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Sandra Fechner war zuletzt regelmäßig an der Oper Leipzig zu Gast und sang hier die FLOSSHILDE, SCHWERTLEITE, 3. DAME, ANNINA, 1. MAGD….
Am Mainfranken Theater Würzburg debütierte sie mit der Partie der WALTRAUTE in Richard Wagner's Götterdämmerung unter dem Dirigat von GMD Enrico Calesso. Für die ERDA in Das Rheingold wurde sie dort sofort re-engagiert.
Die deutsche Altistin absolvierte ihr Gesangsstudium in ihrer Heimatstadt Hannover bei Prof. Carol Richardson und Prof. Jeffrey Smith. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Richard-Wagner-Gesangs Wettbewerbs und des Deutschen Musikrates. Bereits während ihres Studiums erhielt die Künstlerin ihr erstes Gastengagement an der Staatsoper Hannover.
Von 2002 bis 2006 war Sandra festes Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Dort sang sie Partien, wie z. B. DORABELLA (Così fan tutte), CORNELIA (Giulio Cesare), MADDALENA (Rigoletto), SUZUKI (Madame Butterfly) und OLGA (Eugen Onegin).
In der Spielzeit 2009/2010 gehörte sie zum Ensemble der Staatsoper Hannover, wo sie u.a. als 3. DAME (Die Zauberflöte), HÄNSEL (Hänsel und Gretel), ANNINA (Der Rosenkavalier) und SCHWERTLEITE (Die Walküre) auftrat. 2010 debütierte Sandra Fechner als TÜRKENBABA (A rakes progress) am Stadttheater Hildesheim. Dort folgte 2011 ihr Debüt als AMNERIS (Aida) in das dramatische Mezzosopranfach.
Gastspiele führten die Sängerin u.a. an das Landestheater Coburg, das Staatstheater Schwerin und das Aalto Theater Essen.
Neben der Oper liegt ein großer Schwerpunkt ihrer musikalischen Tätigkeit im Konzertbereich. Im Rahmen der Hessischen Maifestspiele sang sie Rossini's STABAT MATER und im Kurhaus Wiesbaden das dramatische Oratorium JEANNE D'ARC AU BÛCHER von Arthur Honegger.In der Congresshalle Saarbrücken sang sie die WESENDONCK-LIEDER von Richard Wagner in der Bearbeitung für Alt und Kammerorchester von Hans Werner Henze.
Sandra Fechner arbeitet u.a. mit den Dirigenten Ulf Schirmer, Siegfried Köhler, Reinhard Goebel, Matthias Foremny, Christoph Gedschold, Hans Urbanek sowie mit Gerd Albrecht.
2005 war sie beim Europäischen Musikfest Stuttgart in der von Dietrich Hilsdorf inszenierten JOHANNESPASSION unter der Leitung von Sébastian Rouland zu hören. Ihr Debüt in der Berliner Philharmonie gab sie in Georg Friedrich Händels MESSIAS unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle. Darauf folgten Einladungen für das REQUIEM von Giuseppe Verdi, der ELIAS von Felix Mendelssohn und die STABAT MATER von Antonin Dvorak.
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