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Grand Théâtre de Genève – Tristan und Isolde - ISOLDE |
Elisabet Strid als mädchenhaft wirkende Königin Isolde wägt mit ihrem zumal in der Höhe lyrisch aufblühenden jugendlich dramtischen Sopran jede Wortnuance, jede Stimmfarbe, jede Seelenregung und macht letztere auch anrührend als Darstellerin sichtbar. Ihre Identifikationsgeladene Bereitschaft, an die eigenen Grenzen zu gehen, hat ewas von alter Schule. |
Opernwelt 1/24 Peter Krause |
Die beste Gesangsleistung erbrachte aber Elisabet Strid als ISOLDE. Die Schwedin ist keine hochdramatische Sopranheroine, ihre jugendliche, immer dramatischer werdende Sopranstimme besitzt aber genügend Kraft für die schweren Gesangslinieren. Die gefühlvolle Interpretation geht in Richtung einer mädchenhaft jungen, aber großen Liebenden. Wo andere mit fulminanter Phonation beeindrucken, faszinierte diese Sängerin mit wahren Leuchtraketen in den Höhen bei ausgezeichnet geführter Stimme – als nahezu überragend muss ihre Textverständlichkeit bezeichnet werden. |
Das Opernglas 11/2024 – Th. Rauchenwald |
An Hughes Jones Seite singt Elisabet Strid eine gekonnte Isolde. Sie kann ihre Kräfte für die drei Akte des Werks gut einteilen, sodass sie bis zum Schluss gut durchhalten kann. Von Anfang bis Ende singt sie voll aus, meistens fein melodisch, aber auch kraftvoll, wo nötig. Bei Isoldes Fluch im ersten Akt etwa übertönt Strid alles und jeden...
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Online Merker onlinemerker.com |
Ihm gegenüber gibt die schwedische dramatische Sopranistin Elisabet Strid eine großartige Isolde, sowohl körperlich als auch stimmlich. Die dramatische Intensität ihrer Verkörperung lässt uns staunen, ihr lebendiger Blick, ihre spontanen Impulse zeugen zugleich von einem umfassenden Verständnis der Rolle und einem Schauspiel von ungewöhnlicher Wirksamkeit. Die Stimme ist solide und reich, wunderbar gesungen, die Farbe strahlend, die Nuancen breit und überfließend, dazu eine vorbildliche Diktion. Ihr Liebestod ist herzzerreißend und beeindruckt durch ihre dramatische Kraft. Es besteht kein Zweifel, dass diese Sängerin in der Linie der großen schwedischen Isolden steht, von Astrid Varnay und Birgit Nilsson bis zu Nina Stemme, über Berit Lindholm, Catarina Ligendza... |
Scherzo scherzo.es |
Denn Elisabet Strid singt und gestaltet eine Isolde von liedhaftem, intensiv leuchtendem Wohlklang, gepaart mit Leidenschaftlichkeit. Auch sie forciert in keinem Moment, bleibt Liebende, nie Heroine, berührt mit Phrasen voll erfüllter Zartheit und Ausdruckskraft. Das ist alles hervorragend gestaltet, man hängt von Beginn weg, wenn sie mit dem Tau den Quader auf die Bühne zieht, an ihren Lippen. |
Oper Aktuell oper-aktuell.info |
Die Inszenierung von Richard Wagners ‚Tristan und Isolde‘ durch Michael Thalheimer überzeugt vor allem durch die fantastische sängerische und darstellerische Leistung von Elisabet Strid als Isolde. Nach ihrem Rollendebut in Sevilla vor einem Jahr beherrscht sie die anspruchsvolle Partie völlig, mit klarem Schwerpunkt auf der gesanglichen Linie. Strid gestaltet Isolde mit einer stimmlichen Phrasierungskunst und einem lyrisch-dramatischen Ausdruck, die derzeit ihresgleichen suchen. Hinzu kommt eine intensive mimische Interpretation. |
Orpheus 06/2024 Klaus Billand |
Elisabet Strids fast mädchenhafte Isolde verfügt über einen wohltimbrierten, jugendlich dramatischen Sopran, geschmeidig, rund und auch bei den dramatischen hohen Ausbrüchen der großen Partie nie forcierend, nie metallisch. Sie ist mit jeder Faser ihres Körpers und ihrer Seele in der Rolle und spielt wesentlich intensiver als ihr Partner. Das erste Aufeinandertreffen mit Tristan gerät ihr mit der Unterstützung aus dem Orchestergraben sehr intensiv, schneidend. |
O-Ton Online o-ton.online |
Die göttliche Elisabet Strid verflucht ihr Schicksal und drängt sich als große dramatische Sopranistin auf. |
ANACLASE anaclase.com |
Elisabet Strid gibt die Isolde. Mit ihrer kraftvollen Stimme gibt sie eine mächtige Rächerin und ist herausragend im Liebesduett des zweiten Akts. Ihr finaler Liebestod zeugt von großen Emotionen. |
ODB Opera odb-opera.com |
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid schnitt besser ab. Als außergewöhnliche Schauspielerin wäre sie in einem kleinen Haus eine hervorragende Isolde gewesen, aber das Grand Théâtre in Genf mit seiner Kapazität von 1500 Zuschauern ist entschieden zu groß für ihre bescheidene Stimme. Nichtsdestotrotz war sie eine bewegende und ausdrucksstarke Isolde, deren Phrasierung herausragend war. Ihr Schauspiel betonte die Zerbrechlichkeit und Entschlossenheit der Figur. Die Szene „Erzählung und Fluch“ im ersten Akt war fesselnd. Trotz der Anstrengung ihrer Stimme nach stundenlangem Singen war ihr Liebestod trotz des Kehlendurchschneidens wirklich bewegend. |
My Scena myscena.org |
Elisabet Strid gibt eine Isolde mit Mitteln, die bestimmte Lücken in den Kontrasten oder die Zartheit des Tons nicht verbergen können. Der Charakter erreicht eine Integrität, die der Figur eine schöne Präsenz verleiht, dominiert von einer einfachen Mischung aus Farbe und Frische, aber leider szenisch durch einen blutigen Liebestod (danke Chéreau) als Erweiterung des unglücklichen Blutschwurs, der sie an Tristan bindet, erschwert wird. |
altamusica altamusica.com |
Elisabet Strid Darbeitung ähnelt vielleicht eher der Schrift von Strauss als der von Wagner, zwei Autoren, deren Interpretation sie meisterhaft beeherrscht. Tatsächlich weist ihre Isolde die Züge bestimmter Heldinnen von Strauss auf und weist eine expressionistische Tendenz auf. Die Leistung der schwedischen Sopranistin nimmt jedoch zu. Nach Beginn des zweiten Aktes, in dem die Begeisterung der endlich wieder vereinten Liebenden schwer zu verstehen ist, abgebrochen in einer Art stimmlichem „Konflikt“ zwischen den beiden Protagonisten, bietet Strid, die ihr mittleres bis tiefes Register und eine bemerkenswerte Eleganz in der Phrasierung vorzeigen kann, im zweiten Teil des Duetts ihre beste Leistung und entdeckt wieder das schmachtend Charakteristikum des gesamten Werkes. Wir denken insbesondere an die Süße von „Herz an Herz dir, Mund an Mund“ . Allerdings ist in den hohen Tönen ein leichter Mangel an Unterstützung zu spüren, was den abschließenden Liebestod etwas weniger gelungen macht . Von Vorteil wäre mehr Verstärkung in den äußersten Noten jedes Verses gewesen. „ Mild und leise“ jedoch begann mit einem ekstatischen und surrealen Pianissimo von seltener Schönheit: ein Beispiel für eine dramatische Intensität, an der es Elisabet Strid in der gesamten Oper nie mangelte. |
Conessi all'Opera connessiallopera.it |
An Hughes Jones Seite singt Elisabet Strid eine gekonnte Isolde. Sie kann ihre Kräfte für die drei Akte des Werks gut einteilen, sodass sie bis zum Schluss gut durchhalten kann. Von Anfang bis Ende singt sie voll aus, meistens fein melodisch, aber auch kraftvoll, wo nötig. Bei Isoldes Fluch im ersten Akt etwa übertönt Strid alles und jeden, und in den höchsten Lagen, bei der grossen Lautstärke, klingt ihre Stimme doch ein bisschen schrill. |
Online Merker onlinemerker.com |
Königliche Oper Kopenhagen – Tristan und Isolde - ISOLDE |
