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BIOGRAPHIE |
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In 2025 ist Paolo Fanale als PYLADES in der Elbphilharmonie Hamburg und bei den Festspielen Baden Baden , als MITRIDATE an der Opéra de Lausanne oder ALFREDO an den Opernhäusern von Lima und Bogotá zu erleben. Außerdem macht er sein Debüt als DON JOSE am Teatro Verdi in Padua.
Der Palermo-gebürtigen Tenor, dessen Stimme von der Presse in seiner Verkörperung des Pylades in Iphigenie auf Tauris im Festspielhaus Baden-Baden als „....sanft, weich und zart, von lyrischer Schönheit geprägt“ beschrieben wird, gehört zu den international führenden lyrischen Tenören.
Seit seinem Bühnendebüt als Don Ottavio / DON GIOVANNI in Padua hat er im Laufe der Jahre die großen Bühnen der Welt erobert und mit Dirigentenpersönlichkeiten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Kurt Masur, James Levine, Daniel Barenboim , Daniele Gatti oder Antonio Pappano zusammen gearbeitet.
Er sang den DON OTTAVIO u.a. an der Staatsoper Berlin, der Semperoper Dresden, bei den Salzburger Festspielen, am New National Theatre in Tokio, beim Maggio Fiorentino oder am Teatro Comunale di Bologna . Als FERRANDO in Cosi fan tutte war er an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Bayerischen Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden und in Las Palmas zu erleben.
Als MITRIDATE begeisterte er an der Opéra de Lausanne, als PYLADES in Iphigenie auf Tauris mit der Elbphilharmonie Hamburg, im Festspielhaus Baden-Baden und am Théâtre de Champs Elysées, als ABRACE in Idomeneo an der Metropolitan Opera New York oder als POLLIONE in Norma an der Palm Beach Opera. Der POLLIONE war er zuvor bereits am Gran Teatro del Liceu Barcelona.
Zu seinem Repertoire gehören außerdem der TAMINO in Die Zauberflöte u.a. gesungen an der Norske Opera, am Teatro Massimo in Palermo, an der Dallas Opera, beim Festival de Sanxay und am Teatro Comunale di Bologna. Den LUCIO SCILLA verkörperte er auf einer Europa Tour, den TITO in La Clemenza di Tito an der Semperoper Dresden, an der ABAO Bilbao, der Opéra de Lausanne, am Gran Teatre del Liceu und in Palermo.
Belcanto Rollen führten den Sänger als NEMORINO an die Wiener Staatsoper, an die Scala di Milano, die Opéra de Paris, nach Marseille und an die Deutsche Oper Berlin, als ROBERTO in “Maria Stuarda” an die Opernhäusern von Zürich und Rom, als EDGARDO in “Lucia di Lammermoor” an das Champs Elysées, als GUALTIERO in Bellinis “Il Pirata” nach Budapest, als ERNESTO an die Oper in Las Palmas de Gran Canaria.
In Verdi Rollen wie dem FENTON gefiel er an De Nederlandse Opera Amsterdam, am Royal Opera House Covent Garden, an der Metropolitan Opera, der Wiener Staatsoper, in Marseille und Tokio oder beim Luzern Festival, als ALFREDO in La Traviata an der Berliner Staatsoper oder in Tampere und als DUCA in Rigoletto in Padova.
Paolo ist ebenfalls sehr gefragt als Tenor für das französische Fach. Er war ROMÉO in Roméo et Juliette am Théâtre de Champs Elysées, in Monte Carlo oder Modena, PÉLLEAS beim Maggio Fiorentino, NADIR in einer konzertanten Version von “Pêcheur de perles” am Teatro Reggio Torino, HYLAS oder IOPAS am Teatro alla Scala di Milano und an der Wiener Staatsoper und FAUST an der Opera de las Palmas oder der Opéra de Lausanne.
Aufnahmen beinhalten Mozarts Messe in c-Moll KV 139 und Schuberts Messe in Es-Dur D 950 aufgenommen bei den Salzburger Festspielen, sowie Falstaff an der Metropolitan Opera.
