welch, der lange Jahre Mitglied der Düsseldorf-Duisburger Deutschen Oper am Rhein war. Er stellt den lyrischen Gehalt der Partie in den Mittelpunkt und zeigt den Parsifal im ersten Akt vor allem als trotziges Kind. Die Rolle teilt er sich klug ein, sodass er im 2. Akt an den entscheidenden Stellen mit einigen imposanten Tönen aufwarten.
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
Duisburger Philharmoniker – SIEGFRIED
Als Glücksfall für den Siegfried erweist sich Corby Welch, der der anspruchsvollen Partie mit hervorragend fokussiertem, markantem und höhensicherem Heldentenor auf ganzer Linie Herr wird. Die kraftvollen dramatischen Ausbrüche stehen ihm in gleicher Weise zur Verfügung wie zarte, lyrische Stellen. Beeindruckend sind in erster Linie die fulminant gesungenen Schwert- und Schmiedelieder, aber auch das Waldweben gelingt ihm äußerst feinsinnig und poetisch. Diesen Sänger möchte man gerne einmal in Bayreuth erleben.
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
Theater Heidelberg – Lulu - ALWA
Corby Welch als beinahe etwas zu tenorgewichtiger Alwa kam als Gast hinzu.
OPERNWELT 03/22 , Götz Thieme
Corby Welchs Alwa hatte trotz fülligen Tons stets Feinsinn und Nuancenreichtum: Respekt!
RNZ
www.rnz.de
Das Ensemble ist durchweg ausgezeichnet, allen voran ....und der flexibel-klangvolle Alwa von Corby Welsh.
DIE DEUTSCHE BÜHNE
www.die-deutsche-buehne.de
Sein Sohn Alwa wird von Corby Welch mit schönem weichem, aber belastbarem Heldentenor gezeichnet.
Online Merker
www.onlinemerker.com
Sein komponierender Sohn (Corby Welch) singt im Schlussakt groß auf.
RNZ
www.rnz.de
Die Singenden James Homann (überzeugender Dr. Schön), Joao Terleira (klangschöner Maler), Zlata Khershberg (sehr edel timbrierte Gräfin), Wilfried Staber (knorriger Schigolch), Corby Welch (brillanter Alwa) und Ipca Ramanovic (begeisternd in mehreren Partien) überzeugen in ihren oft hoch liegenden Partien.
Schwetzinger Zeitung
www.schwetzinger-zeitung.de
CD Der Ring des Nibelungen – Deutsche Oper am Rhein/ Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Axel Kober – SIEGFRIED (Avi Musik)
Unter den Hauptrollen fasziniert mich besonders Corby Welchs Siegfried, mit genügend Subtilität und Durchhaltevermögen gesungen, um für seine ersten Begegnungen mit Brünnhilde und den Rheintöchtern Witz und abgerundete Kantabile zu behalten.
Gramophone
www.gramophone.co.uk
Klassik Open-Air Duisburg
Die Deutsche Oper am Rhein glänzt mit ihren stimmstarken Solisten: Heldentenor Corby Welch schmettert mit strahlender Stimme „O namenlose Freude“ aus „Fidelio“.
WAZ
www.waz.de
Nationaltheater Weimar – TANNHÄUSER
"Die Partie des Tannhäuser übernahm der amerikanische Tenor Corby Welch in der Weimarer Produktion. Hier singt ein Vertreter seines Fachs, der die Bezeichnung Heldentenor zu recht verdient. Corby Welch zeigt in der Aufführung wie wertvoll es ist, wenn ein Wagnertenor in der Lage ist, Notenwerte auszusingen, ausdrucksstark mit großem Volumen und tenoraler Glanz die Partie Partiturgetreu anzugehen. Wo andere Sänger seiner Gattung Notenwerte abkürzen, Lautstärke zurücknehmen oder sich stimmlich überfordern, zeigt Corby Welch keinerlei Defizite. Kraftvoll , emotional und stimmlich immer präsent ist sein Tannhäuser. Daneben setzt er die deutliche Deklamation des Textes als Mittel ein die Wirkung des Gesangs zu verstärken. Sein Lobpreis an Venus im ersten Aufzug „Dir töne Lob Die Wunder sei’n gepriesen, die deine Macht mir Glücklichem erschuf ….