Die Schwedin Elisabet Strid singt Isolde. Es war eine kraftvolle Darbietung auf höchstem Niveau. Mühelos trifft sie die hohen Töne und ihre Darbietung der langen Soloarien ist unglaublich. Einen Marathon zu laufen scheint einfacher zu sein als diese Wagner-Fahrt zu absolvieren. |
Kulturtid kulturtid.dk |
Vor allem Strid bringt die großen Emotionen in ihren Gesang, so dass wir tatsächlich an ihren Schmerz glauben. |
Ung Teaterblod ungtteaterblod.dk |
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid, die die zweite Isolde ihrer Karriere singt, stellt die Bandbreite ihres künstlerischen Könnens unter Beweis. Ihre Stimme ist nicht die größte, aber sie glänzt in einem bestimmten Licht und wird mit bemerkenswerter Genauigkeit, Kontrolle und Abstufungen von Emotionen eingesetzt. Nie neigt sie dazu, zu übertreiben: Ein Großteil ihrer Verklärung ist mit einer Art intensiver, fast introspektiver Konzentration vorangetrieben, und sie hat die entsprechende Fähigkeit, die Bühne mit kaum mehr als der Richtung eines Blicks zu beherrschen. Körperlich viel kleiner als ihr Tristan, überragt sie ihn an Willenskraft und Selbstvertrauen. Sogar ihre Neurose im ersten Akt ist von einem faszinierenden Gespür für die zugrunde liegende Absicht der Figur durchzogen. |
Grammophone gramophone.co.uk |
Und als das Schiff ankommt, hören wir wirklich Wagners Größe, wenn Elisabet Strid Isoldes berühmte Arie Liebestod singt . Wir haben fast fünf Stunden auf die Erlösung gewartet, die auch rein szenografisch mit Ellen Ruges Lichtdesign eine wilde Liebesflamme auf dem Glühlampenturm entstehen lässt, die nun wie ein den Staub abschüttelnder Holger Danske zu Tode erwacht. Aber das Warten hat sich absolut gelohnt. |
Sceneblog sceneblog.dk |
Insbesondere Strids Isolde muss wegen ihres Stolzes und ihrer Wärme hervorgehoben werden,... |
Critique aarsskriftet-critique.dk |
Das bedeutet, dass Strid und Register die Möglichkeit bekommen, den Klang zu färben. Isoldes Stimme ist mal sarkastisch zischend, mal ekstatisch, mal glockenklar, passend zu ihrem expressionistischen Spiel. |
Peripeti peripeti.dk |
Ganz anders hingegen die Leistung von Elisabet Strid (Isolde), bei der wirklich alles stimmte. Sie hat eine umwerfende szenische Präsenz und ging mimisch-gestisch in jedem Moment vollkommen in ihrer Rolle auf. Ihr Gesang ist hervorragend durchgestaltet und ihr stehen viele Nuancen zur Verfügung. Sie hat eine schlackenfreie, metallische Höhe, kann aber ihren Stimmklang für einen dramatischen Sopran ungewöhnlich stark modifizieren. So nahm sie ein paar Verse in ihren ironischen Ausführungen im ersten Aufzug etwas zu tief und vibratofrei, was ihnen einen sprecherischen Charakter verlieh, sang einige Passagen schon fast deklamierend, war aber jederzeit in der Lage, in einen unangestrengten, hell strahlenden Ton zurückzuschalten. Diese klangliche Flexibilität macht ihren Vortrag abwechslungsreich und lebendig. Ihr Schlußgesang war makellos und frei von Effekthascherei. |
Operapoint operapoint.com |
Das Gesangsteam bietet Auftritte von solider internationaler Klasse bis hin zu Meisterleistungen... Die Schwedin Elisabet Strid ist eine großartige Isolde mit einer großartigen dramatischen Sopranstimme und einer starken Darbietung: klassisch rächende Tragödin im ersten Akt, vorbehaltlos liebende Frau im zweiten Akt und tranceartige Transzendentin im dritten Akt. |
Operaens Venner operaensvenner.dk |
Dass die Besetzung zudem in allen drei Akten makellos und körperlich überzeugend singt, verleiht dem Erlebnis nur noch mehr Schärfe, so dass die Oper schließlich wie ein großes und einheitliches kosmisches schwarzes Loch erscheint, in dem alles verschlungen wird und nichts entgeht......In ihrem Debüt als Isolde gelingt es Elisabet Strid im Laufe des Kurses, ihre musikalischen Phrasen gleichzeitig wie mit einem Holzstab in weichen Sand zu zeichnen und sie gleichzeitig wie in Marmor gemeißelt zu meißeln. |
POV International pov.international |
Royal Opera House London - Der Fliegende Holländer – SENTA |
Die Senta der schwedischen Sopranistin Elisabet Strid qualifiziert diese Sängerin, welche in dieser Rolle ihr Debüt in Covent Garden markiert, als eine aufsteigende Wagner-Interpretin auf großen Bühnen: Ihre Stimmstärke wird sich noch weiter entfalten, aber ihre kontrollierte Subtilität, mit der sie die Leiter der höchsten Töne erklimmt, ist schon jetzt beeindruckend. |
Klassik begeistert klassik-begeistert.de |
Elisabet Strid als seine Gegenspielerin, die ihr Debüt in Covent Garden gab, sang eine stählerne Senta. Trotz Wagners erhebender Musik in ihrem Liebesduett wirkte das Liebesinteresse um ihre kalte, schicksalhafte Besessenheit zu beschreiben seltsam. Strid blieb von den Passaggio-Schwierigkeiten ihrer großen Eröffnungsnummer unbehelligt und schlug ihre hohen Töne klar und zielstrebig an. Das gab ein passendes Gefühl für die eigene entschlossene, obsessive Hingabe der Figur. Ihre lyrischeren Momente waren brennend, manchmal ein wenig eigensinnig in Bezug auf die Stimmung und mit einer weniger definierten tiefen Lage – eher luxuriös. Aber es fühlte sich alles so an, als stünde es im Dienste eines belebenden Porträts einer Figur. Diese Kraft und Helligkeit kam ihr besonders in der Schlussszene ,die ihre Spitzentöne richtig zur Geltung brachte, zugute. |
OPERAWIRE operawire.com |
Terfel beherrscht diese Rolle immer noch und Elisabet Strids Senta ist auf dem Vormarsch
Tim Alberys Inszenierung wirkt bei dieser Wiederaufnahme etwas lau, aber die Sopranistin Strid ist bei ihrem Covent Garden-Debüt überzeugend präsent...
Die Beste von allen ist jedoch Elisabet Strid in ihrem Debüt an der Royal Opera als Senta, die aufopferungsvolle Heldin, die von etwas jenseits der Fabrik träumt, aber dazu verdammt ist, dies nur durch den Tod zu erreichen – und in dieser Inszenierung einen enttäuschenden Tod. Mit ihrer ruhigen, fesselnden Präsenz auf der Bühne singt sie die Rolle mit einem Sopran, der golden und doch körnig ist, eher aus samtiger Seide als aus glattem Satin und dadurch umso ausdrucksvoller. |
The Guardian theguardian.com |
Seine Senta war die großartige Elisabet Strid, die erstaunlicherweise ihr Debüt an der Royal Opera gab. Ihre Sieglinde in der Walküre in Göteborg als Teil von Stephen Langridges Ring im Dezember 2019 war atemberaubend kraftvoll, und ihre Senta wies ähnliche Züge auf. Sie hat die Sanftheit, aber auch die Kraft, eine großartige Senta zu liefern, ihre Ballade ist vom ersten bis zum letzten Augenblick absolut packend (und wunderbar ergänzt durch einige fein zugespitzte Akzente des Orchesters), ihre Tonhöhe ist durchgehend tadellos. Ihre Stimme ist rein, eine echte Sopranistin, aber – und das ist wichtig – nie schrill. |
Opera Today operatoday.com |
Tim Alberys Inszenierung von Wagners beliebtem „Der Fliegende Holländer“ kehrt zum vierten Mal in einer atemberaubenden Aufführung an das Royal Opera House zurück. Erneut sind Sir Bryn Terfel in der Titelrolle und die herausragende Elisabet Strid als Senta zu sehen... Strid ist ebenso atemberaubend, mit einer wunderbar klingenden Natürlichkeit in ihrer Stimme, die perfekt durch die Partitur führt. Sie bewahrt stets die dramatische Präsenz, die Senta braucht. Ob glatt und weich oder bombastisch, sie überrascht immer wieder aufs Neue. |
broadway WORLD broadwayworld.com |
Elisabet Strid als Senta ist sowohl einfühlsam als auch kraftvoll;...
