Tenor
Luke Sinclair

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  BIOGRAPHIE  

 

Luke Sinclair gehört derzeit zum Ensemble des Salzburger Landestheaters.
Hier ist er in Rollen wie dem FAUST (Gounod), MACDUFF in “Macbeth”, PRINCE CHARMING in Alma Deutschers “Cinderella”, KAPITÄN STONE in “Die Blume von Hawaii” , TAMINO in “Die Zauberflöte“, DON JOSE in “Carmen“ und SÄNGER in “Der Rosenkavalier“ oder EISENSTEIN in “Die Fledermaus“ zu erleben.

In der Saison 2023/24 wird er den EISENSTEIN in “Die Fledermaus“, die Titelrolle in “Lucio Silla“, NADIR in “Die Perlenfischer“ und VASCO in Stuart MacRaes “Anthropozän“ verkörpern.

Zuvor war er am Theater Ulm engagiert und sang hier u.a. den DUCA in “Rigoletto”, LE PRINCE CHARMANT in “Cendrillon”, JACQUINO in “Fidelio”, den STEUERMANN in “Der Fliegende Holländer”, ARTURO in “Lucia di Lammermoor”.

Außerdem verkörperte er den ZAMORO und HOHEPRIESTER in “Idomeneo” und MALCOLM in “Macbeth”beim Buxton International Festival, die Titelrolle in der britischen Premiere von Gounods POLYEUCTE an der UC Opera, KULI in “Der Kreidekreis an der Opéra National de Lyon, MEPHISTOPHELES in “The Fiery Angel” und ALFREDO in “La Traviata” an der Scottish Opera, the NAMELESS SINGER in der britischen Premiere von Hans Gáls “Das Lied der Nacht” in Edinburgh, GERALD in “Lakmé” an der Swansea City Opera, RODOLFO in “La Bohème” in Dresden, Glasgow und Edinburgh, den CHEVALIER DE LA FORCE in “Les Dialogues des Carmélites beim Schottischen Ballett und den HERODES in Strauss’ “Salome” in einer konzertanten Aufführung am Theater Le Bâtiment des Forces motrices in Genf...

Der gebürtige Londoner absolvierte ein Musikstudium an der Alexander Gibson Opera School im Königlichen Conservatorium Schottland, wo er von Scott Johnson betreut wurde. In der Saison 2017/18 war er Mitglied des Opernstudios der Opéra National de Lyon.

Luke ist Preisträger beim Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und sang die Haupttenor Rolle JULIAN in der Weltpremiere von Marc Aurel-Floros “Adriana” beim Internationalen Opernfestival Rheinsberg. Sein Auftritt wurde von der internationalen Presse hoch gelobt.
Der Tenor ist Stipendiat des Bayreuther Festivals und sang in einer Meisterklasse mit dem berühmten Wagner-Bassisten Günther Groissböck.

Luke Sinclair ist zudem ein sehr gefragter Oratorien- und Konzertsänger. So sang er u.a. eine umjubelte Version von Hans Zenders “Winterreise” am Theater Ulm, Elgars “The Dream of Gerontius” mit dem Orchester der Schottischen Oper, Verdis “Requiem” beim Dartington Festival, Mahler “Das Lied von der Erde”, Elgars “The Apostles” beim Edinburgh Festival, Puccinis “Messa di Gloria”, Beethovens 9. Sinfonie mit dem Aberdeen Sinfonieorchester, Rossinis “Stabat Mater”, Mendelssohn “Elijah” und Händels “Messias”.

