Mezzosopran
Nana Dzidziguri

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  BIOGRAPHIE  

 

2021 debutierte Nana Dzidziguri als SIEGRUNE in Walküre bei den Bayreuther Festspielen und wurde für 2022 re-engagiert.

2022/23 war sie die SCHWERTLEITE in Walküre am Opernhaus Zürich, SIEGRUNE am Staatstheater Oldenburg, verkörperte die ULRICA in Ballo in Maschera an der Oper Bonn, kehrte als CARMEN an die Staatsoper Prag zurück und debutierte als AMNERIS in Aida beim Festival Gars am Kamp. Im Sommer 2023 war sie auch die CARMEN an der National Oper Tbilisi. Hier debutiert sie in der Saison 23/24 auch als DALILA in Samson und Dalila sowie FENENA in Nabucco. Außerdem kehrt sie als SIEGRUNE an das Staatstheater Oldenburg zurück und ist die CARMEN an der Nationaloper Riga.

Rigoletto / MADDALENA beim Glyndebourne Festival wurde abgesagt.
Die ALDONZA in Mann von La Mancha und OLD LADY in Candide verkörperte sie zuletzt am Theater Münster, die FENENA in Nabucco an der Nationaloper Tbilisi und wurde in der Neuproduktion von CARMEN am Nationaloper Prag gefeiert.

Nana studierte am Staatlichen Konservatorium V. Sarajishvili in Tiflis. Während ihres Studiums debütierte sie an der Staatsoper Batumi als CARMEN und FENENA in Nabucco. Am Opernstudio des Musikkonversatoriums Tiflis erarbeitete sie sich eine Reihe von Fachpartien wie die OLGA in Eugen Onegin, MARZELLINE in Le nozze di Figaro, DRITTE DAME in der Zauberflöte sowie die LYUBASHA in Rimsky-Korsakovs Zarenbraut erarbeiten.

Meisterkurse besuchte Nana Dzidziguri bei Montserrat Caballe in Zaragoza, bei Mirella Freni und Enzo Dara in Modena sowie in Tiflis bei Badri Maisuradze und Paata Burchuladze. 2016 hat sie den 1. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Voci Verdiani in Busseto gewonnen und ist Gewinnerin des Premio Roma. Zudem war sie Finalistin beim Montserrat-Caballé-Gesangswettbewerb und beim Internationalen Gesangswettbewerb der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino an der Opera di Firenze.
Ihre professionelle Laufbahn begann die junge Mezzosopranistin als Ensemblemitglied an der Staatsoper Tiflis, wo sie die CARMEN und AMNERIS, aber auch Partien in den georgischen Nationalopern Abesalom und Eteri (als NAANA) und Daisi (als NANO) des Komponisten Sakaria Paliaschwili verkörperte.

Ihr erstes Engagement in Deutschland führte sie an das Staatstheater Braunschweig , wo sie u.a. als EBOLI in Verdis Don Carlo, GERTRUD in Humperdincks Hänsel & Gretel, ERSTE MAGD in Strauss' Elektra sowie als MASCHA in Schostakowitschs 'Tscherjomuschki' zu erleben war.

2018 – 2020 beeindruckte sie als CARMEN sowie FEDERICA in der Neuproduktion von Luisa Miller an der Wuppertaler Bühnen und als CARMEN bei den Festspielen auf dem Burgplatz Braunschweig. Die FEDERICA sang sie auch am Landestheater Detmold. Als ULRICA in Un ballo in maschera debütierte sie am Theater Neustrelitz, Dvoraks STABAT MATER sang sie mit der Neubrandenburger Philharmonie. Am Staatstheater Wiesbaden konnte man sie als MADDALENA in Rigoletto erleben. An den Bühnen Osnabrück begeisterte sie als SOUFFRANCE in der Deutschen Erstaufführung von Albéric Magnards 'Guercoeur' sowie als MS QUICKLY in Falstaff. Als ULRICA in Un ballo in maschera wurde sie beim Verdi Festival der Nationaloper Tbilisi gefeiert wie auch in einem Gala-Konzert am Bolshoi Theater Minsk und mit der Filharmonii Podkarpackiej. Das REQUIEM von Donizetti sang sie am Teatro Comunale in Modena.