Strids warmer, klangvoller Sopran trägt sich mühelos durch das Opernhaus, nicht zuletzt in Sentas berühmter Ballade über den Holländer, in der sie die spitzen Intervalle genießt und gleichzeitig die Sehnsüchte ihrer Figur ausformt. Während ihre Tapferkeit durchscheint, vermittelt sie auch eindrucksvoll den alptraumhaften Aspekt von Sentas Schrecken, als sie auf das Schiff ihres Vaters stolpert und es voller trostloser Phantome vorfindet. |
the arts desk theartsdesk.com |
Sowohl Milling als auch Strid waren gestern Abend in Topform. Sentas glockenartiger Gesang, rein und lyrisch, war atemberaubend und ihre Charakterisierung der Senta war wahrhaft überzeugend. |
London-Unattached london-unattached.com |
Senta, die junge Frau, die sich danach sehnt, der Seele des Niederländers Erlösung zu bringen, wird hier von der schwedischen Sopranistin Elisabet Strid gesungen, der für manche Geschmäcker möglicherweise die Kraft einer traditionellen Wagner-Dramasopranistin fehlt. Was sie jedoch bietet, ist eine treffend suchende Klangqualität und eine Ausdrucksvielfalt in ihrer Ballade, die man allzu selten findet. Hier und am Ende der Oper bringt sie die anstrengenden Kopfnoten auf den Punkt. |
The Standard standard.co.uk |
DVD Deutsche Oper Berlin - Der Schatzgräber - ELS |
Daniel Johanson und Michael Laurenz sind hervorragende männliche Hauptdarsteller, aber es ist Elisabet Strids Darstellung der Heldin, die den Film auf tragische Weise unvergesslich macht. |
Naxos naxos.com |
Elisabet Strid ist großartig in der psychisch komplexe Rolle der Els, sowohl schauspielerisch als auch vokalisch. Ihre Interpretation von Els’ Gute-Nacht-Lied am Anfang des dritten Aktes ist besonders sensibel und bewegend. |
Grammophone gramophone.co.uk |
Es gibt immer noch zwei gute Gründe, sich mit der DVD bekannt zu machen, und diese Gründe sind beide schwedisch. Lennart Bromander hat „Die Schatzgräber inszeniert mit Elisabet Strid und Daniel Johansson in den Rollen der Els und Elis. |
Tidskriften OPERA tidskriftenopera.es |
Eindrucksvoll schneidet die über beachtliches, substanz- und farbenreiches sowie höhensicheres jugendlich-dramatisches Sopranpotential verfügende Elisabet Strid in der Rolle der Els ab, die sie auch ansprechend spielt. |
Der Opernfreund deropernfreund.de |
Teatro de la Maestranza Sevilla – Tristan und Isolde - ISOLDE |
Elisabet Strids Isolde war sehr anregend und wir sind überzeugt, dass sie sich in der Rolle weiter entwickeln und stets an Bedeutung gewinnen wird. Hier gab es dramatischen Gesang ohne einen Anflug von Schärfe, ohne Exzesse, mit einer Stimme, die immer gut zentriert blieb und von großzügigem Volumen, das vom Orchester nie in den Schatten gestellt wurde. Sie akzentuierte mit Eleganz und zeigte gleichzeitig eine Phrasierung, abgerundet mit einem wunderschönen Liebestod. |
Opera Actual operaworld.es |
Für die Produktion in Sevilla wurde eine hochkarätige Besetzung ausgewählt. Nicht ohne Grund ist es ein wunderbares Denkmal für die Stimme und ihre vielfältigen Qualitäten, die in Wagners Werken auf höchstem technischen Niveau umgesetzt werden. In diesem Sinne ist die großartige Stimme der Sopranistin Elisabet Strid, der wahren Protagonistin der Handlung, besonders hervorzuheben Die Bühnenpräsenz, die Wagner der Rolle widmete, erstreckt sich über die gesamten ersten beiden Akte sowie bis zum Schluss des dritten. Solch eine umfassende Ausdrucks- und Stimmübung erfordert eine außergewöhnliche Stimmstärke und Ausdauer, die die schwedische Sopranistin erfolgreich verteidigte. Elisabet Strid übertraf alle Erwartungen, die ihr ihre bereits erfolgreiche Karriere bereits beschert hatt. Sie zeigte Brillanz und Schönheit im Gesang, semantische Kohärenz und szenische Dynamik, on den wütenden Schimpftiraden des ersten Akts bis zum Moment von Liebestod. Die musikalische Rede war immer präsent. Die Rolle war perfekt artikuliert und unterstrich mit wunderbarer Diktion die von Wagner konzipierte Verbindung zwischen Musik und Text. Neben einer großartigen Isolde gehört ein würdiger Tristan... |
Opera World operaworld.es |
Royal Opera Copenhague - Elektra - CHRYSOTHEMIS |
Elisabet Strids Chrysothemis ist in ihrer leuchtenden Sopranpracht überwältigend. Man ist erstaunt, wie sie aus diesem zarten Körper ene so expansive Kraft und einen solchen Klang erzeugen kann. |
Lennart Bromander-Tidskriften Opera |
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia/Rome - Elektra - CHRYSOTHEMIS |
Elisabet Strid, blond, hat für Chrysothemis ein sanft glitzerndes blaues Abendkleid ausgewählt. Strids Sopran trägt mühelos auch über die Forte-Tutti-Stellen des ausladenden Orchesters und bleibt doch immer der von ihr gezeichneten Lieblichkeit, Zaghaftigkeit Chrysothemis‘ verhaftet – ein eindrucksvoller Spagat, der ihr glaubhaft gelingt. |
Opern News opern.news |
Ausgezeichnet ist auch die Darstellung der Chrysothemis von Elisabet Strid, die mit üppiger Sinnlichkeit ihr physisches, lebensnotwendiges, ununterdrückbares Bedürfnis ausdrückt, ihre weibliche Jugend zu leben. Viele Interpretinnen zügeln schamhaft, dieses Bedürfnis zu zeigen, Elisabet Strid im Gegenteil, lässt es ganz offen ausbrechen, besonders in Sätzen wie diesem: ‚Ich habe ein Feuer hier in der Brust…ich brauche Kinder….‘ |
Giornaledellamusica.it - 20. Oktober 2022 giornaledellamusica.it |
Großartige Leistung der Sopranistin Elisabet Strid in der Rolle der Chrysothemis, der sanftmütigen und resignierten Schwester von Elektra. |
Adnkronos, 19. Oktober 2022 adnkronos.com |
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid bietet eine beispielhafte Chrysothemis in ihrem Profil als pulsierende junge Frau, die sich danach sehnt, ihre Weiblichkeit zu leben, davon träumt, den begehrten Nachwuchs zu zeugen und mit voller mütterlicher Wärme zu pflegen. Die Gesangslinie ist klar, rund und angemessen lyrisch; sie setzt den Akzent darauf, die volle Körperlichkeit der Gestalt mit dem Ungestüm für das Leben und dem Traum von Fruchtbarkeit zu vermitteln. |
Adnkronos, 19. Oktober 2022 musicpaper.it |
Birgit-Nilsson Museum – Festkonzert |
Elisabeth Strid, derzeit neben Lise Davidsen wohl die führende Rollenvertreterin der Sieglinde, hat in der Tat Nilssonsche Qualitäten. Ihre gleich neben der Kuhweide gesungene Senta hat jubelnden Aplomb und schwärmerische Aufschwünge, dabei aber auch mädchenhaft anrührende Momente, vor allem aber demonstriert Strid in der Ballade eine Natürlichkeit des Ausdrucks, durch die ihr Gesang direkt zu Herzen geht. |
Concerti concerti.de |
Festtage der Oper Leipzig – SENTA in Der Fliegende Holländer - ELISABETH in Tannhäuser – SIEGLINDE in Die Walküre- EVA in Die Meistersinger |
Und Elisabet Strid, seit 2010 als regelmäßiger Gast in vielen ergreifenden Rollenporträts zu erleben (Senta, Elisabeth, Eva, Sieglinde), nahm endgültig Abschied von Haus. |
Opernwelt, Werner Kopfmüller, 9/10-2022 |
Wagner Festtage der Oper Leipzig – Die Walküre - SIEGLINDE |
Die in Malmö geborene Schwedin Elisabet Strid war eine starke Sieglinde, die mit guter Technik und einer exzellenten Bruststimme auch in der Höhe keine Abnutzungserscheinen erkennen ließ. |
Harald Lacin www.onlinemerker.com |
