Sopran
Beatriz Díaz

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  BIOGRAPHIE  

 

Die internationale Karriere der spanischen Sopranistin begann in 2009, als sie von Riccardo Muti eingeladen wurde Pasiellos Missa Defunctorum bei den Salzburger Festspielen, beim Maggio Musicale Fiorentino und in Ravenna zu singen, sowie die Rolle der DIANA in Iphigénie in Aulide an der Opera di Roma zu verkörpern. Seitdem führten ihre internationale Engagements Beatriz Díaz zu den Salzburger Festspielen, an die Opera di Roma, La Fenice in Venedig, das Teatro Carlo Felice di Genova, das Teatro Massimo di Palermo, an das Teatro Comunale di Bologna und Modena, das Châtelet de Paris und Colón de Buenos Aires oder das Chiemgau Festival Gut Immling. In ihrem Heimatland sang sie am Teatro Real de Madrid, am ABAO de Bilbao, dem Teatro de la Maestranza de Sevilla, Teatro de la Zarzuela de Madrid, am Teatro Campoamor de Oviedo, Perez Galdós de Las Palmas, ADDA Alicante oder Carlos V Palace in Granada.
Konzerte sang sie u.a. in Saint-Jean-Cap-Ferrat, Doha, Rabat oder Tokio.
An diesen Häusern war die Künstlerin als DESPINA, MUSETTA, NANETTA in Falstaff , MENICA in Martin y Solers Il Tutore burlato, LIU in Turandot, JULIET in Brittens The Little Sweep, MICAELA in Carmen, LAURETTA in Gianni Schicchi, OSCAR in Un ballo in maschera, NORINA in Don Pasquale, ADINA in L’elisir d’amore, MAZELLINA in Fidelio oder LENIO in Greek Passion zu erleben. Im Laufe der Zeit wechselte sie ins zentrale Repertoire.
Sie war sehr erfolgreich als MIMI, GIORGIETTA in “Il Tabarro '', GUITA in Zemlinskys “Der Zwerg” or CIO CIO SAN in '' Madama Butterfly”.

Die spanische Sängerin ist ebenfalls eine sehr gefragte Zarzuela Sängerin: ihr breites Repertoire beinhaltet u.a.SAGRARIO in “La rosa del Azafrán”, ASCENSION in “La del manojo de rosas”, ANTONELLI in “Dúo de la Africana”, MARTHA in “La luna de miel del Cairo”, CRISTETA in “Clementina”, AMOR in “El imposible mayor en amor, le vence amor”, OLIVIA in “El sueño de una noche de verano”, AMOR in “Viento, es la dicha de amor” oder PRINZESSIN OLGA in “La Generala”. In diesen Rollen war sie am Teatro de la Zarzuela, Teatro Arriaga, Théâtre Chatelet, Oviedo Opera oder Auditorio de Granada erfolgreich.

Von ihren Konzertauftritten möchten wir hier besonders ihre Zusammenarbeit mit La Fura del Baus in der Produktion Carmina Burana erwähnen, welche ihr große Erfolge in Spanien, Mazedonien und Taiwan einbrachten. In 2018 wurde sie ausgewählt, Rossinis Stabat Mater zu singen im Konzert zur Eröffnung der Zeremonie zur Verleihung des renommierten Preises Princessa de Asturias, bei dem ebenfalls der spanische König anwesend war.

Beatriz Díaz studierte mit Elena Pérez Herrero in Spanien und später mit Mirella Freni, Montserrat Caballé, Elena Obraztsova und Mady Mesplé. In 2007 gewann sie den Ersten Preis des Internationalen Gesangswettbewerbs Francisco Viñas. Im gleichen Wettbewerb gewann sie außerdem noch fünf weitere Preise. Sie war ebenfalls Gewinnerin beim Ersten Internationalen Musikwettbewerb Berlin, dem Gesangswettbewerb Ciudad de Logroño und bei den Wettbewerben Julián Gayarre und der Guerrero Stiftung.