“ und „Dank deiner Huld Gepriesen sei dein Lieben Beglückt für immer, wer bei dir geweilt“ und „Stets soll nur dir, nur dir mein Lied ertönen Gesungen laut sei nur dein Preis von mir“ mit der anschließende Bitte ihn ziehen zu lassen, singt Corby Welch mit leidenschaftlichem Ton und einer enormen Steigerung zum Schluss hin. Beim Sängerkrieg auf Wartburg wird auch Welch zum Opfer der Inszenierung. Das Demontieren des Flügels und Slapstick ähnliche Gehabe der beteiligten Sänger wirkt absurd, überzeichnet und stört die inhaltliche Auseinandersetzung mit der zentralen Frage und die Auseinandersetzung der Sänger mit Heinrich. Nach dem Lobpreis auf die sinnliche Liebe und die Göttin der Liebe am Schluss des Wettstreites schafft es Corby Welch durch ein sehr ausdrucksstarkes „Weh Weh mir Unglücksel’gem“ den Wandel, Schmerz und die Verzweiflung über das Geschehene bei Tannhäuser glaubhaft einzuläuten. Er steigert diese innere Emotion von Tannhäuser durch ein enormes stimmliches, ausdrucksstarkes Volumen, wie bei den Rufen um Erbarmen im zweiten Aufzug „O du, hoch über diesen Erdengründen, die mir den Engel meines Heils gesandt, erbarm dich mein, der ach so tief in Sünden, schmachvoll des Himmels Mittlerin verkannt“ Den Höhepunkt der Tannhäuser Partie stellt die „Romerzählung“ dar. Corby Welch singt diese auf höchstem Niveau. Die so wichtige Änderung des stimmlichen Klangbildes bei der Beschreibung seiner Pilgerfahrt und auch den Ausbruch und Wunsch hin zum Venusberg meistert er stimmlich grandios. Ein großer Vertreter seines Fachs, der weiß welche Anforderungen Richard Wagner an seine Figuren in den Opern gestellt hat und dies auch umsetzen kann. Eine phantastische Leistung."
Das Opernmagazin
www.opernmagazin.de
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - Götterdämmerung - SIEGFRIED
"Heldentenor Corby Welch stand als Titelheld an diesem Abend, natürlich vor den großen Heldentenor-Schuhen vergangener Großer in diesem tückischen Fach. Stolz durfte er an diesem Abend in einer Reihe mit den vergangenen Heldentenören, dem Duisburger Manfred Jung, Peter Hofmann und Siegfried Jerusalem die unbarmherzigen Strahlkappen-Schuhe ausprobieren. Sie passten! Einzig eine Spur mehr Platz für das Timing hätte man sich gewünscht. Aber da hatte unser Held Siegfried mit Axel Kober einen versierten „Hüter des Taktes“. Und mit seinen grandios-fulminant aufspielenden Philharmonikern, echte Liedbegleiter am Start. Der wohltimbrierte Tenor von Corby Welch ist in der Höhe mit einem hell-leuchtenden Strahl ausgestattet, den man auch am Hügel in der neueren Zeit nicht hören könnte. Corby Welch hatte Platz in jeder Lage – ein Traum als Siegfried. Eine Partie wie für ihn gemacht. Mit Siegfrieds pubertierender Leichtigkeit und fragender Stimme, stemmte Welch seine Töne nicht, sondern gab weich und anrührend seine sängerische Seelenlage dem Publikum preis."
RP ONLINE
www.rp-online.de