Elisabet Strid etwa , die ihren vielen großartigen Rollenportraits, die sie Leipzig bereits schenckte: Elsa und Eva, Elisabeth und Senta, Freia und Salome, nun auch noch eine sensationelle Sieglinde hinzugefügt. Jung ist sie und verletzlich, dabei technisch unangefochten von der Herausforderungen der Partie. Und keiner ihrer Töne gibt sich zufrieden damit, einfach nur schön zu sein, obwohl alle es sind. Jeder einzelne reicht Worte und Seele aus dem Geflecht hervor, das ihn trägt. ..Seit 2010, seit dem konzertanten“Rheingold“ mit dem „Wagner 22“ bereits unter Ulf Schirers Leitung seinen Anfang nahm, war Elisabet Strid regelmäßig zu Gast in der Oper Leipzig, von der sie sih nun auf Facebook außergewöhnlich emotional verabschiedete. Doch sollte, doch darf diese tief bewegende Sieglinde einfach nicht ihre letzte Verpflichtungam Augustusplatz gewesen sein! |
LVZ Kultur www.lvz.com |
Opera Leipzig – Wagner Festtage – Der Fliegende Holländer - SENTA |
Elisabet Strid lieferte eine bilderbucharttige Interpretation der Senta, wobei der Nuancenreichtum ihres Soprans und ihr authentisch wirkendes Spiel keine Wünsche offen ließen. |
Der Neue Merker – Klaus Billand www.onlinemerker.com |
Der eindeutige Star des Abends war Elisabet Strid mit einer bilderbuchartigen Interpretation der Senta. Strid hat nicht nur einen Sopran, der völlig problemlos bei einer äußerst tragfähigen und schön timbrierten Mittellage höchste Spitzentöne singen kann, wie bei der Ballade und im Finale. Sie dürfte nun d i e Senta unserer Tage sein. |
Online Merker www.onlinemerker.com |
Deutsche Oper Berlin – Der Schatzgräber - ELS |
…die Balladen der Els (anrührend schmucklos schön gesungen von Elisabet Strid, die auch die große Ausdrucksgeste beherrscht, den leidenschaftlichen Trompetenton) |
Eleonore Büning, OPER 6/2022 |
…und Elisabet Strid fiel es in ihrem biederen Servierschürzchen nicht leicht, die femme fatale zu mimen. Gesanglich ließ die schwedische Sängerin hingegen keinerlei Wünsche offen, mit einer sich wunderbar leicht aufschwingenden Sopranstimme, die nie grell wurde, selbst wenn sich die Orchesterwogen über sie ergossen. |
U.Ehrensberger, DAS OPERNGLAS 6/2022 |
Elisabet Strid spielt eine fantastisch nuancierte Els, verführerisch, herzlos, leidenschaftlich und letztendlich bedauernswert. |
Financial Times www.ft.com |
Elisabet Strid als Els ist das Ereignis des Abends. Dem schwedischen Sopran gelingt es fast mühelos, über die Klangmassen des Orchesters hinweg sowohl die Femme fatale als auch das darin steckende verschüchtere Mädchen, die böse berechnende Frau und die am Ende Gebrochene darzustellen. |
RBB24 www.rbb24.de |
Die Nuancen bleiben den Sängerinnen und Sängern vorbehalten, allen voran Elisabet Strid als Els, eine großartige Wagner-Sopranistin. Die Verwegenheit und Verzweiflung dieser sich selbst ermächtigenden Frau, alles legt sie in ihre Stimme, mit dem Mut zum Schrei wie zu hauchzarten Spitzentönen über dem Abgrund. Ein Mensch, ein Charakter, keine Fabelgestalt - auch wenn die Regie sie manchmal im Stich lässt. |
Der Tagesspiegel www.tagesspiegel.de |
Die Sopranistin Elisabet Strid, ebenfalls aus Schweden, kann ihre Stimme mächtig auffahren lassen, das ist auch erforderlich, wenn Schreker die beiden in eine Tristan-und-Isolde-Ekstase bringt. „Ein Glühen eint uns“, singt Els. Zugleich wirkt sie bodenständig, wachsam, intelligent. Els hat Träume, sie liebt schönen Schmuck, sie liebt nachher Els. |
Frankfurter Rundschau www.fr.de |
... und der ebenfalls swedischen Sopranistin fand man tatsächlich eine ideale Besetzung. Strid überzeugt in den großen dramatischen Ausbrüchen, aber auch sie kann ihren technisch brillanten Sopran jederzeit für die lyrischen Abschnitte zurücknehmen.
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Klassik begeistert www.klassik-begeistert.de |
CD Recording: Elisabet Strid - Leuchtende Liebe |
Elisabet Strid sings the great Wagner (and Beethoven-)parts with her youthful – fresh, lyrical – passionate and touching soprano voice with a fascinating brilliance and poetic sensitivity. Every nuance of the singer’s expressed emotions are convincing and one is delightfully inspired by her luminous love. Ivan Anguélov produces a well-balanced carpet of sound, which is supportively accompanying without being intrusive. With her CD Elisabet Strid proves she is prepared to rank among the great female Wagner interpreters like Ingrid Nilsson, Nina Stemme or Waltraud Meier. |
Thorsten Brandl |
Teatro Real Madrid – Die Walküre – SIEGLINDE |
Kommen wir also zu den Sängern und fangen – auch aufgrund der Gegebenheiten – ganz unkonventionell an. Elisabet Strid, die ich zum ersten Mal 2007 in Riga in auch ihrer ersten „Walküre“ erleben konnte, war wieder einmal der stimmliche und, zusammen mit Christopher Ventris, auch darstellerische Star des Abends. Was Strid an stimmlicher Leuchtkraft und Wärme bei bester Diktion, völlig unaufgeregter und eben ganz natürlicher und zu jedem Moment passender Mimik an den Tag legt, könnte für die Sieglinde in der Gebrauchsanweisung stehen. Unvergleichlich, wie sie schon zu Beginn der Erzählung Siegmunds zu erkennen gibt, dass er ihr Bruder ist. Dann diese enorme Spannung, die sie im Dreiecksverhältnis mit Siegmund und dem äußerst wachen, ebenfalls auf starke Mimik setzenden und nebenbei noch vortrefflich singenden Ain Anger als Hunding aufrechterhält. |
Der neue Merker 03/2020 Klaus Billand |
(...). Herausragend Elisabet Strid, mit einer gut projizierten Stimme und sauberen Höhen, eine jederzeit engagierte, sehr gute Schauspielerin mit der Ausdruckskraft einer verachteten Frau und einer verliebten Schwester. |
Plathea Magazine www.plateamagazine.com |
Königliches Opernhaus Göteborg – Die Walküre - SIEGLINDE |
Elisabet Strid erwies sich als herausragende Sieglinde, deren glühende Gestaltung im 2. Akt stimmlich meisterhaften Totaleinsatz bot und darstellerisch bis an die Grenz wahrhaftigen Wahnsinns ging. |
Das Opernglas 2/2020 B.Barrett |
Semperoper Dresden - Tannhäuser – ELISABETH |
Ein Dresdner Wagner-Fest im Strauss-Jahr Grandiose „Tannhäuser“-Wiederaufnahme in der Semperoper 'Dazu ein Spitzenensemble, ein Fest der schönen Stimmen, mehr noch, das glückliche Zusammentreffen einer wissenden Sängerschar. So gehen Gesang und szenische Präsenz in der Dramatik des Geschehens untrennbar ineinander über…
Elisabet Strid ist eine wahrhaft jugendliche Elisabeth, spielfreudig, dabei dynamisch abgestuft in der Entwicklung vom strahlenden Jubel in der Hallenarie mit dem dramatischen, existenziellen Eintreten für Tann- häuser und von berührender Tragik im einsamen Abschied mit dem innigen Gebet im dritten Aufzug.' |
MUSIK IN DRESDEN www.musik-in-dresden.de |
Staatsoper Stuttgart – Der Fliegende Holländer – SENTA |
Die Stars des Abends sind ohne jeden Zweifel Elisabet Strid (Senta) …. Die schwedische Sopranistin schafft etwas unheimlich Packendes, Szenisches aus ihrer Rolle. Sie bezaubert und erstaunt zugleich. Ein satter Sopran, eine dichte wie auch klare Höhe, die alle Spitzentöne mühelos liefert. Einfühlsame Tongebung, farbenreiche Stimme und eine darstellerische Leistung, die wohl jeden im Publikum mit auf ihre Reise ins Geisterreich führt. |
Klassik begeistert www.klassik-begeistert.de |
Sentas Ballade ist auch hier ein musikalisches Herzstück, denn die schwedische Sopranistin Elisabet Strid vermang die Intensität ihrer berühmten Ballade dem Publikum mit geradezu unmittelbarer Glut mitzuteilen...