 

 
 
KRITIKEN
 
Gars am Kamp – Aida - AMNERIS
Nicht weniger stark zeigt sich die georgische Mezzosopranistin Nana Dzidziguri als Amneris. Sie ist eine stolze Prinzessin, die ihre Würde mit einer gewissen Schärfe im Timbre nur noch unterstreicht. Authentisch und kraftvoll versucht sie verzweifelt, Radames zu retten.
ORPHEUS 05/2023, Susanne Dressler
Über eine imponierend farbenreiche Stimme verfügt die georgische Mezzosopranistin Nana Dzidziguri. Als Amneris hat sie eigentlich keine Arien zu singen, ist aber in mehreren Duetten und Terzetten mit Aida und Radames unentbehrlich. Zunächst aus Eifersucht auf das Liebespaar nur auf Rache sinnend, bereut sie dann aber zutiefst, die beiden der Todesstrafe ausgeliefert zu haben, Wie Dzudziguri bei der Verhandlung sich von der Bühne entfernt und von außen, klar vernehmbar und entschieden interveniert und vergeblich versucht, die Priester umzustimmen, wirkt ebenso ehrlich und authentisch wie ihre im Finale im Hintergrund erklingende Einsicht und Entschuldigung, die darin mündet, dass sie den zum Tode verurteilten Liebespaar aufrichtig Frieden wünscht. Eine großartige Sängerin/Darstellerin mit tiefem Einfühlungsvermögen und enormer Ausstrahlung.
Online Merker
onlinemerker.com
Zwischen dem Liebespaar ist Nana Dzidziguri als ägyptische Prinzessin Amneris für Eifersucht und Rache zuständig: Das gelingt der Georgierin souverän.
Der Standard
derstandard.at
Nana Dzidziguri konnte als Amneris alle Facetten ihrer Stimme zeigen,...
Radio Klassik
radioklassik.at
...und Nana Dzidziguri (Amneris) lassen schon gespannt auf weitere Erfolge warten. Wieder ein Operngenuss mit viel Flair und großen Stimmen.
Mein Bezirk
meinbezirk.at
Die georgische Mezzosopranistin Nana Dzidziguri erhielt als Amneris den meisten Beifall,...
K Wir machen das klar!
k.at
Opernhaus Bonn - Un ballo in maschera - ULRICA
Über eine starke Bühnenpräsenz verfügt auch die Mezzosopranistin Nana Dzidziguri, die der Ulrica auch vokal eine bisweilen dämonische Attitüde verlieh. Ihre markante Stimme verfügte zudem über die für diese Rolle notwendige Tiefe und Flexibilität.
Das Opernglas 2/2023 L.-E. Gerth
Ungewöhnlich ist auch Nana Dzidziguri als Ulrica, die erste echte Altistin in Verdis Schaffen wie Preziosilla und Azucena, die die dämonische Wahrsagerin mit tiefen Tönen sehr beeindruckend gestaltet.
Das Opernmagazin
opernmagazin.de
Nana Dzidziguri als Ulrica ist eine Wucht; mit faszinierender Klangfarbe in der tiefen Lage und Power in der Höhe macht sie auch vokal ihren Auftritt zum großen Theaterereignis - inszeniert ist das ohnehin als genau solches, eine schaurige Revuenummer, die aber durch die Musik eine unheimliche Größe gewinnt.
OMM
omm.de
Delft Chamber Music Festival - KONZERT
Das romantische Bild der Sängerin, ganz in rosa gekleidet mit einem goldenen Kranz auf dem Haupt, wurde noch verstärkt durch die warme und einnehmende Stimme von Dzidziguri... Bereits als sie das Eröffnungslied Im wundeschönen Monat Mai anstimmte, war es um das Publikum geschehen. Ihre schöne Stimme hat eine große dynamische Bandbreite, war tief und voll in den Tiefen und geradezu warm wie flüssiger Honig in der Mittellage. Je nach Lied war ihre Stimme kräftig oder delikat und transparent. In allen Liedern blieb Nana klar und deutlich verständlich, sogar in den flüsterzarten Passagen, dessen Ton genauso abgerundet war wie in ihren heftigen Exklamationen.
Opera Magazine
www.operamagazine.nl
Theater Münster – Der Mann von La Mancha - DULCINEA
Nana Dzidziguri verkörpert eine stolze wie kraftvolle Frau, die sich den frechen Avancen der männlichen Akteure erweisen muss. Als Putze ist sie Freiwild in der patriarchalen Bürgerwelt. Die Mezzosopranisten besticht durch ihre Bühnenpräsenz und mit dem Lied „Dulcinea“, das als Klassiker in die Musicalgeschichte eingegangen ist. Sie singt es mit zarter Melancholie.
