Tenor
Michael Heim

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  BIOGRAPHIE  

 

2025 debutiert der Österreichische Tenor als LAIOS in Enescus Oedipe bei den Bregenzer Festspielen. An der Staatsoper Hamburg ist er EIN OFFIZIER in Ariadne auf Naxos und singt diese Rolle auch auf einer Tourne in China mit der Bayrischen Staatsoper München. Neujahrskonzerte sang er 24/25 auf einer Tournee durch die USA.

Zuletzt war er auch als GUIDO BARDI an die ABAO Opera Bilbao eingeladen und sang wiederholt Konzerte mit den Münchner Philharmonikern.
Er war als Cover für Klaus Florian Vogt als SIEGFRIED neben Camilla Nylund am Opernhaus Zürich unter Maestro Noseda, in der Inszenierung von Andreas Homoki engagiert, nachdem er sein Debut als SIEGFRIED in Siegfried und Götterdämmerung am Landestheater Niederbayern erfolgreich gegeben hatte. Auch an der Nationaloper Helsinki coverte er den SIEGFRIED in Götterdämmerung.

Zum Repertoire von Michael Heim gehören insgesamt ca. 50 Opern- und Operetten-Hauptpartien, wie z.B. Ferrando (Cosi fan tutte), Tamino (Zauberflöte), Belmonte (Entführung aus dem Serail), Almaviva (Barbiere di Siviglia), Alfredo Germont (Traviata), Fenton (Lustige Weiber von Windsor), Max (Freischütz), Narraboth (Salome), Eisenstein und Alfred (Fledermaus), Edwin (Csardasfürstin), Graf Rene (Graf von Luxemburg), Herzog (Nacht in Venedig), Adam (Vogelhändler) und Graf Zedlau (Wiener Blut).

Sein Debut als FLORESTAN bei den Schloßfestspielen Schwerin, als EINSIEDEL in Simplicius Simplicissimus bei den Festspielen Baden-Baden, sowie FILKA MOROZOW/LUCA KUCMIZ in Die Sache Makropulos an der Oper Frankfurt wurden Corona-bedingt abgesagt. Als ERIK in Der Fliegende Holländer debutierte er 2020 mit großem Erfolg beim Weinviertler Festival.

Michael Heim stammt aus Bludenz (Vorarlberg) und wuchs in der nahegelegenen österr. Stadt Thüringen auf. Nach seinen Gesangsstudien arbeitete er einige Jahre als Journalist und Herausgeber im größten westösterreichischen Verlagshaus (Voralberger Medienhaus). Schon während seines Studiums wurde er zu zahlreichen Konzerten und nationalen wie internationalen Festivals eingeladen. Unter seinen Lehrern finden sich berühmte Name wie KS Irmgard Boas, Prof. Habib Samadzadeh, KS Nicolai Gedda und KS Francisco Araiza.

Seine ersten Partien auf einer Opernbühne sang er 1998 am Theater St. Gallen und beinhaltete u.a. den Ersten Gefangenen in Fidelio. Seit 1999 ist er als Tenor freischaffend tätig und trat u.a. an den Opernhäusern in Zürich, Dresden, Hamburg, Leipzig, Wien, Innsbruck, Luzern, Genua, Triest, Chemnitz, Leipzig, bei der Schubertiade Schwarzenberg, am Landestheater Salzburg, bei den Bregenzer Festspielen, im Lincoln Center New York, im Brucknerhaus Linz, bei den Lehár-Festspielen Bad Ischl, am Musiktheater Schönbrunn, in der Beethovenhalle Bonn, am Gewandhaus Leipzig, in der Bremer Glocke, in der Philharmonie Essen, in der Residenz München, in der Frauenkirche, in der Philharmonie Dresden und in der Berliner Philharmonie wie im Konzerthaus Berlin auf.