"Corby Welch hat sich in den 16 Jahren, die er an der Rheinoper ist, beachtlich entwickelt: Als Mozart-Interpret gestartet, ist er nun zum Heldentenor gereift. Ihren lyrischen Kern hat die Stimme noch, gleichzeitig hat sie die nötige Kraft dazu gewonnen. Mit einer gesunden Technik meistert Welch auch die heiklen Stellen der Partie. …"
Rudolf Hermes
www.waz.de
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - Ariadne auf Naxos - BACCHUS
Corby Welch hatte die schwere Aufgabe den Bacchus zu verkörpern. Er arbeitete sich hervorragend – und sehr laut – durch die Partie. Was dieser Tenor von sich gab, klang ausgezeichnet. Ein Tenor der Bacchus wirklich singen kann.
Opera Magazine
www.operamagazine.nl
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - SIEGFRIED
Der Tenor Corby Welch füllte seine Rolle als Wagnerscher Heldentenor Siegfried nicht nur mit seinen gesanglichen Qualitäten, sondern auch schauspielerisch zum Leben. Scheinbar mühelos bewältigte er den Part der Titelfigur, die in dem langen Opernabend durch ihre massive Bühnenpräsenz eine Herausforderung ist.
Rundschau Duisburg
www.rundschau-duisburg.de
Nationaloper Weimar – TANNHÄUSER
Der amerikanische Tenor Corby Welch als Gast in der Titelrolle war stimmlich so ausgewogen, konditionsstark und authentisch wie Bariton Uwe Schenker-Primus als Wolfram von Eschenbach.
BR Klassik
www.br-klassik.de
In der Titelpartie beeindruckte Corby Welch.
Thüringer Allgemeine
www.thueringer-allgemeine.de
An der Spitze des Abends stehen Corby Welch, der für die kräftezehrende Titelrolle ein mit Geduld gereiftes lyrisches und schier unerschöpfliches Grundreservoir mitbringt.
Concerti
www.concert.de
Der Weimarer Tannhäuser Corby Welch gehört in die kleine Riege der Wagnertenöre, die allein schon den Besuch einer Vorstellung lohnen.
NMZ
www.nmz.de
Rheinoper Düsseldorf – Die Walküre – SIEGMUND
Corby Welch, der, aus dem lyrischen Fach kommend, sich langsam ins Heldenfach entwickelt hat, zeigt eine glänzende und strahlende Tenorstimme, die auch genug Metall hat, um bei den Wälse-Rufen zu bestehen. Er ist ein Siegmund, den alle auf Anhieb mögen. Sämtliche Emotionen bringt er ideal zur Geltung.
Der neue Merker – Johann Schwarz
Eine Überraschung war sicher Corby Welch, der sich als Ensemblemitglied kontinuierlich vom Mozart-Tenor zum Siegmund entwickelt hat: Das einnehmende, blumige Timbre ist geblieben, die Kraft hinzugekommen...
Opernwelt 3/2018 Michael Struck-Schloen
Corby Welch konnte punkten mit den ‚Winterstürmen‘, den verwehten, die dem Frühling seiner Beziehung zu Sieglinde wichen.
Oper! Das Magazin – März 2018 – Christoph Schulte im Walde
Der Siegmund von Corby Welch ist Weltklasse...
Orpheus 2/2018 Christoph Zimmermann
Bei den Sängern ist CORBY WELCH als Siegmund eine regelrechte Sensationsbesetzung: großes dramatisches Potential und immer wieder auch subtile Piani, und das Ganze auf veritabler Belcanto-Basis.
Online Merker
www.der-neue-merker.de
Vor allem gesanglich überzeugt Corby Welch als Siegmund. Während er hier und da eher lüstern als verliebt wirkt, ist an seiner klaren Tenorstimme nichts auszusetzen.
Literatur und Feuilleton
www.literaturundfeuilleton.wordpress.com
Nationaloper Riga - TANNHÄUSER