Westfälischer Anzeiger
www.wa.de
...die münstersche Aufführung ist nicht zuletzt eine fürs Ohr. Dafür bürgte nicht nur die stimmliche Statur von Gregor Dalal (kein Ritter von trauriger, sondern stattlicher Gestalt), der leidenschaftliche Duktus von Nana Dzidziguri als Dulcinea.
Westfälische Nachrichten
www.wn.de
Theater Münster – Candide – OLD LADY
Während Nana Dzidziguri als Old Lady vor allem mit erotischer tiefer Lage punktete.
M. Lode-Gerke, Das Opernglas , Oktober 2021
Als „komische Alte“ erfreute Nana Dzidziguri mit markantem Mezzo, etwa bei „I am easily assimilated“ – als Tango eines der Hits des Stücks – in verschiedenen Sprachen mit der Schilderung ihrer Anpassungsfähigkeit.
Online Merker
www.onlinemerker.com
Staatstheater Braunschweig – Carmen – CARMEN
So zeigt die georgische Mezzosopranistin Nana Dzidziguri, die die Partie bereits in Tiflis sang und in Braunschweig als Eboli in Verdis „Don Carlo“ brillierte, eine Carmen mit fraulich warmen Zügen. Wenn ihr Blick zum Flirt auf Don José ruht, dann stecken da Verspieltheit, Neugier, aber auch Zuneigung drin. Sie ist weniger berechnender Vamp als suchende Seele. Und das drückt auch ihre samtige, wohlig warme Stimme aus. Wenn sie im dramatischen Showdown José verweigert, Besitz von ihr zu nehmen, kommt das aus der glutvollen Tiefe ihres Mezzos in erhabener Selbstbehauptung. Ein packendes Porträt.
Braunschweiger Zeitung
www.braunschweiger-zeitung.de
Eine Carmen mit starker Ausstrahlung war Nana Dzidziguri, bei deren intensiver Gestaltung ebenfalls deutlich wurde, dass die Zigeunerin jedenfalls in den ersten beiden Akten Don José wahrhaft liebt und sich erst später dem Macho-Gehabe Escamillos – aus welchen Gründen auch immer – nicht entziehen kann. Starken Eindruck hinterließ die georgische Sängerin durch ihren in allen Lagen ausgeglichenen Mezzosopran mit großem Farbreichtum.
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
Landestheater Detmold – Luisa Miller - FREDERICA
Die wurde diesmal von der georgischen Mezzosopranistin Nana Dzidziguri gesungen, die durch ihre beeindruckende Tiefe im Gesang besonders auffiel.
Opernmagazin
www.opernmagazin.de
Theater Osnabrück – Falstaff – MRS QUICKLEY
Mrs. Quickly (Nana Dzidziguri) , die nicht zu den Liebesbrief-Perzipientinnen gehörte und lediglich zum Verwirrspiel mit Botengängen beitrug, war die große Überraschung des Abends: die aus Georgien stammende Mezzosopranistin brillierte mit einer warmen, sonoren Tiefe und einer sehr ausbalancierten schönen Stimme. Zuletzt war die Sängerin in der ausgezeichneten Wiederentdeckung Alberic Magnards Oper ‚Guercoeur‘ zu sehen und wird 2020 als SIEGRUNE bei den Bayreuther Festspielen debutieren.
M.Thomzik Opernglas November 2019
Eine Entdeckung ist NANA DZIDZIGURI als Quickly. Ihr Mezzosopran entfaltet sich oben edel schlank und nach unten raumgreifend füllig und wunderbar erdig. Dazu spielt sie eine höchst agile Lady, der Falstaff eigentlich zu allererst nachstellen müßte. Diese Rolle kann man nicht überzeugender darbieten.
Online Merker
www.onlinemerker.com
Ebenfalls Gast am Haus ist Nana Dzidziguri, die schon als Soufffrance in Guercœur nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht hat und auch als Mrs. Quickley mit süchtig machendem, tiefgründigem Mezzoklang begeistert. Da darf man gespannt sein, wie sich die Georgierin im kommenden Jahr bei ihrem Bayreuth-Debüt präsentieren wird.
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
Theater Osnabrück – Guercoeur - SOUFFRANCE