…Tosender Schlussbeifall – insbesondere für die berührende Senta von Elisabet Strid. |
Online Merker www.onlinemerker.de |
Rheinoper DüsseldorF – Pique Dame - LISA |
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid gewährt mit jugendlich leuchtender, glaubhaft zwischen Freude und Betrübnis schwankender Stimmführung, Einblick in eine zwischen zwei Welten hin- und hergerissene Mädchenseele. |
Opernwelt 7/2019 – Josef Oehrlein |
Dass Hermann sich ausgerechnet in diese verklemmte Kindfrau ohne jeden Sex-Appeal verguckt, erstaunt fürs erste. Doch Elisabet Strid macht sich diese Sicht völlig zu eigen, blüht im Szenischen wie stimmlich auf, als Hermann sie endlich aus ihrem Kokon zu enthüllen scheint -um schließlich umso tragischer zu fallen. |
A.Laska - Das Opernglas 7/8 2019 |
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg – Die Walküre – SIEGLINDE |
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid als Sieglinde ist eine selbstbewusste, starke Zwillingsschwester, die sich aus den Fesseln der Umklammerung lösen möchte und sich zum Zwillingsbruder hingezogen fühlt.
Der klare Sopran von Elisabet Strid hat ein sehr angenehmes Timbre und die Tragfähigkeit ihrer Stimme ist in allen Lagen vorhanden. Auch sie zeigt an diesem Abend eine Spitzenleistung. Elisabeth Strid versteht es die Schwebung in der Stimme und die dynamische Vorstellung des Tones im richtigen Moment genau zu entwickeln, wie beim Schluss mit „Nicht sehre dich Sorge um mich: einzig taugt mir der Tod….“.
Die klangliche Veränderung des Charakters der Musik nimmt sie mit einer beeindruckenden Leichtigkeit auch in den Höhen auf, um ihre hohe Emotion „Rette mich, Kühne! Rette mein Kind! Schirmt mich, ihr Mädchen, mit mächtigstem Schutz“ strahlend in erhabener Freude wiederzugeben. Bei „O hehrstes Wunder. Herrlichste Maid Dir Treuen dank‘ ich heiligen Trost. Für ihn, den wir liebten, rett‘ ich das Liebste: meines Dankes Lohn lache dir einst Lebe wohl Dich segnet Sieglindes Weh‚“ verschmelzen Musik und Gesang zu einer perfekten Einheit, die den Zuhörer im innersten berührt. |
Opernmagazin www.opernmagazin.de |
Teatro Communale di Bologna - SALOME |
So wie der Mond hat auch Salome gleichzeitig ein und mehrere Gesichter, immer mit einer dunklen Seite. Der Mond zeigt uns immer das gleiche Gesicht. Jedoch sieht er immer anders aus, abhängig vom Licht, in dem er betrachtet wird.
Mit der Ankunft von Elisabet Strid, die nur 3 Tagen vor der Premiere unerwartet nach Bologna kommt…. präsentiert sich hier eine andere Salome in neuen Schleiern. Die schwedische Sopranistin ist in Italien noch relativ unbekannt –wenn ich mich nicht täusche, hat sie noch nie hier gesungen. Strid braucht jedoch nur ein paar Augenblicke um der Rolle ihren persönlichen Stempel aufzudrücken und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie beherrscht die Rolle völlig und hat keinerlei Scheu bereits bei der Premiere in die Produktion einzusteigen. Vielmehr ist die natürliche Gelassenheit, mit der sie sich über die Bühne und innerhalb der Partitur bewegt richtig betörend. Hier ist Salome keine ungestüme, boshafte Lolita, sondern zeigt ihre Unschuld. Sogar in der haltlosen Offenheit des Materialismus des Palastes, der eine verfälschte Sicht ihrer Welt übermittelt, scheint ihre Seele jedoch nicht pervertiert. Salome ist rein aber verwirrt, nicht imstande ihre eigenen Gefühle zu verstehen und auszuleben.
Der Verlust der Unschuld, durch Elisabet Strid so hervorragend in dem Tanz der Sieben Schleier zum Ausdruck gebracht, ist ein Trauma, aus dem sie flüchtet, in der Hoffnung einen fremden Traum, eine sublimierte Umarmung zu erlangen mit der Vorstellung eine andere, wahre und verlorene Liebe zu erreichen, die durch ihre eigene Unerfahrenheit zerstört wurde. Die Dichotomie zwischen dem realen Körper und dem kolossalen, symbolischen Kopf, der aus der Tiefe auftaucht und in Lavias Show Blut und Leichenschändug ausradiert, wird in der Interpretation der schwedischen Sopranistin perfekt umgesetzt. Die schmerzvolle Ekstase des finalen Monologs ist klar, sogar unzweideutig aber nie vulgär. Es ist der Akmé, diesen Moment von höchstem Glanz eines Portraits, der mit dem ersten Auftritt der Prinzessin beginnt und sich mit jeder Geste weiterentwickelt, mit ihrem neugierigen Blick, mit der Art und Weise wie sie sitzt, mit geöffneten Beinen oder in der Hocke, und mit ihrem wunderbaren Gesang, der nicht zusammenzuckt, auch nicht angesichts der beschwerlichen Herausforderungen. Strid weiß sich intelligent anzupassen und alle Nuancen und Anforderungen der Rolle rüberzubringen.
Ihre Interpretation ist einfach perfekt, rund und hat die überzeugten standing Ovations des Publikums eindeutig verdient. … Die Figur, die Elisabet Strid entwickelt ist enorm erotisch jedoch weder barbarisch, noch pervers. So beeinflusst die barbarische Gewalt niemals die lebhafte rhythmische Präzision und die subtilen Nuancen, die Valcuha kontrolliert und entwirrt. Sich immer bewusst, dass Salome nicht Elektra ist, dass der Albtraum von Eros , anders als der Albtraum der Rache, sanft an das doppeldeutige Strahlen des Mondes erinnert. Und ohne jegliche Metapher wird das in einer exzellenten Vorstellung zum Ausdruck gebracht, der man mit angehaltenem Atem zuhört und bei der man die Schönheit des Timbres und des Phrasierens, sowie die fesselnde Definition der Themen geniesst. |
L´Ape musicale www.apemusicale.it |
Elisabet Strid sang und spielte eine Salome wie eine Mischung aus Enfant terrible und Femme fatale, mit einem klaren und überaus wortdeutlichen Sopran, der nicht nur ihre Wagner-Erfahrung offenbarte, sondern den sie auch mit großer Emphase sang, sich immer wieder stimmlich auf die jeweilige Herausforderung durch Jochanaan und später Herodes einstellend. Nach enormer stimmlicher Verausgabung und einem Tanz, der es an Figuren, Fantasie und Dynamik in sich hatte und offenbar mehr Jochanaan als Herodes galt, hatte sie auch noch im Finale die fordernden Spitzentöne. Es war faszinierend zu erleben, mit welchen Blicken sie Herodes bedachte, nachdem sie auf koketteste Art und Weise zuvor Jochanaan nahe zu kommen versucht hatte. Strids Mienenspiele sind eine ganz besondere Qualität dieser noch jungen Sängerin, die mit Sicherheit eine große Karriere vor sich hat. |
Online Merker www.onlinemerker.com |
Israeli Opera Tel Aviv – SALOME |
Es ist nicht die Premiere des Jahres sondern eher die Premiere des Jahrhunderts – Niemals gab es eine bessere Salome , an keinem Opernhaus. ( Zumindest die, die ich gesehen habe. Und das waren bei Gott nicht wenige).