Corby Welch als Tannhäuser, der doch noch die Kraft aufbringt, sich ihr gegenüber durchzusetzen und die schwierige heldentenorale Rolle mit schier übermenschlicher Kraft und Schönheit bis zum allerletzten Ton mühelos durchhält, dazu mit präziser, glasklarer Textverständlichkeit.
Opernglas 07/08 2017 Autor G. Helbig
Grand Théâtre de Geneve – Das Rheingold – LOGE
Ganz hervorragend der Loge von Corby Welch mit seinem Debut am GTG, ein klangvoller, geschmeidig singender Tenor mit heldischem Aplomb.
Online Merker
www.der-neue-merker.de
Bon chanteur et excellent comédien, Corby Welch campe un Loge asexué et opportuniste, faisant le lien entre les différents mondes et personnages
ExitMag
www.exitmag.fr
Corby Welch ist ein idealer Loge, sowohl darstellerisch als auch musikalisch mit einem Timbre das nich zu « schöne » ist. Das Ganze vorgetragen mit einer absoluten Leichtigkeit.
Forum Opera
www.forumopera.com
Corby Welch exaltierter Loge rückte stets präzise artikulierend in den Mittelpunkt der Aufführung.
Online Merker
www.der-neue-merker.eu
Theater Magdeburg - LOHENGRIN
Corby Welch kann seinen Schwanenritter trompetenklar aufstrahlen lassen.
Thüringische Landeszeitung
www.forumopera.com
Aus dem Ensemble der Herren ragt Corby Welch heraus: Sein Lohengrin ist mit viel Erfahrung gesungen, ökonomisch im Einsatz der Mittel, sicher in der Artikulation, vorausschauend vorbereitet in den heiklen Stellen. Welch kann seinen Tenor strahlen lassen... In Stimmtyp und in der Art seiner Piano-Kultur tendiert er nicht in die Richtung baritonal gefärbter Sänger wie etwa Jonas Kaufmann, sondern eher zu den hell timbrierten Tenören, die aus dem lyrischen Fach erwachsen sind, wie es früher in der Besetzung dieser schwierigen Partie eher üblich war.
Online Merker
www.der-neue-merker.eu
Rheinoper Düsseldorf - LOHENGRIN
In der Titelpartie gibt Corby Welch ein großartiges Debüt. Er singt den Lohengrin mit müheloser Leichtigkeit und betört mit vielen weichen und lyrischen Tönen. Gleichzeitig weiß er seine farbenreiche Stimme in den richtigen Momenten zu heldenhafter Größe zu steigern.
Der Westen
www.derwesten.de
Landestheater Linz – Mc TEAGUE
Genauso ließ auch Corby Welch McTeagues rohe Gewalt sowohl körperlich als auch stimmlich einfließen und bot dem Hörer einen komplexen Protagonisten, den man ebenso bemitleidete wie fürchtete.
Der Standard
www.derstandard.at
McTeague wird anstelle des erkrankten Stephen Gould von Corby Welch ungemein präsent, expressiv und kraftvoll gesungen.
Kurier
www.kurier.at
Der amerikanische Heldentenor Corby Welch brillierte als Gast in der Titelpartie in stimmlicher Hochform und mit überzeugender Darstellung.
Salzburger Nachrichten
www.sn.at
Rheinoper Düsseldorf – WOZZECK
In ihre Affäre mit dem Tambourmajor - bei Corby Welch ein cooler, rücksichtsloser, angenehm entspannt singender Amerikaner.
Die deutsche Bühne
www.die-deutsche-buehne.de
Deutschlandfunk - Mahler Lied von der Erde
Hochkonzentriert und traumhaft sicher zeigten sich Instrumentalisten und der amerikanische Tenor Corby Welch, der seit 2003 zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein gehört und auch bei internationalen Auftritten sein breites Repertoire und die strahlkräftige Stimme zur Geltung bringen konnte. Die geforderte Zartheit in den hohen Passagen und dann wieder konträre Burschikosität meistert er souverän und bleibt gut verständlich.