…während die Souffrance von Nana Dzidziguri nur als anbetungswürdig beschrieben werden kann, so trifft einen die kehlige Tiefe der Georgierin bis ins Mark.
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de
… und vor allem Nana Dzidziguri mit ihrem volltönenden Alt ….Souffrance (Leid),...
Neue Osnabrücker Zeitung
www.noz.de
Theater Neubrandenburg/Neustrelitz – Un ballo in maschera - ULRICA
…Nana Dzidziguri mit ihrem voluminösen Mezzo und den schlangenartigen Bewegungen die eindrucksvolle Verkörperung der Ulrica bzw. des Schicksals.
Orpheus 02/2019 – Iris Steiner
Opernhaus Wuppertal – Luisa Miller - FREDERICA
Nana Dzidziguri ist eine nicht nur mit ihrem unglaublich samtigen Brustregister betörende Federica.
Opernglas 2/2019 M.Lode-Gerke
Nana Dzidziguri brilliert mit einer dunklen Stimme und Ausstrahlung.
Neubrandenburgische Zeitung - Frank Wilhelm
….und Nana Dzidziguri singt betörend schön die (mit Luisa um Rodolfo rivalisierende) Gräfin Federica.
Wuppertaler Rundschau
www.wuppertaler-rundschau.de
Der in jeder Hinsicht attraktiven georgischen Mezzosopranistin NANA DZIDZIGURI (Federica) möchte man baldmöglichst wiederbegegnen.
Online Merker
www.onlinemerker.com
Als weibliche Gegenspielerin Federica wartet ebenfalls exzeptionell NANA DZIDZIGURI mit einem prächtigen Mezzosopran, der aus der klingenden Brust in die schlanke Höhe reicht, auf.
Online Merker, Christian Konz
www.onlinemerker.com
Da zum Zeitpunkt der Entstehung des Werkes keine zweite weibliche Hauptrolle innerhalb eines Ensembles zugelassen wurde, musste Verdi die Rolle der Federica in ihrer Präsenz arg reduziert auf die Bühne bringen. An diesem Abend ist dies sehr schade. Wie gerne hätte man viel mehr von dem luxuriösen Mezzosopran der Georgierin Nana Dzidziguri hören mögen! Das Wuppertaler Publikum darf sich demnächst auf eine sicherlich feurige, edle Carmen-Interpretation dieser Sängerin freuen.
Klassik begeistert
www.klassik-begeister.de
Der kräftige Mezzosopran von Nana Dzidziguri lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass es um eine reife, gestandene, selbstbewusste Federica geht.
Westdeutsche Zeitung
www.wz.de
Nana Dzidziguri punktet als Herzogin Federica mit dunkel gefärbtem Mezzosopran und mondänem Spiel. Sie hat sich glaubhaft in die Welt des Bösen integriert und stellt einen Gegenpol zu Luisa dar.
Online Musik Magazin
www.omm.de
Nana Dzidziguri ist mit kraftvollem und farbenreichem, bemerkenswert leicht ansprechendem Mezzo …Zumal sie über eine gewaltige Bühnenpräsenz verfügt.
Die deutsche Bühne
www.die-deutsche-buehne.de
Staatstheater Braunschweig – Don Carlo – EBOLI
Nana Dzidziguri ist eine verführerische Eboli, singt das maurische Lied mit sicheren Koloraturen und verleiht ihrem letzten Auftritt dramatische Intensität.
Online Merker
…auch Nana Dzidziguri höchst verführerisch!
NMZ
www.limelightmagazine.com
Staatstheater Braunschweig – Hänsel und Gretel – GERTRUD
Nana Dzidziguri als Mutter könnte ihre Schwester sein. Ihr Mezzo besticht durch Klarheit und jugendliche Frische.
Online Musik Magazineg
 
SZENENFOTOS
CARMEN - Carmen – Staatsoper Prag
 
OLD LADY - Candide – Theater Münster
 
ALDONA - Der Mann von La Mancha – Theater Münster
 
ALDONA - Der Mann von La Mancha – Theater Münster
 
ALDONA - Der Mann von La Mancha – Theater Münster
 
Wuppertaler Bühnen - Louisa Miller - FEDERICA
 
Theater Osnabrück - Falstaff - MS QUICKLY
 
Theater Osnabrück - Guerceuer - SOUFFRANCE
 
Staatstheater Braunschweig - Carmen - CARMEN
 
Staatstheater Braunschweig - Carmen - CARMEN
 
Staatstheater Braunschweig - Carmen - CARMEN
 
Staatstheater Braunschweig - Carmen - CARMEN
 
 
INTERVIEWS - PORTRAITS
Nana Dzidziguri - Carmen - Staatstheater Braunschweig
Nana Dzidziguri - Walküre - Bayreuther Festspiele