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BIOGRAPHIE |
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2024 sang Pauliina Linnosaari zum ersten Mal die MADAME LIDOINE in Dialogues des Carmélites an der Finnischen Nationaloper Helsinki und machte ihr erfolgreiches Debut an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg als TSCHANG-HAITANG in Zemlinskys Der Kreidekreis, eine Rolle, die sie bereits am Staatstheater Karlsruhe verkörpert hatte.
Hier ist sie in einem breit gefächerten Repertoire zu erleben. U.a. in Rollen wie der CHRYSOTHEMIS, SALOME, TOSCA, ROSALINDE, TATIANA, ELISABETH in Tannhäuser. Ihr Debut als ELSA folgt im Herbst 2025.
2024 wurde sie anlässlich einer Puccini-Gala mit dem Sinfonieorchester Heilbronn mit der Gottlob-Frick-Medaille ausgezeichnet.
Gastauftritte führten die Sopranistin bereits als CHRYSOTHEMIS in Elektra an das Theater Basel, als MARSCHALLIN im Rosenkavalier an das Theater Bremen, als LEONORE in FIDELIO zum Opernhaus Chemnitz, als ARIADNE in Ariadne auf Naxos zum Salzburger Landestheater und als DESDEMONA in Otello zum Savonlinna Opera Festival.
Vom 2017 bis 2023 war die finnische Sängerin Mitglied des Saarländischen Staatstheaters. Hier überzeugte sie sowohl die Presse als auch das Publikum mit ihrer Interpretation der MATHILDE in Rossinis Guillaume Tell sowie als ROSALINDE in Johann Strauß’ Die Fledermaus als LEONORA in La forza del destino, als MIMI in Puccinis La Boheme, in der Titelrolle von Strauss‘ SALOME, MARSCHALLIN in Der Rosenkavalier, MARIETTA in Korngolds Die Tote Stadt und als MEDÉE in Luigi Cherubinis gleichnamiger Oper. Außerdem sang sie hier die HANNA GLAWARI in Franz Léhars Die Lustige Witwe , LEONORA in Verdis Il Trovatore, ARIADNE in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, LIÚ in Pucccinis Turandot und MICAELA in Bizets Carmen.
Bereits im zarten Alter von 5 Jahren begann die gebürtige Finnin ihre musikalische Ausbildung mit Piano-und Geigenunterricht. Zusätzlich zu ihrer Ausbildung in klassischer Musik, war Paulina Linnorsaari während ihrer gesamten Jugend Mitglied verschiedener Bands, in denen sie hauptsächlich Schlagzeug spielte. Später absolvierte sie ein Musik- und Gesangstudium an der Sibelius Akademie in ihrer Heimatstadt.
Die Künstlerin vervollständigte ihr Studium an der Metropolia Hochschule (Finnland) und an der Indiana University Jacobs School of Music (USA). In 2008-10 war sie Stipendiatin der Matti Salminen Stiftung an der Finnischen Nationaloper in Helsinki und 2010 war sie Mitglied des Opernstudios Weimar.
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KRITIKEN |
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Künstlertreffen der Gottlob-Frick Gesellschaft in Pforzheim-Niefern und Ölbronn-Dürrn "Verachtet die Meister nicht!" |
Pauliina Linnosaari berührte mit der Arie der Mimi „Si, mi chiamano Mimi“, die sie anmutig und sehr gefühlvoll mireißend durchlebte.
... mit überragender stimmlicher und darstellerischer Präsenz. Ebenso PauliinaLinnosaari mit der Arie der Tosca „Vissi darte, vissi d’armore“ die sie voll Innigkeit und schmerzvoller Intensität beeindruckend darbrachte....
Mit der Arie der Butterfly „Un bel di, vedremo“ aus "Madama Butterfly" faszinierte Pauliina Linnosaari mitreißend mit ihrer außergewöhnlichen Wandlungsfähigkeit und hochmusikalischen Gesangskunst. ...
....Stürmischer Jubel, stehende Ovationen und Bravo-Rufe führten zu drei Zugaben. Mit einem wunderbaren, seelenvollen „O mio babbino caro“ aus "Gianni Schicci" berührte Pauliina Linnosaari. |
Der Neue Merker 11/2024 – Marisa Altmann-Althausen |
Badisches Staatstheater Karlsruhe – Der Kreidekreis - HAITANG |
Als Tschang Haitang kann die Sopranistin Pauliina Linnosaari mit ihrem wandelbaren Sopran, der die lyrisch unterfütterte Naivität ebenso wie den verzweifelten Kampf um Kind und eigenes Leben überzeugend gestaltet, sondern auch über die Kraft zum emphatischen Ausbruch á la Richard Strauss verfügt.…-Pauliina Linnosaaris strahlendem Sopran. … |
PZ News pz-news.de |
Badisches Staatstheater Karlsruhe – Tannhäuser - ELISABETH |
...und der jungfräuliche reinen Elisabeth. Pauliina Linnosaari gefiel in der Rolle mit ihrem höhensicher strahlenden Sopran und intensiver Durchdringung der Rolle. Das galt für die dramatischen Passagen, etwa in der Hallenarie, ebenso wie für die anspruchsvolle Lyrik des Gebets. |
OPERNGLAS 7/8 - 2024, J.-M. Wienecke |
Mit ihrer dramatischen Gestaltung der Hallenarie wächst die Sopranistin über das lyrische Fach weit hinaus. |
OPERNWELT 6/24 – Alexander Dick |
Die Finnin Pauliina Linnosaari lässt in dieser Rolle aufhorchen: Sie hat einen stahlblanken, leichten, gut fokussierten Sopran, der sich strahlend hell behauptet gegen die Chormassen… |
FAZ faz.de |
…zu der die leuchtkräftige Pauliina Linnosaari als Elisabeth einen stimmlich reizvollen Gegensatz bildet |
Online Merker
onlinemerker.com |
Saarländisches Staatstheater Saarbrücken - Die Tote Stadt – MARIETTA |
Mit Pauliina Linnosaari in der Doppelrolle als Tänzerin „Marietta“ und Marienerscheinung hat das Staatstheater Saarbrücken einen Besetzungscoup gelandet. So frisch gespielt und so souverän gesungen hat man die Partie selten erlebt. Alleine schon die Mühelosigkeit, mit der sie in dem berühmten Lied „Glück, das mir verblieb“ die Spitzentöne ohne jede Schärfe in die Gesangslinie zu integrieren weiß, ist große Bewunderung wert. Die junge Sopranistin verfügt über genau den saftig-vollen Ton, den eine Verführerin benötigt. Zugleich ist ihre Stimme so erstaunlich wandelbar, daß die sirenenhaften Rufe der im Traum erscheinenden Marie etwas faszinierend Jenseitig-Narkotisches haben. |
Der Opernfreund deropernfreund.de |
Die finnische Sopranistin Paulina Linnosaari ist der gefeierte Star des Abends. Menschlich, warmherzig, sympathisch, wenn auch wenig femme fatale ist ihre Marietta. |
SR2 Kulturradio/SR3, 7. Oktober 2018 Reingart Sauppe |
Badisches Staatstheater Karlsruhe – Salome - SALOME |
Pauliina Linnosaari verkörpert das böse, doch unschuldige und damit tragische Kind großartig, sich stimmlich zu ihrem atemberaubenden Schlussmonolog steigernd. |
SWR swr.de |
Saarländisches Staatstheater Saarbrücken – Médee - MÉDEE |
Vor allem glänzt die Sopranistin Paulina Linnosaari. |
Opus Kulturmagazin
opus-kulturmagazin.de |
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