Zuletzt verkörperte sie MICAELA and MIMI an der Alicante Opera ADDA, ADELA in der Neuproduktion “La Dama de Alba”, CIO CIO SAN, GIORGIETTA oder LAURETTA an der Oviedo Opera, DESPINA und MARZELLINE am Teatro Cervantes in Málaga, GUITA in “Der Zwerg” und THE CHAIR LUIS XV, eine HIRTIN, die FLEDERMAUS und die EULE am Tenerife Opera oder SAGRARIO in “La Rosa del Azafrán” und PEPA in “Agua, azucarillos y aguardiente” am Zarzuela Festival in Oviedo.

Zukünftige Engagements führen die Künstlerin in der Hauptrolle der ASCENSIÓN in “La del Manojo de Rosas” zum Teatro de la Zarzuela de Madrid oder als SUOR ANGELICA nach Oviedo.

 

 
 
KRITIKEN
 
Teatro de la Zarzuela – La del manojo de rosas- ASCENCION
Und die Sänger. Ich muss zugeben, dass mir die Arbeit von Beatriz Díaz wirklich sehr, sehr gut gefallen hat. Sie hat es verstanden, ihre Figur mit all der Anmut auszuschmücken, die der Komponist im Sinn hatte.Ihre Stimme, die einem leichten Sopran nahe kommt, mit schönen und musikalisch hohen Register und einem mittleren Timbre das fesselt...
Aber als Beatriz Díaz die wunderschöne Romanze ‘No corté más que una rosa’ sang, war sie ein Musterbeispiel an stimmlicher Qualität und gutem Interpretationsgeschmack. Ich habe diese wunderschönene Liebesromanze schon oft gehört und halte die Version der asturischen Sopranistin für eine der besten, an die ich mich erinnern kann. Ich betone es noch einmal, sie sang mit außergewöhnlichem Geschmack, großer Zartheit und ließ den Zuschauer das ganze Drama erleben, das der Text verlangt: Schmerz, Traurigkeit, Bitterkeit, Zorn und Wut über das, was sie als Spott empfindet. Ihr Gesang war hervorragend und durch ihre wunderschöne Stimme und den klaren, hellen Höhen voller Musikalität, die samtige mezza voce und eine sehr gelungene Diktion war dies die beste Gesangsleistung. Auch im weiteren Verlauf des Abends brillierte sie immer wieder. In dem bewundernswert gesungene Havanna-Duett, vermittelte sie schmerzhaft, aber fast triumphierend die gesamte Botschaft der Melancholie, der Sehnsucht nach vergangenen Zeiten und einer Liebe, die noch latent vorhanden war. Ihre Leistung war den Applaus wert. Die Ovationen und die Bravo Rufe am Ende waren nur die Belohnung für eine interpretatorische Arbeit von wirklich hoher Qualität.
Operaworld -José Antonio Lacarcel
operaworld.es
Teatro Campoamor Oviedo – La rosa del azafrán – SAGRARIO
Dazu einige erstklassige Stimmen. Sowohl gute Schauspielerinnen als auch gute Sängerinnen, was in einer Zarzuela nicht selbstverständlich ist und das schränkt die Akzeptanz dieses sehr spanischen und anspruchsvollen Genres stets ein. Die asturischen Frauen Beatriz Díaz und María Zapata waren als Sagrario und Catalina tadellos. Beatriz Díaz gewinnt an Bass in den tiefen Registern, ohne ihre exquisiten Höhen zu verlieren, und zeigt einige atemberaubende Pianissimos in einer intelligenten, abgerundeten und originalgetreuen Interpretation.
La Nueva España
elespanol.com
Das vokale Duell der asturische Sopranen Beatriz Díaz und Maria Zapata, Sagrario und Catalina, spiegelte, genau wie im Libretto, 2 lyrische Generationen wider: Herrin und Dienstmagd durch gute Arbeit vereint. Exzellent sowohl als Sängerin als auch als Schauspielerin, sah Díaz sich mit einer technisch anspruchsvolle Partitur konfrontiert. Ihre tiefen Töne haben an Umfang zugenommen , ihre Spitzentöne sind klar und sicher und sie verfügt über eine Auswahl an Nuancen mit einzigartigen, hervorragend plazierten Pianissimi. Mit dem Respekt der ihr aus dem Orchestergraben entgegen kam,war man imstande eine Stimme zu geniessen, die nicht nachliess mit ihrer perfekt fokkussierte Reife zu begeistern. Ihre Romanzas, insbesondere « No me duele que se vaya », das lyrische « La rosa del azafrán es como la maravilla » , das sich genau so anhörte und die Duette mit Catalina oder das Finale „Tengo una angustia de muerte“ mit Juan Pedro erzeugten eine komplexte Figur geschmackvoll und voller Musikalität und Hingabe.