Wetterauer Zeitung
www.wetterauer-zeitung.de
Rheinoper Düseldorf – The Turn of the Screw – PETER QUINT
…und dann ist da noch der Ausnahmetenor Corby Welch, der schon als unsichtbarer Prologus mit seinen süßlich fatalen Melismen uns das letale Ende erahnen läßt. Als verführerischer Geist Peter Quint evoziert Welch mit seinem Tenor den Quint der Uraufführung.
Online Merker
www.der-neue-merker.de
Rheinoper Düseldorf – Arabella - MATTEO
Corby Welch überraschte als Matteo außeror­dentlich positiv. Obwohl er von der Regie zur Lachnummer umfunktioniert worden war, ließ er sich offensichtlich davon musikalisch wenig beeindrucken und brachte die gefürchteten Höhensprünge des dritten Akts mühelos über die Rampe.
Online Merker
www.der-neue-merker.de
Rheinoper Düseldorf –Frau Ohne Schatten
Ensemblemitglied Corby Welch debütierte als jagender Verliebter. Der junge Mozarttenor, der sich an seinem Stammhaus immer mehr das jugendlich dramatischen Tenors erarbeitet, ließ vor allem bei seinem Auftritt im ersten Aufzug aufhorchen. Unprätentiös im lyrischen Liedton erklangen da die Jagd- und Reisepläne des Kaisers. In solch erhabener Schönheit vorgetragen, kann man nicht anders, als die ganz großen Vorgänger seines Fachs zu bemühen. Wenn Welch in dieser Konsequenz an sich weiterarbeitet, hat er alles Zeug dazu, der Franz Völker unserer Tage zu werden.
Online Merker
www.der-neue-merker.de
Rheinoper Düseldorf –PETER GRIMES
Corby Welch singt hier erstmals die Titelpartie, Hamvasi ist Ellen Orford. Der Amerikaner darf in seiner hünenhaften Gestalt und mit weichem und doch fast heldenhaftem Tenor als Idealbesetzung für den jähzornigen, aufbrausenden und doch so verletzlichen und sensiblen Fischer gelten.
Klassik Info
www.klassikinfo.de
Allen voran Corby Welch, der die mörderische Peter-Pears-Partie der Titelfigur nicht nur meisterte, sondern sich auch ganz zu eigen machte. Er gab den Grimes als sensiblen Außenseiter, der sich hinter seiner bulligen Schale verschanzt. Jeder seiner Tenor-Töne wirkt wie dem Leiden abgerungen und dennoch jederzeit auf dem musikalischen Punkt.
RP Online
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SZENENFOTOS
Staatstheater Meiningen – Tannhäuser - TANNHÄUSER
 
Deutsche Oper am Rhein – Die tote Stadt - PAUL
Credit: Sandra Then
 
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg – Siegfried – SIEGFRIED
 
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Rheinoper Düsseldorf – Die Walküre -SIEGMUND
 
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Nationaloper Riga - Tannhäuser
 
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Corby Welch & Martina Dike
 
Nationaloper Riga - Tannhäuser
 
Rheinoper Düsseldorf – Der Fliegende Holländer – ERIK
 
Rheinoper Düsseldorf – Der Fliegende Holländer – ERIKA
 
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Grand Théâtre de Genève – Das Rheingold – LOGE
 
Theater Duisburg - LOHENGRIN
 
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Landestheater Linz – Mc TEAGUE
 
Rheinoper Düsseldorf - Rusalka - PRINZ
 
Rheinoper Düsseldorf – Die Zauberflöte – TAMINO
 
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Rheinoper Düsseldorf – La Clemenza di Tito - TITUS
 
 
 
INTERVIEWS - PORTRAITS
ORPHEUS MAGAZIN Interview