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KRITIKEN |
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Opéra de Lausanne - Mitridate - MITRIDATE |
"Der italienische Tenor Paolo Fanale als Mitridate überzeugt durch eine klare, lyrische Stimme und einer exzellenten Technik. Er gibt der Gestalt die entsprechende Präsenz und mag zuweilen stimmlich stark auftrumpfen. " |
Online Merker onlinemerker.com |
"Paolo Fanale ist der Miridate. Eine Baritonrolle von erschreckender Umfang mit Tonsprüngen und einem halben Dutzend Arien, die meisten davon „di furore“. Und in der hohen Lage ist es umso schwieriger, da es hier in einer „modernen“ Tonhöhe von 442 gesungen wird. Der italienische Tenor, der mit liebenswerteren Rollen Mozarts (Ferrando oder Idomeneo) vertraut ist, zeigt sich von seiner Eröffnungsarie (beeindruckend mit ihren großen Sprüngen von tief nach sehr hoch), „Se di lauri“, in der er schmerzlich und berührend ist, als unerschütterlich mutig. Nicht weniger bemerkenswert ist er in dieser wahnsinnigen Arie „Tu, che fedel mi sei“, in der er übergangslos von Zärtlichkeit (gegenüber Sifare) zu Schmähungen (gegen Aspasia, mit hohen Tönen) übergeht. Paolo Fanale zeichnet eine sehr menschliche Figur, verzweifelt, enttäuscht, betrogen, kraftvoll und zerbrechlich zugleich, sowohl schauspielerisch als vokal, manchmal mit expressionistische Anklänge, weniger idiomatisch mozartisch." |
Forum Opera forumopera.com |
"Paolo Fanale verkörpert die Titelrolle mit Leidenschaft und erinnert uns daran, dass es sehr angenehm ist, einen Sänger der italienischen Schule in der Rolle des Mithridates zu hören. Er überwindet auf brillante Weise die Hindernisse, von denen die Partitur voll ist." |
Concert Classic concertclassic.com |
Festspielhaus Baden Baden - Iphigenie auf Tauris - PYLADE |
"Seine Stimme war sanft, weich und zart, von lyrischer Schönheit geprägt. Seine Stimmführung offenbarte eine wunderbare Eleganz, die den Charakter des Pylades ideal widerspiegelte. Seine Arien waren Momente der Innigkeit und Freundschaft, die in starkem Kontrast zur dramatischen Handlung standen." |
Wochenblatt Reporter wochenblatt-reporter.de |
Palm Beach Opera – Norma - POLLIONE |
"Der Tenor Paolo Fanale gab in dieser Vorstellung als römischer General Pollione sein Debüt an der Palm Beach Opera. In Polliones Arie im ersten Akt hielt Fanale einen beeindruckenden, anhaltenden hohen Ton und bewies damit, dass er der geborene Bellini Sänger ist. Mit Ausdauer und Helligkeit und einer wandlungsfähigen Stimme gestaltete er die Partie" |
Palm Beach Daily News eu.palmbeachdailynews.com |
Staatsoper Unter den Linden Berlin – Cosi fan tutte - FERRANDO |
"...und Paolo Fanale (ohne Gefühls-Sfumato, dafür mit vorzüglich festem Tenortimbre)" |
Opern- & Konzertkritik Berlin konzertkritikopernkritikberlin.blog |
Opéra de Lausanne – Norma – POLLIONE |
"Der italienische Tenor Paolo Fanale, dessen Stimme sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt hat, stellt sich der Herausforderung, Pollione, eine durch und durch undankbare Rolle, dank seines strahlenden und lebendigen Gesangs in eine wahre Figur zu verwandeln. Ihr warmes und strahlendes Timbre sowie ihr bewundernswert überzeugender Akzent lösen beim Publikum echte Begeisterung aus." |
Scherzo scherzo.es |
"...höhensicher sang Paolo Fanale den römischen Feldherrn Pollione sehr effektvoll. " |
Der Opernfreund deropernfreund.de |
Metropolitan Opera – Idomeneo - ARBACE |
"Paolo Fanales honigsüßer Ton verlieh Arbace einen zurückhaltenderen und sanfteren Charakter, den er in seiner Arie „Se il tuo duol“ gut einsetzte. Während die Koloraturen etwas unbehaglich und ungleichmäßig klangen, war die eher legato gespielte Phrasierung genau das Richtige für den Tenor, und er drückte Wärme und Verbundenheit mit seinem König aus. Mehr Tiefe zeigte er aber auch im Rezitativ „Sventurata Sidon“ im dritten Akt, wo er mit prägnanterer Phrasierung die existenzielle Bedrohung Kretas offenbarte." |
Operawire operawire.com |
"Paolo Fanale verleiht Arbace, Idomeneos Vertrautem, einen liebenswürdigen Charakter, den sein lieblicher Tenor in seiner Arie im zweiten Akt „Se il tuo duol“ inmitten der überaktiven Streicher, die ihn begleiten, zum Ausdruck bringt." |
Classical Source classicalsource.com |
Innsbrucker Festwochen der Alte Musik – Leonora - FLORESTANO |
"Paolo Fanale gewinnt der Figur mit seinem warmen, weichen, dabei virilen Tenor alle Anteilnahme ab, auch indem er im Zweifelsfall den Ausdruck über die makellos ausgewogene Vokallinie stellt." |
Süddeutsche Zeitung sueddeutsche.de |
Wiener Staatsoper - L’elisir d’amore - NEMORINO |
"Paolo Fanale zeigte wohl ein angenehmes Timbre, phrasierte stellenweise sehr schön, fand aber wirklich erst Sicherheit bei „una furtiva ..“ Da war wirklich alles zu 100% in Ordnung. Darstellerisch agierte er sehr gut und man sollte noch weitere Vorstellungen des jungen Palermitaner abwarten." |
Online Merker onlinemerker.com |
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