La Nueva España
elespanol.com
Teatro Principal de Alicante - La Bohème - MIMI
Aber der große Star des Abends war ohne Zweifel die schöne Mimi. Und das nicht nur, weil sie die wichtigste Figur ist, sondern weil die asturische Sopranistin Beatriz Díaz, die es bereits mit ihrer Micaela in „Carmen“ schaffte, die Ehrbaren zu unterwerfen, mit ihrer erstaunlichen Stimme einen dramatischen Höhepunkt von erhabener Eleganz und Sensibilität schaffte. Unschlagbar diese Mimi!
El Español
elespanol.com
Wir wissen bereits, dass bei Puccini und der italienischen Verista-Oper die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil der Besetzung lebend davonkommt, sehr gering ist. Die Unglückliche war in diesem Fall Mimì (zumindest ist La Bohème keine Leichenspur wie Tosca ), gespielt von einer sehr bewegten Beatriz Díaz , die vom Publikum langen Applaus erhielt; Nicht umsonst war ihr letzter Akt außergewöhnlich, insbesondere ih Abschied (voller Erinnerungen, mit unvermeidlichen musikalischen Tränen , sehr gefasst), ....wodurch in seiner Einfachheit und Zärtlichkeit ein bewegender Moment entstand.
Ritmo
ritmo.es
Wenn wir über Träume sprechen, ist klar, dass der Traum einer jeden Musetta darin besteht, Mimì zu singen , und die asturische Sopranistin Beatriz Díaz hat diese Aufgabe nicht nur erfüllt, sondern auch einmal mehr bewiesen, dass Puccini die Rolle extra für sie geschrieben hat. Sie bot nicht nur eine authentische Gesangsstunde mit einer Reihe von Nuancen, bei denen die Pianissimi unglaublich gut zur Projektion geeignet sind, und einige Crescendi mit Finesse, Musikalität gepaart mit einem überwältigenden Fiato, sondern auch ihr Charakter prägte die Figur von Anfang bis Ende. Die Schlichtheit des ersten Aktes als Antwort auf Rodolfos „Mi chiamano Mimì“ , eine unschuldigen Gruppe im „Momus“, stets klar in Ausstrahlung und Präsenz, der schockierende und fordernde dritte Akt, der aus Hoffnungslosigkeit besteht( „O buon Marcello“)in einem weiteren unvergesslichen Duett) bis hinzu dem atemberaubendem Trost. Ganz zu schweigen vom letzten Akt, in dem ihre Stimme die ganze Seele von Mimì verkörperte, Poesie in ihrer reinsten Form, gesungen mit lebendigem und hellen Atem, die uns eine Gänsehaut bescherte und nach ihrem Tod begleitete eine Grabesstille entstehen liess. Das anschließende Seufzen des Publikums und die wohlverdiente Freudenjubel über einen wahr gewordenen Traum, mit standing Ovations vom gesamten Publikum.
pablosiana
pablosiana.wordpress.com
Ópera de Tenerife – Der Zwerg - GHITA
Aber auch die große Menschlichkeit, mit der Beatriz Díaz als Ghita mit ihrem klangvollen Sopran auf die Dimensionen der menschlichen Tragödie hinweist und dem Zwerg schließlich vor seinem Tod noch die weiße Rose zurückgibt, die ihm als einziges von der Infantin geblieben ist, wirkt äußerst bedrückend.
Online Merker
onlinemerker.com
Triumph auch für Beatriz Díaz in der Rolle von Ghita, vielleicht die einzige Figur, die wirklich mit dem Zwerg sympathisiert. Der empathische Charakter, perfekt von der Sopranistin reflektiert, perkeft während der gesamten Aufführung hervorragend und besonders herausragend in den finalen Momente.