Und natürlich der himmlische Gesang von Salomé. Die Titelfigur, die laut Richard Strauss eine "16-Jährige mit der Stimme einer Isolde war, in der Lage ein großes Orchester zu übertönen", wurde gesungen von der jungen Schwedin Elisabet Strid. Klein und zerbrechlich, mit einem fast kindlichen Körper, für die die extreme Tessitura keine große Sache waren . Ihre Stimme bewegte sich unglaublich leicht zwischen den schwierigsten Kurven von Salomés Partie - hier ein filigranes silbernes Licht, dort ein dunkles Registerund dort eine blaue Flamme, als sie ein ekstatisches finales "Ich küsste deinen Mund, Jokanaan.” sang. Jedes Register bietet eine Fülle feinster dynamischer Flexionen und innerer Ausdruckskraft: keine psychotische Prinzessin, sondern eine naive und störrische Lolita mit silbernem Haar, die die Prophezeiungen des Täufers beherzigt, eine gelangweilte Kindfrau, ein unzüchtiges Monster mit himmlischer Stimme und feline plastique. (Elisabet Strid ist übrigens eine bekannte Wagner-Sängerin, die bereits Brünhilde, Sieglinde, Senta und ihre Namensgeberin Elisabeth aus "Tannhäuser" gesungen hat.) |
Lina Goncharsky www.culbyt.com |
Von den Sängern hat Elisabet Strid (Salomé) die schwierigste Aufgabe. Während der gesamten Oper verlässt sie kaum die Bühne. Sogar wenn sie schweigt, muss sie reagieren um zu verdeutlichen was in ihr vorgeht. Ausserdem singt sie die gesamte letzte halbe Stunde, wie wenn es eine einzelne lange Arie wäre. Das macht sie in einer Art und Weise, dass ihr das Konzept zum Idiom der Oper völlig klar ist. Ein wunderschöner Sopran, der nicht nur über die stimmliche Voraussetzungen für die Rolle verfügt, sondern dazu auch noch klasse darstellerische Fähigkeiten vorweist. Welch ein Genuss! |
Shmuel Ben-Tovim, PLAYS TO SEE www.playstosee.com |
Wagner Tage Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA |
Besonders ins Auge stach von Anbeginn Dalands Tochter in Gestalt der blonden Schwedin Elisabet Strid. Anfangs wie ein Backfisch agierend, merkte man nun, dass dieses aparte Mädchen von einem ausgesprochenen Abenteuerdrang getrieben wird und alles Mysteriöse liebt. Vor allem aber singt diese junge Dame prachtvoll. Ihr gehaltvoller Sopran erfreut mit warmer Mittellage, attackiert problemlos die Höhen, lässt sie aufleuchten und bei Bedarf im Raum schweben – so etwa in der Tradition von Birgit Nilsson oder Nina Stemme. Unweigerlich ergeben sich Starqualitäten, auch hinsichtlich des detailreichen, frischen Agierens zwischen Hingabe an ihre Visionen und ebenso keckem wie charmantem Spiel mit den Freundinnen, mit Vater Daland und dem „Fremden“. Ihre dreistrophige Ballade mit den mühelosen Höhen in akzentfreiem Deutsch fesselt ebenso wie später ihr Dialog mit dem Holländer. Auch da noch blitzt es abenteuerlustig aus ihren Augen und ihrer Stimme und die Bereitschaft, sich mit ihm zu liieren, glaubt man ihr schnell. |
Online Merker www.onlinemerker.de |
Opernhaus Leipzig – Tannhäuser - ELISABETH |
Dann füllen manche Sängerdarsteller,....oder, mehr noch, Elisabet Strid als Elisabeth, die Leerstellen aus eigener Kraft,....
So viel wird klar: Die Frau, ganz gleich ob Venus oder Elisabeth, ist für Bieito auf den Spuren Wagners Objekt, Projektionsfläche, jedenfalls fremdbestimmt..... spielt Strid großartig: eine Verführte, Verletzte, Verzweifelte, Verstoßene – in den Wahn getrieben von einer (Männer-)Welt, in der sie keinen Platz findet.
Da überstrahlt die gleichzeitig warme und kristalline, die durchsetzungsstarke und doch zerbrechliche Elisabeth Elisabet Strids mühelos und ohne jede Schärfe Chor und Orchester. Da bebt die Hallen-Arie vor Hoffnung und Überschwang, wird die Schönheit des Gesangs durchlässig für emotionale Wahrhaftigkeit. |
LVZ www.lvz.de |
Die Schwedin Elisabet Strid ist rein stimmlich eine ideale Tannhäuser Elisabeth. Eine jugendlich-dramatische wie aus dem Bilderbuch, die Höhen von oben angesetzt, mit dramatischer Durchschlagskraft, sämigen Legatobögen und vorbildlicher Diktion gesegnet. Diese Künstlerin, die ich schon als Siegfried Brünnhilde gehört haben, hat sich enorm entwickelt. Strid ist nicht nur eine große Sängerin mit einer unschwer vorauszusagenden hochdramatischen Zukunft, sondern auch eine Darstellerin von Rang. Was sie als Elisabeth zu ertragen hat, wäre für viele Kolleginnen wohl nicht leicht zu schlucken gewesen. Strid formt jedoch aus der oben beschriebenen Vorgabe der Regie einen runden glaubhaften Charakter und fasziniert als Vollblutbühnentier. |
Online Merker, Dr. Ingobert Waltenberger www.onlinemerker.de |
Deutsche Oper am Rhein – Die Walküre - SIEGLINDE |
Ähnlich rollenspezifisch die Sieglinde von Elisabet Strid: intensiv und tonschön, rund und fest in der Tongebung, leuchtkräftig in der Höhe. |
Opernwelt 3/2018 Michael Struck-Schloen |
Und diese Sieglinde ist ein absolutes Highlight: Die Schwedin Elisabet Strid durchleidet ihr Schicksal mit allen Fasern ihres Körpers, mit allen Schwingungen ihrer fabelhaften, an Nuancen reichen Stimme, hinterlässt damit sowohl darstellerisch als auch sängerisch einen grandiosen Eindruck. Sie verschmilzt geradezu mit ihrer Figur. Das überzeugte das Premierenpublikum restlos. Entsprechend enthusiastische wurde Strid gefeiert. |
Oper! Das Magazin – März 2018 – Christoph Schulte im Walde |
...Elisabet Strid kündet mit vokaler Emphase von Sieglindes Leid. |
Orpheus 2/2018 Christoph Zimmermann |
Dass der gesanglich vieldimensionale Siegmund, Corby Welch, seine Sieglinde, Elisabet Strid, nicht verlassen will, versteht man gut. Die Sängerin verfügt über ganz erstaunliche Nuancen, mal hell wie ein Glockenspiel, mal dunkel und unerklärlich, eine völlig zerrissene Seele. Sie hat nicht nur stimmlich, sondern auch in Hilsdorfs Inszenierung die Hosen an,... |
Frankfurter Allgemeine www.faz.net |
Ihm zur Seite steht als Sieglinde die schwedische Sopranistin Elisabet Strid und diese Sängerin ist ein echter Glücksfall. Selten konnte man eine weibliche Wagnerpartie so textgenau verstehen. Dazu kommt eine Stimme, die vom piano bis zu den großen, gewaltigen Momenten im zweiten Akt allen Anforderungen der Rolle absolut perfekt entspricht. Nicht zuletzt szenisch füllt sie die Rolle mit viel Verve und Energie, von der sich an diesem Abend ihre Kollegen durchaus ein Scheibchen abschneiden dürften |
Der Opernfreund www.deropernfreund.de |
Zu ähnlicher vokaler Identität findet auch ELISABET STRID als Sieglinde und vermittelt die Leidenslast der Figur auf berührende Weise. |
Online Merker www.der-neue-merker.de |
Lyric Opera Chicago - Die Walküre - SIEGLINDE |
Die beeindruckende Sopranistin Elisabet Strid als Sieglinde sang mit brillianten, fokussierten Tönen und eindrucksvoll eindrucksstarke Schattierungen. |
New York Times www.nytimes.com |
Elisabet Strid al seine wundervolle Sieglinde, brilliant in der Höhe, und gefühlvoll glühend in den tieferen Lagen. |
Finacial Times |
