Tenor
Bernd Könnes

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  BIOGRAPHIE  

 

Für die Verkörperung des WOWA in Schnittkes Das Leben mit einem Idioten am Theater Gießen wurde Bernd Könnes als BESTER SÄNGER in der Opernwelt genannt.

Zuletzt war Bernd Könnes am Theater Neubrandenburg - Neustrelitz engagiert, wo er in einem breiten Repertoire zu erleben war. Darunter Rollen wie der CANIO in I Pagliacci, der GUNTHER in Die Feen, JIM MAHONEY in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, TORQUEMADA in Ravels Spanische Stunde, der EISENSTEIN in Die Fledermaus oder der MAX im Freischütz, aber auch die 4 DIENER in Hoffmann’s Erzählungen, GRAF FERRY in Victoria und ihr Husar oder der JOSEF in Wiener Blut, der MONOSTATOS in Zauberflöte, der ALFRED DOOLITTLE in My Fair Lady, der BARON ZETA in der Lustigen Witwe, der VANDERGELDER in Hello Dolly.

An der Staatsoperette Dresden erarbeitete sich Bernd Könnes mehr als 35 Partien auch der leichten Muse, die er dank seines rezitativischen und schauspielerischen Könnens zu veredeln wusste, so u.a. den FRITZ und den PRINZ PAUL in der Großherzogin von Gerolstein und seine Paraderollen die HEXE (in Hänsel und Gretel) und den BLAUBART (Offenbach).
Die HEXE sang er zudem mit großem Erfolg in den letzten zwei Jahren als Gast am Theater Görlitz.

Der erfahrene Spiel- bis Charaktertenor verkörperte 2011 die Titelpartie von Offenbachs BLAUBART auch am Theater Dortmund. Als Gast war er zuletzt am Staatstheater Saarbrücken als SOLOMIN in der Uraufführungsproduktion von Gerhard Stäblers Madame la Peste, als FRANZ (in Hoffmanns Erzählungen) und an den Wuppertaler Bühnen in Schnittkes Das Leben mit einem Idioten zu erleben. Am Theater Koblenz brillierte er 2010 dann als EIN WACHTMEISTER DER POLIZEI in Schostakowitschs Nase.

Unter dem Dirigat von Hans Vonk sang Bernd Könnes den MISSAIL und den 1. BOJAR (in Boris Godunow) in Enschede und Groningen. Weitere Gastengagements führten ihn u.a. als FRITZ (in Die Großherzogin von Gerolstein) an die Städtischen Bühnen Münster, als WENZEL (in Die Verkaufte Braut) zu den Eutiner Festspielen, zu den Heidelberger Schlossfestspielen und zu den Schwetzinger Festspielen.

Zuvor war Bernd Könnes am Pfalztheater Kaiserslautern fest engagiert wo er u.a. Partien wie DAVID (in Die Meistersinger zu Nürnberg), JACQUINO, PEDRILLO, DON BASILIO, STEUERMANN, MELOT, MESSAGERO, GORO, BORSA, OTTOKAR, aber auch den ERSTEN FREMDEN (in Der Vetter aus Dingsda) verkörperte.

Herr Könnes hat mit Dirigenten wie Stefan Blunier, Helmuth Froschauer, Florian Ludwig, Daniel Raiskin, Constantin Trinks, Hans Vonk und Regisseuren wie Adriana Altaras, John Dew, Klaus Dieter Kirst, Jasmin Solfaghari und Wolf Widder zusammengearbeitet.

Außerdem gastierte der Künstler an der Semperoper Dresden in Stephen Olivers Mario und der Zauberer und am Theater Hagen in der Dt. Erstaufführung der Oper Dancer in the Dark.

 

 
 
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Theater Giessen – Leben mit einem Idioten - WOWA