Bachtrack
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ABAO – La Dama del Alba - ADELA
Bemerkenswert hingegen Marina Pinchuk und Sandra Ferrández , wenn sie ihre Rollen als Telva bzw. Mutter verteidigen. Eine Beobachtung, die auch für Beatriz Díaz als Adela gilt, die sich einer wahrhaft anspruchsvollen Rolle für den Sopran stellen musste, teuflisch sowohl in der Tessitura als auch in der Phrasierung.
Platea Magazine
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Die asturische Sopranistin Beatriz Díaz interpretierte Adela mit Wärme und Lyrik. Besonders erfolgreich war sie zu Beginn des zweiten Aktes, wenn sie die „ Romanze des Grafen Olinos “ singt und mit den Kindern spielt.
El Comercio, 12. September 2022 Ramón Avello
Beatriz Díaz glänzte als Adela wie immer.
Scherzo
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...während Beatriz Díaz und Santiago Vidal in ihrem Duo einen der emotionalsten Momente des Abends gerinnen ließen.
Ópera Actual, 13 de septiembre de 2022 · Cosme Marina
Zarzuela Festival Oviedo - Agua, azucarillos y aguardiente - PEPA
Beatriz Diaz charakterisierte La Pepa tadellos und mit ausgezeichneter Ausdrücksweise.
Scherzo
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Die hochkarätige Pepa von Beatriz Diaz war ebenfalls ein eichter Glücksgriff.
Platea Magazine
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Musikfestival Gut Immling- Turandot – LIÚ
Die Rolle der Sklavin Liú, die sich später sogar für Calaf töten lässt, wurde mit unvergleichlich eindringlichem, weichem Sopran wunderbar gesungen von der Spanierin Beatriz Díaz, die dafür den meisten Applaus des Abends erntete.
Berchtesgadener Anzeiger
www.berchtesgadener-anzeiger.de
Und auch Beatriz Diaz als leidensfähige Sklavin Liú berührt mit wunderschönen Piani.
BR Klassik
www.br-klassik.de
... die Sklavin Liu mit schönen Piani gesungen von Beatriz Díaz. Mit reinem, klangvollem Sopran gesteht sie ihre große Liebe zu Calaf, berührt die Besucher in der Darstellung wie mit ihrer Stimme. Liús Freitod, um Calaf für dessen große Liebe, der Prinzessin Turandot freizugeben, gestaltet Beatriz Díaz zu einem weiteren, ergreifenden Höhepunkt des Abends
Ioco
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Teatro La Fenice – La Bohème - MUSETTA
Die Künstlerin, die bereits erfolgreich als Adina in La Fenice debütierte, bot eine meisterhafte Interpretation der sinnlichen Musetta.
codalario
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Teatro Campoamor de Oviedo– l’elisire d’amore – ADINA
Beatriz Diaz war wirklich  bewundernswert. Wir haben es hier mit einer sehr talentierten Sopranistin zu tun, die trotz ihrer Jugend bereits eine interessante Karriere hinter sich hat - vergessen wir nicht, dass sie den Gesangswettbewerb von Francisco Viñas mit überwältigender Mehrheit gewonnen  hat und unter anderem von Riccardo Muti ausgewählt wurde.  …Sie verfügt über eine schöne, rein lyrische, volle und angenehme Stimme.  Ihre Adina war ein Juwel.  Díaz interpretierte die Rolle, als wolle sie ihr gesamtes Repertoire an stimmlichen Möglichkeiten zeigen.  So siegte die asturische Sopranistin in Campoamor mit einer großartigen Hauptrolle.
codalario
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SZENENFOTOS
Teatro Principal de Alicante - La Bohème - MIMI
 
Ópera de Tenerife – Der Zwerg - GHITA
 
Teatro Campoamor - Madama Butterfly - CIO CIO SAN
 
Teatro Campoamor Oviedo – la rosa del azafrán – SAGRARIO
Photo: Alfonso Suarez
 
Musikfestival Gut Immling- Turandot – LIÚ