Außerdem ist dieser “Ring” gesegnet mit einer göttlichen Besetzung. Der Dirigent David Pountney führt seine goldkehligen Schauspieler zu überdimesionalen Leidenschaften. Brandon Jovanovich (Siegmund), und Elisabet Strid (Sieglinde) verkörpern den Typ neue Opernsänger-Schauspieler, den ein frisches Publikum geradezu anbetet. Wenn man keine Angst haben muss, dass der Sänger möglicherweise die Spitzentöne nicht erreicht, wirken die Figuren real. Wenn sich die Schauspieler außerdem so wohl in ihrer Haut fühlen, dass sie das Skript wirklich leben können, auch wenn gerade niemand singt – diejenige wertvolle Juwelen in denen der Komponist die Figuren ausarbeitet – kann ihr Publikum die nächste Episode kaum erwarten. |
Newcity Stage www.newcitystage.com |
Elisabeth Strid in ihrem Debüt als dem Untergang geweihte Sieglinde, war wirklich mitreißend. Manchmal wünscht man sich für diese Rolle etwas mehr stimmliche Größe. Die schwedische Sopranistin jedoch sang ganz und gar mit erstaunlichem Einsatz und Hingabe. Schauspielerisch gelang es ihr eindrucksvoll die gequälten, zerstörten Eigenschaften des verführten Mädchen zum Ausdruck zu bringen. |
Chicago Classical Review www.chicagoclassicalreview.com |
Leipzig Opera - Salome - SALOME |
Mit Elisabet Strid hatte man eine Salome engagiert, die das Wesen dieser Kindfrau sehr genau erfasst. Sie besitzt Jugend, ist aufmüpfig und weiß sehr genau, wie sie an ihr Ziel gelangt. Die schwedische Sopranistin verfügt zudem über eine schöne und intensiv geführte Stimme mit leuchtenden Farben , die sich auf sinnlich-verführerische Art und Weise in allen Situationen behauptet. |
Der Neue Merker, 07/2017 www.der-neue-merker.eu |
Ein Sopran der Jugendlichkeit und Unverwüstlichkeit mit sich bringt, eine von Strauss gewünschte "jugendliche Isolde", die stimmlich robust genug ist, das Finale mit feinen Piani zu krönen, für das erste Mal waren auch schon einige gute Interpretationspunkte zu hören, mit der Sopranistin könnten wir "die "Salome der kommenden Jahre vor uns haben. |
Der Opernfreund www.deropernfreund.de |
Das ist die Schwedin Elisabet Strid, eine optisch ideale Besetzung….Elisabet Strid imponiert mit ihrem jugendlichen, noch in den Spitzen unspitzigen Sopran, aber eine Röhre ist er nicht. |
Frankfurter Rundschau www.fr.de |
Elisabet Strid etwa, die als Salome wie im Rausch das Bühnengeschehen beherrscht. Mädchenhaft ist sie, gelangweilt und kokett, naiv und monströs, rein und verderbt. Und all das legt sie auch in ihre schöne Stimme, der die Zumutungen der monströsen Partie nicht anzumerken sind. Strid verfügt in jeder Lage über die komplette dynamische und klangfarbliche Palette und macht davon reichlich Gebrauch. Aber nicht im Sinne selbstgefälligen Schönklangs, sondern im Dienste der psychologischen Akribie, mit der Strauss die Töne sortierte. Ein großes, ein eindrucksvolles, ein ungeheuer reifes Rollendebüt. |
LVZ www.lvz.de |
Die schwedische jugendliche Sopranistin Elisabet Strid machte ihr Rollendebut in der Titelrolle. Mit ihrem ‚blonden‘ skandinavischen Sopran und ihrem jugendlichen Aussehen konnte sie in der Rolle der psychotischen Prinzessin total überzeugen. Vom Anfang an, als sie ihren hyperaktiven Eintritt machte, wirkt sie vollkommen glaubhaft als Teenager, der alle um sich herum manipuliert um ihren Willen durchzusetzen. Elisabet Strid hat bereits Brünnhilde in Leipzig gesungen. Ihre Stimme liegt am lyrischen Ende des dramatischen Spektrums. Lebhaft und mit purem Legato singt sie den Text und ist in der Lage ihre beträchtliche Stimme für solche Sätze wie “Ich bin nicht hungrig, Tetrarch” zu fast kindlicher Blässe zurückzunehmen… Ihre Stimme umfasst die Extreme der letzten Szene wie “und wenn ich dich ansah, hörte ich geheimnisvolle Musik”, die dunklen Register wie “Liebe ist grösser als das Geheimnis des Todes” ebenso wie den finalen ekstatischen Ausbruch “Ich hab' ihn geküsst, Jochanaan”.…..Strid bekam standing Ovation. Sie wird die Rolle bestimmt weiterhin singen. |
Bachtrack www.bachtrack.com |
Ravello Festival Italien – BRÜNNHILDE in Siegfried/SIEGLINDE in Die Walküre |
Elisabet Strid hat in beiden Rollen, als Sieglinde und Brünnhilde, erhebliche Ausstrahlung und Flexibilität enthüllt; die schwedische Sopranistin war eine pure Wagnerianerin, so rein und leuchtend, dass sie uns fast am meisten in den Momenten verzaubert, in denen der Komponist die Prinzipien seines Musikdramas verleugnet , zugunsten der Melodie mit fast Bellinischem Einfluss. |
Corriere della Sera, Juli 2017 |
Oper Leipzig - Siegfried - BRÜNNHILDE |
Elisabet Strid, die an der Leipziger Oper auch als "Tannhäuser"-Elisabeth und Salome zu hören sein wird, teilt sich die Rolle klug ein. Eine Stimmheroine, die mit trompetenhaftem Organ Sonne, Licht und Tag begrüßt , ist sie nicht. Zu Beginn ihres Gesanges ist sie tatsächlich noch die träumende Maid, die mit klarer und jugendlich anmutender, jedoch noch relativ verhaltener Stimme zu begreifen versucht, was mit ihr geschah. Siegfrieds ungestümer Leidenschaft kann sie sich auf Dauer nicht entziehen Die Stimme der Sängerin gewinnt an Leuchtkraft und Flut. Dem Hymnus der Liebenden kann sich im Saal schwerlich jemand entziehen. Jubelchöre!!" |
Christoph Suhre - Der Neue Merker 04/2017 www.der-neue-merker.eu |
De Vlaamse Opera Antwerpen - König Kandaules - NYSSIA |
‘Elisabet Strid ist eine lyrisch strömende, weich timbrierte Nyssia mit energischer Attacke in den dramatischen Passagen‘ |
Regine Müller / Opernwelt Mai 2016 |
Wagner Fest Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA |
‚Der tosende Applaus für die grandiose Leistung der Senta von Elisabet Strid, die fulminant und eindringlich die gesamte Partie gestaltet und stimmlich souverän darbietet, steigert sich in Bravorufen sicherlich auch für den akrobatischen Totaleinsatz auf dem Gerüst.‘ |
Manfred Zweck ORPHEUS September/Oktober 2015 |
Wagner Tage Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA |
'Die junge Schwedin Elisabet Strid singt und spielt eine fulminante Senta und gestaltet die Ballade mit überzeugender sängerischer Note eindringlich. Mit den so schwierigen Spitzentönen hat sie nicht das geringste Problem. Seit der Rezensent sie mit ihrer Sieglinde in Riga 2007 in ihrer ersten Wagner-Rolle überhaupt erlebt hatte, machte Strid enorme Fortschritte und ist nun mit Sicherheit ein beachtliches Nachwuchstalent im Wagnerfach, in dem sie auch als Freia im derzeitigen Bayreuther „Ring“ Erfolge feiert. Dabei bot sie schon damals in Riga beim Rollendebut als Sieglinde eine beachtliche Leistung.' |
Klaus Billand, Juni 2015, Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
Oper Leipzig - Siegfried - BRÜNNHILDE |
Ganz wunderbar das Liebesduett mit der lyrischen Elisabet Strid als wirklich jugendlicher, zur Liebe erwachender Frau. Strid ist zwar jeden Zoll keine Hochdramatische, die Stimme trägt aber so gut, sie singt soo schön und die wenigen dramatischen Höhen am Ende sitzen auch tadellos, dass dieses ungewöhnliche Besetzungskonzept gut aufgeht.