Highlights waren u.a. das Neujahrkonzert im Lincoln Center New York - „Zauberflöte“ am Teatro Carlo Felice, Genua - „Figaros Hochzeit“ bei den Salzburger Festspielen -„Die Fledermaus“ am Opernhaus Zürich - „Csardasfürstin“ am Aalto Theater Essen -„Beethovens Neunte Symphonie“ in der Philharmonie Dresden - „Die Fledermaus“ am Musiktheater Schönbrunn -„Cäcilienmesse” in der Frauenkirche Dresden - „Elias” mit dem Berliner Oratorien-Chor im Konzerthaus Berlin - Bach-Kantaten in der Frauenkirche Dresden - „Schöne Galathee” am Teatro Lirico Giuseppe Verdi Trieste - „Schöpfung” mit dem Berliner Konzert Chor in der Berliner Philharmonie – Konzertserie mit der Robert-Schumann-Philharmonie -„Weihnachtsoratorium”, allererster Weihnachts-Gottesdienst in der berühmten Dresdner Frauenkirche - „Petite Messe Solenelle” mit der Dresdner Philharmonie im Kulturpalast Dresden. Zudem hat Michael Heim beim Label CPO einige sehr erfolgreiche Aufnahmen wie „Carneval in Rom“ (J. Strauß), „Die drei Wünsche“ (C.M. Zierer) und „Victoria und ihr Husar“ eingespielt.

Michael Heim hat mit berühmten Dirigenten, Sängern und Regisseuren zusammengearbeitet wie u.a. Kurt Masur, Peter Schreier, Manfred Honeck, Robin Ticciati, Jörg Demus, Kyrill Petrenko, Ralf Weikert, Raphael Frühbeck de Burgos, Vladimir Jurowski, Johannes Wildner, Herbert Mogg, Franz Bauer-Theussel, Alfred Eschwé, Lukas Beikircher Ernst Theis, Robert Meyer, Renate Holm, Thomas Quasthoff, Petra-Maria Schnitzer, Michelle Breedt,Angelika Kirch- schlager, Helen Donath, Eva Mei, Laurence Dale, Volker Vogel, Oliver Widmer, Karl Markowitsch, Matthias Oldag.

 

 
 
KRITIKEN
 
Landestheater Niederbayern – Ring - SIEGFRIED
Tenor Michael Heim kann sich als Siegfried stimmlich bestens präsentieren. Er hat ein betörendes Timbre, ein warmes Strömen und eine sichere Stimmführung…und ist eine imposante Bühnenfigur…Das Duett am Ende mit Brünnhilde (Peggy Steiner) ist der Höhepunkt des Abends. Mühelos erklimmen die beiden Sänger stimmschön die höchsten Töne; im Liebesrausch jagen Siegfried und Brünnhilde durch das Weltall und sind sich selbst genug. Siegfried ist sein eigener Stern, an dem die Galaxien vorbeiziehen.
Rabenstein Kultur Blog
rabenstein-kultur-blog.de
Sängerisch überzeugt Heim mit gut tragendem Tenor, der von Tatendrang getränkt nie angestrengt und metallisch klingt, auch als er sich Ende des 1. Aktes in enorme Höhen schwingt.
Dann ist da noch Brünnhilde, deren Errettung Siegfrieds Ziel und Erlösung ist. Peggy Steiner als Brünnhilde hat einen wunderschön kraftvoll strahlenden Sopran. Ihre Liebesduette mit Heim am Ende des 3. Aktes sind die Höhepunkte der Aufführung.
PNP
pnp.de
Völlig unangestrengt, außerordentlich kraftvoll, präzise und textverständlich interpretiert er diesen Siegfried, der zum Spielball der Intriganten wird.
Schabel Kultur Blog
schabel-kultur-blog.de
Der zweite Ring-Debütant, Michael Heim, singt einen nimmermüden, kraftstrotzenden Siegfried, unerschütterlich sicher in den Höhen
PNP
pnp.de
Sopranistin Yamina Maamar und Tenor Michael Heim waren die alles überstrahlenden Sänger an diesem Abend. Nicht nur, dass sie zwei Mammutpartien zu bewältigen haben; sie sind darstellerisch super präsent und in jedem Wort textdeutlich…Tenor mit schön geführter Stimme, der sich blitzschnell auf jede Orchesterlautstärke einstellen kann, hat sich als Siegfried vom jugendlichen Drachenkämpfer zu einem stattlichen Liebhaber und Helden gemausert.
Rabenstein Kultur Blog
rabenstein-kultur-blog.d
 
 
SZENENFOTOS
Landestheater Niederbayern – Ring – SIEGFRIED
© Peter Litval
 
Landestheater Niederbayern – Ring – SIEGFRIED
© Peter Litval
 
Landestheater Niederbayern – Ring – SIEGFRIED
© Peter Litval
 
Seefestspiele Mörbisch – Vikatoria und ihr Husar - KOLTAY