 

 
 
KRITIKEN
 
Landestheater Salzburg - Lucio Silla - LUCIO SILLA
Luke Sinclair mit seinem stämmigen, doch auch lyrisch ansprechenden Tenor spielt einen feschen jungen Gewaltherrscher, der Gefährlichkeit mit Charisma verbindet.
Der neue Merker, 02/2024 Gottfried Franz Kasparek
Landestheater Salzburg - Die Fledermaus - EISENSTEIN
Als herrlich narzisstischer Eisenstein ist Luke Sinclair ideal besetzt, liefert stimmlich, aber auch darstellerisch ab. Seine liebe Not hat er nicht nur mit Göttergattin Rosalinde – sondern bis zur Ballszene beim Prinzen Orlofsky das gesamte Sängerensemble mit dem roten Samtvorhang, den es eifrig zum Versteckspiel nutzt – mal ein Kopf, mal ein Beinchen schaut heraus oder verschwindet. Wenig Aufwand, viel Lach-Wirkung. Fast ganz ohne Bühnenbild geht’s, gewusst wie, also auch.
Kirsten Benekam, PNP.de
pnp.de
Gesungen wird, um auf der Habenseite zu bleiben, allgemein gut. Luke Sinclair ist ein tenoral strahlender, dreisprachig versierter Eisenstein, der wie der souveräne und sein Brüderlein-Lied glanzvoll singende George Humphreys als Dr. Falke offenbar sehr anglophil ist und zwischendurch seine Muttersprache benützen darf.
Gottfried Franz Kasparek, Drehpunkt Kultur
drehtpunktkultur.at
Schon gar die Sänger!... Ab ihrem ersten Duett beeindrucken George Humphreys als Dr. Falke und Luke Sinclair als Eisenstein.
Salzburger Nachrichten, Hedwig Kainberger
sn.at
Landestheater Salzburg - Faust - FAUST
LUKE SINCLAIR muss als kitschig spätbarock-gewandeter Sänger die größte Kugel besteigen, singt dort seine Partie strahlend, wird aber während der zweiten Strophe vom Ochs einfach erschossen.
OPERNGLAS 11/2022, H.C. Mayer
Luke Sinclair machte das Beste aus der kleinen Cameo-Rolle des Sängers im ersten Akt mit einer starken Stimme.
Opernmagazin
opernmagazin.de
https://opernmagazin.de/der-rosenkavalier-am-salzburger-landestheater/
Landestheater Salzburg - Faust - FAUST
In der Titelrolle, als Faust, eroberte der junge englische Tenor Luke Sinclair das Publikum mit unprätentiösem Auftritt, großer Musikalität, rundbaritonalem Mittelton und ununterbrochenen, dezent metallischen und ja strahlenden Höhen.
Gottfried Franz Kasparek Drehpunktkultur
Luke Sinclair als wunderschöner und baritonaler Titelheld ist mit sanfter Lyrik, feiner Phrasierung und mühelosen Höhen zu hören.
Dr. Helmut Christian Mayer – Opera Online
UC Opera - Polyeucte - POLEUCETE
„Polyeucte ist eine Rolle, die im Gebiet von Brian Hymel liegt, und Luke Sinclair hat seine Anforderungen an Lyrik und furchtloses Spitzennoten eindrucksvoll erfüllt.
Opera Magazine – Yehudo Shapiro
Opera Scotland - Les Mamelles de Tirésias – LE MARI
Bei der vierten Aufführung gelang Luke Sinclair so etwas wie ein Triumph. Er sang von Anfang bis Ende wunderschön, spielte mit Stil, hatte keine Probleme mit seine französische Diktion - einschließlich einiger tückischer Dialogfetzen - und sah in der Tracht fröhlich grotesk aus.
Opera Scottland
Swansea City Opera - Lakmé - GERALD
Als Gérald ist Sinclairs abgerundeter Tenor erstklassig, hervorragend in seinen Solo-Arien und Duetten mit Barbu (Lakmé).
Barbara Michaels, Opera & Classical Review, Wales
Es gibt erstklassige Gesangsleistungen in den drei Schlüsselparts...Luke Sinclairs Gerald ist sowohl dramatisch als auch gesanglich herrlich direkt.
Ron Simpson, The Reviews Hub
Luke Sinclair als Gerald lieferte eine überzeugende Darstellung eines Mannes, der von der Liebe geschlagen und von der Pflicht zerrissen ist.
Jonathan Denny, The Keswick Reminder
 
 
SZENENFOTOS
Theater Ulm – Fidelio – JAQUINO
(Photo: Jochen Klenk)