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Dr. Ingobert Waltenberger
www.der-neue-merker.eu |
Aber das vielleicht wichtigste musikalische Ereignis des Festivals was Elisabet Strids Rollendebut als Brünnhilde in 'Siegfried'.Noch nie zuvor hörte ich diese Rolle so lyrische, ja geradezu coloratura gesungen. Jede Note saß perfekt, gesungen mit wunderschnöner Stimmfärbung und bemerkenswerter Kraft, sogar über das donnernde Orchester hinaus. Außerdem ist sie bezaubernd und versteht zu schauspielern.,...in meinen Ohren ist sie die beste und meist frische Brünnhilde, die momentan singt und eine der meist unverkennbaren, die es je gegeben hat. Welch eine Entdeckung! |
classicalvoiceamerica.org |
'Elisabet Strid debutierte an diesem Premierenabend als Brünnhilde mit einer hinreißenden, abgeklärten und feinfühligen Interpretation, die sich sehen und hören lassen konnte. Behutsam in das ‚Heil dir, Sonne‘ vor zügiger Orchesterpracht hineintastend, einfühlsam und nachdenklich phrasierend, steigerte sich die Schwedin zu aufblühender Dramatik mit hoher Lyrizität in ihrem warmen Timbre. Das zügig-drängende ‚Ewig war ich‘ des Siegfried-Idylls mündete schließlich in eine selten gehörte harmonische Zweisamkeit des Finales.' |
Das Opernglas 6 - S. Barnstorf |
Elisabet Strid war die Brünnhilde des Abends. Optisch eine Augenweide – vokal ein Genuss! Allerdings sollte sie sich nicht mit Vehemenz in die hochdramatischen Partien des Meisters stürzen. Ihre jugendliche, frische Stimme lässt zwar entsprechende Jubeltöne zu, sollte aber behutsam aufgebaut werden. Es wäre schade, wenn ein solch kostbares Material zu zeitig verschlissen würde. |
Der Neue Merker, Christopher Suhre 05/2015 |
'Die absolute Entdeckung des Abends war die Brünnhilde von Elisabet Strid. Ihre noch lyrisch klingende Stimme besitzt schon genügend Glanz und Kraft, um die extrem hohen Gesangslinien in der Erweckungsszene absolut berückend zu gestalten. Auch sie agierte auffallend sicher, was Ausdruck, Tempo und Phrasierung betrifft. ' |
Klassik.com, Midou Grossmann
magazin.klassik.com |
An seiner Seite (Dritter Akt) die noch recht junge schwedische Brünnhilde Elisabet Strids -… berückend hell und leuchtend schön. |
Kultura extra, Andre Sokolowski
www.livekritik.de/kultura-extra |
Obwohl sich die Schwedin Elisabeth Strid mit überraschend schlanker Stimme verzehrt und ihre mörderische Partie geradezu lyrisch angeht, muss sie sich mehrfach nicht nur dem brünstigen Helden, sondern auch dem lautstark Wort haltenden Orchester gegenüber zur Wehr setzen. |
Michael Ernst NMZ
www.nmz.de |
‚Wirklich schön dagegen ist die Stimme der jungen schwedischen Brünnhilde von Elisabet Strid, eine ganz erstaunliche Sängerin...’ |
MDR.de/Kultur – Dieter David Scholz |
Bayreuther Festspiele - Das Rheingold - FREIA |
'Elisabet Strid gibt eine jugendlich-frische Freia...' |
Die Deutsche Bühne, 10/14 |
'Die Freia der Elisabet Strid ist in jeder Hinsicht eine Wucht.' |
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
Bayreuther Festspiele - Das Rheingold - FREIA |
‚Wenn da nur nicht diese wunderhübsche, blonde jugendliche Freia mit der Silberstimme von Elisabet Strid im Wege gestanden wäre…‘ |
Der neue Merker - Dr. Sieglinde Pfabigan - September 2013 |
'und Elisabet Strid mit jugendlich voluminösem Sopran als Freia.‘ |
J.Bartels, Opernglas 09/2013 |
'Ausgezeichnet Elisabet Strid mit intensiver Mimik und Ausdruck als Freia.' |
Der Neue Merker - Dr. Klaus Billand |
'Und doch gestalten ein paar Sänger ihreCharakterdarstellungen im "Rheingold" äußerst lebendig. Die Freia von Elisabet Strid erinnert an der Titelfigur aus der rezenten Oper "Anna Nicole". |
New York Times |
Rheinoper Düsseldorf - Tannhäuser - ELISABETH |
"Elisabet Strid sang mit ihrem jugendlich dramatischen Sopran eine extrem schöne Elisabeth. Eine erfreuliche neue Generation schwedischer Wagner Sänger " |
Magazin OPERA |
"Die arme Elisabet Strid kann einem jedenfalls leid tun, wenn sie mit lichterloh brennendem Feuerschutzhandschuh von der Bühne wankt. Ansonsten ist sie als Elisabeth ein Fels in der Brandung . Ihr satt und voll strömender Sopran ist eine ursprüngliche Wagnerstimme mit Kraft und Wärme in dramatischer Größe, und es ist eine Wonne, sich auf ihre innig leuchtende Interpretation einzulassen. Die Bühnenaktionen (er)trägt sie mit Professionalität und schauspielerischer Dichte: Man glaubt ihr die Nonne, die immer wieder auf Zukunft hofft, bis Wolfram sie vergewaltigt, und die sich die Adern aufschlitzt, wenn Tannhäuser nicht wiederkommt. Und man glaubt ihr auch das junge Mädchen, das sich in den abenteuerlichen Helden verliebt, statt bei den biederen Wartburg-Rittern verdorren zu wollen." |
Opernglas/6 - B. Kempen |
"Elisabet Strid eine imposante Elisabeth mit gebieterischer Höhe." |
Opernwelt - Juni 2013 |
Rusalka – RUSALKA – Opera House Göteborg Oktober 2012 |
“Elisabet Strid ist sensationell als Rusalka, kraftvoll in den Höhen aber auch genauso gut in den tieferen Partien und mit einer beeindruckenden Schärfe in den langen Melodielinien.“ |
Göteborgs Posten |
“Elisabet Strid - brillant. Die intensive Sehnsucht brennt nicht nur in ihrem schönen nuancenreichen Sopran sondern auch in ihrem stummen Spiel.“ |
Aftonbaldet |
Tannhäuser –ELISABETH – Festival Tampere, März 2012 |
"Elisabet Strids lyrische Sopran perlte glasklar. Eine sanfte, engelsgleiche Stimme verbunden mit erotischer Sehnsucht." |
Helsingin Sanomat |
"Farbenreich und kräftig brillierte Elisabet Strids jugendliche Sopranstimme. Ihre Darstellung der Figur ist glaubwürdig und authetisch. Eine Sängerin von Weltklasseformat." |
Aamulehti |
Rusalka - RUSALKA - Teatro de bellas artes Mexico - März 2011 |
'Stimmlich war sie hervorragend besetzt mit der Schwedischen Sopranistin Elisabet Strid als Rusalka...Stimmlich waren die Sänger alle in Höchstform und es gab keine einzige Schwachstelle in der Besetzung. Elisabet Strid ist eine betörend schön singende Rusalka mit einer wunderbaren, gut geführten Stimme, die von einer warmen Mittellage bis hin zur strahlenden Höhe sich öffnet. Ihr äußerst ergreifendes "Lied an den Mond" sorgte zusammen mit Ballinas Inszenierung für einen magischen musikalen und visuellen Effekt. Auch ihre schauspielerische Darbietung ist äußerst überzeugend, vor allem wie sie nur durch Gestik und Mimik, ohne zu sprechen (singen) Rusalkas Verfassung zum Ausdruck zu bringen verstand.' |
Operaclick - Ingrid Haas |
Tannhäuser – ELISABETH - Nationaloper Oslo - Regie Stefan Herheim – April 2010 |
'Da glänzt vor allem Elisabet Strids als eine jedem größeren, hiesigen Opernhaus zur Ehre gereichende Elisabeth.' |
Online Musik Magazin |
„Im Chaos von vermeintlichem Wahrheitsanspruch, Prüderie und Sinnlichkeit entwickelt sich die herrlich singende und emphatisch agierende ELISABET STRID , die der Rezensent bereits bei ihrem fulminanten Sieglinde-Debut in Riga 2007 erlebt hatte, zum ruhenden Pol und emotionalen Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer blendenden Hallenarie besticht sie immer mehr durch ihren klaren und bestens intonierenden Sopran mit leuchtender Tongebung. Strid verfügt über ein gute Technik und Diktion – ein begeisterndes Rollendebut! Erst durch ihre Erscheinung und ihre überaus menschlich gestaltete Beziehung zu Tannhäuser gewinnt die Produktion an echter riefe. Rote Rosen, die sie zum Zeichen ihrer Zuneigung Tannhäuser bei seiner Wiederkehr schenkt, reißen blutig seine Hände auf, wenn er später zur Buße nach Rom geschickt wird. Durch Elisabet Strid und die Dramaturgie ihrer Rolle wird klar, dass Ausstattungsoper allein nicht wirklich berühren kann . Es geht letztlich doch immer um Einzelschicksale und wie diese von guten Sänger-Darstellerinnen auf der Bühne dargestellt werden.“ |
Der neue Merker |
„Elisabet Strid gab eine höhensichere, ausdrucksstarke Namensvetterin.“ |
Wiener Zeitung |
„Die Heilsarmistin Elisabeth stürmt denn auch in die Zentrale ihrer Truppe, wo sie freilich erst Punkt acht Uhr lautstark und bei Elisabet Strid auch ausgesprochen tonschön aufblühend die teure Halle grüßen darf.... Das Ensemble erreicht nicht bei jeder Rolle das exzellente Niveau der Elisabeth...“ |
Der Standart Wien |