Bariton
Johannes Schwärsky

Kritiken
Szenenfotos


  BIOGRAPHIE  

 

Regelmäßig ist Johannes Schwärsky an den Bühnen Krefeld/Mönchengladbach zu erleben. U.a. singt er hier die Titelpartien in BORIS GODUNOW und RIGOLETTO sowie JOHANAAN in Strauss‘ Salome, OBERST STANKAR in Verdis Stiffelio, RENATO in Ballo in Maschera, die 4 BÖSEWICHTERN in Hoffmanns Erzählungen, PETER BESENBINDER in Hänsel und Gretel und den TELRAMUND in Lohengrin. Zudem gab er hier sein fulminantes Rollen-Debüt in der Titelpartie von Tschaikowskys MAZEPPA.

Im Frühjahr 2025 ist er der PROMETHEUS in Walter Braunfels‘ Die Vögel am Staatstheater Braunschweig, eine Partie mit der er bereits am Theater Osnabrück erfolgreich war.

Unter der musikalischen Leitung von Helmuth Rilling verkörperte Johannes Schwärsky den PIZARRO an der Seite von Jonas Kaufmann im Rahmen einer halbszenischen Produktion der Bach Akademie sowie den ESCAMILLO am Teatro Municipal de Valparaiso (Chile). In der Welturaufführung einer modernen Version von „Die Entführung aus dem Serail“ sang er unter dem Dirigat von Sylvain Cambreling den Part des OSMIN. Er debütierte als MUSTAFA in Rossinis „L’Italiana in Algeri“ an der Sommer Oper in Selzach / Solothurn (Schweiz). In einer konzertanten Tosca sang er mit Angela Gheorghiu und Placido Domingo am Theater Innsbruck. In der Inszenierung von Andreas Dresen war er MASETTO am Theater Basel.

An den Städtischen Bühnen Münster verkörperte er den GIORGIO GERMONT, den WAARLAM in „Boris Godunow“, ATHLET und TIERBÄNDIGER in Bergs „Lulu“ sowie die Titelpartie in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER.
Den FLIEGENDEN HOLLÄNDER sang er auch mit großem Erfolg mit der Philharmonie Belgrad unter Muhai Tang sowie beim Spanien-Gastspiel des Nationaltheaters Brünn.

Als PÈRE LAURENCE in Berlioz‘ „Roméo et Juliette“, sowie mit den 4 BÖSEWICHTERN in „Hoffmanns Erzählungen“ war er am Stadttheater Gießen zu erleben. Am Berliner Konzerthaus sang er die Bass-Partie im Verdi-Requiem. Am Stadttheater Flensburg reüssierte er als DOKTOR FAUSTUS, eine der größten Bass-Bariton-Partien überhaupt, in Ferrucio Busonis gleichnamiger Oper.

Zu seinem Repertoire zählt der Bassbariton den auch den NABUCCO, RIGOLETTO, GIANNI SCHICCHI, FALSTAFF, JOCHANAAN, WOLFRAM, DON GIOVANNI, und OCHS VON LERCHENAU, Rollen, die er an Opernhäusern in Frankfurt/Main, Wuppertal, Schwerin, Darmstadt, Kassel, Bad Hersfeld, Stuttgart, Bremen, Oldenburg sang. Mit der Philharmonie der Nationen unter der Direktion von Justus Frantz verbindet Herrn Schwärsky eine rege künstlerische Zusammenarbeit seit 2001.

Bevor er sein Gesangsstudium u.a. bei KS Kurt Moll und Lisa Hagenau an der Hanns-Eisler-Musikhochschule aufnahm, absolvierte er eine Tischlerlehre in der Werkstatt der Berliner Bühnen und baute dort Dekorationen und Bühnenbilder. Später wurde er Mitglied des Opernstudios an der Komischen Oper Berlin. Johannes Schwärsky war Preisträger beim Internationalen Alexander Girardi-Wettbewerb sowie Finalist beim Wettbewerb I cestelli in Dresden.

2021 war er der SCARPIA in Tosca bei den Festspielen Sondershausen und 2022 sang er Wagners TELRAMUND am Staatstheater Darmstadt. Bei den Eutiner Festspielen beeindruckte er in den Verdi-Opern als AMONASRO sowie als FALSTAFF am Theater Bremen und am Staatstheater Oldenburg, wo er mit großem Erfolg als ALBERICH in Das Rheingold reussierte.

 

 
 
KRITIKEN
 
Staatstheater Braunschweig – Die Vögel – ZEUS/PROMETHEUS
"…charismatisch und balsamisch Johannes Schwärsky als Zeus und Stimme des Prometheus."
OPERNWELT 5/25 Regine Müller
"Johannes Schwärsky liefert mit geschmeidigem, in der Höhe durchschlagskräftigem Bass einen beachtenswerten Prometheus ab. Auch er singt mit äußerst klarer Diktion."
Klassik begeistert
www.klassik-begeistert.de
"Mit durchgehend volltönendem Bassbariton imponierte Johannes Schwärsky als warnender Prometheus."
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
"Johannes Schwärsky singt dies mit profundem, charismatischem Bass."
Braunschweiger Zeitung
www.braunschweiger-zeitung.de
Schlossfestspiele Sondershausen – Tosca - SCARPIA
"Die Überraschung des Abends ist Johannes Schwärsky in der Rolle des Scarpia. Der Bariton kann nicht nur mit einem enormen Stimmumfang überzeugen, den er in Höhen und Tiefen gleichermaßen fehlerfrei auf die Bühne bringt."
Harz Kurier
www.harzkurier.de
Staatstheater Oldenburg - Das Rheingold - ALBERICH
Bei den Solisten ist vorrangig Johannes Schwärsky zu nennen, der den Alberich durch seine suggestive Darstellung in Verbindung mit kraft- und ausdrucksvollem Gesang zur Hauptfigur der Oper beförderte.
ORPHEUS, Mai/Juni 2017 - Wolfgang Denker
Bei den Solisten ist an erster Stelle Johannes Schwärsky zu nennen, der den Alberich zur Hauptfigur der Opfer beförderte. Seine unglaublich präsente und suggestive Darstellung in Verbindung mit kraft- und ausdrucksvollem Gesang fesselte durchgehend.
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
Große SängerInnenleistungen waren zu bewundern und allein die lohnen eine Reise: als Gäste Johannes Schwärsky, ein intensiver und dämonischer Alberich.
NMZ
www.nmz.de
Eutiner Festspiele - Aida - AMONASRO
Johannes Schwärsky war trotz seiner wilden Frisur ein eindringlicher Amonasro, der mit markantem und ausdrucksvollem Bariton im Duett mit Aida schöne Kantilenen formen konnte.
www.deropernfreund.de
Theater Krefeld-Mönchengladbach - Ballo in maschera - RENATO
'... mit Johannes Schwärsky eine schon beinah weltklasse zu nennende Besetzung des Renato.'
Opernfreund
'Dass es am Niederrhein einen Verdi-Bariton von Format gibt, hätte man wahrlich nicht vermutet. Johannes Schwärsky gelang an diesem Abend alles: Sein dramatisch aufgeheiztes ‚Eri tu‘ riss das Publikum förmlich von den Sitzen und die feinen Legatobögen in ‚O dolcezze perdute‘ zeigten den stilsicheren Belcantisten.'
Opernglas 11/2015 H.Walter
' Johannes Schwärsky, der als Renato seinen Bariton großartig ausspielt, sowohl was Stimmgewalt als auch Verständlichkeit angeht.'
Opernnetz
Theater Osnabrück - Die Vögel - PROMETHEUS
'Johannes Schwärsky, in Münster bereits mit den Weihen des Fliegenden Holländers ausgestattet und auch ansonsten recht Wagner-verdächtig, setzt mit dem Prometheus eine unter die Haut gehende Zäsur in Vogelheim, sowohl stimmlich als auch darstellerisch, auch wenn er selbst als von seinem mythischen Schicksal Geschundener gezeigt wird. Eine große Stimme, ein großes Talent!
Der neue Merker, Klaus Billand
'Und einen starken Auftritt hat Johannes Schwärsky als basswuchtiger Prometheus: ein Warner vor dem Krieg von tiefschwarzer, bannender Präsenz, der Körper blutüberströmt, die Stimme leidgetränkt.'

Die deutsche Bühne
www.die-deutsche-buehne.de

 

‚...in umwerfend gebieterischer Johannes Schwärsky in der Rolle des Prometheus,...’

NMZ Online
www.nmz.de/online

 

'Dem setzt Braunfels die Figur des Prometheus entgegen: In einem an Wagners Wotan gemahnenden Monolog überbringt der die göttliche Warnung vor den Folgen der Vogel-Hybris, mit erschütternder Intensität von Johannes Schwärsky gesungen und dargestellt.'
Neue Osnabrücker Zeitung
www.noz.de
'Vorher tritt allerdings noch Prometheus als Warner auf und fordert zur Umkehr auf. Johannes Schwärsky singt ihn volltönend, großartig.
Braunfels zeichnet ihn musikalisch deutlich als Bruder des Jochanaan aus Strauss’ Salome.'
Theaterpur
www.theaterpur.net
Theater Mönchengladbach - Stiffelio - STANKAR
'Einen weiteren musikalischen Höhepunkt beschert Johannes Schwärsky als Stankar zu Beginn des dritten Aktes. Wenn Linas Vater hier Selbstmord begehen will, weil er um seine Rache an Raffaele gebracht worden ist, lässt seine große Arie Anklänge an Rigolettos Leid erkennen, als diesem seine Tochter Gilda geraubt worden ist. Schwärsky glänzt hier mit großem Bariton und dramatischem Ausdruck.'
Online Musik Magazine
 
 
SZENENFOTOS
Staatstheater Braunschweig – Die Vögel – ZEUS/PROMETHEUS
 
Staatstheater Oldenburg - Das Rheingold - ALBERICH
 
Staatstheater Oldenburg - Das Rheingold - ALBERICH
 
Theater Krefeld-Mönchengladbach - Ballo in maschera - RENATO
 
Theater Osnabrück - Die Vögel - PROMETHEUS
 
Städtische Bühnen Münster - Der Fliegende Holländer - HOLLÄNDER
 
Opernhaus Regensburg - FALSTAFF
 
Vereinigten Bühnen Krefeld / Mönchengladbach - MAZEPPA