Der Bariton Evgueniy Alexiev hat sich überwiegend in Frankreich bereits ein großes Repertoire erarbeitet. Gastengagements führten ihn u.a. als ESCAMILLO nach Toulon, St. Etienne, Tours und an die Operá Dijon, als EUGEN ONEGIN an die Opéra du Rhin, Strasbourg und an die Opéra de Lille. Als RENATO, RODRIGO und FORD gastierte er am Grand Théatre de Tours, als DON GIOVANNI an der Opéra de Nice, als PELLEAS an der Opera de Nantes, als FORD in Falstaff an der Opéra National de Montpellier .
Darüber hinaus verkörperte er den PAPAGENO in der Produktion von Claude Santelli in Paris, den MERCURIO in "The incoronazione di Poppea" in New York in der Produktion der Oper Amsterdam von Pierre Audi, Shaunard an der Opéra de Lausanne und in Luxemburg.
Beim Drottningholm Festival in Schweden arbeitete er unter der Leitung von Christophe Rousset und Pierre Audi den ABRAMANE in "Zarathustra" von Rameau, uvm.
Evgueniy Alexiev besuchte die Hochschule für Musik in Sofia, seiner Heimatstadt.
Er gewann den ersten Preis im Wettbewerb Opera Biere, war Finalist des Chambre Syndicale of Directors vom Lyric Theatre France und Finalist beim Internationalen Gesangswettbewerb Luciano Pavarotti in Philadelphia.
Erste Konzertengagements führten ihn zur Opéra de Marseille und die Oper von Avignon, sowie zu einem Gala-Abend mit Fernsehübertragung mit Paata Burchuladze und Zoran Todorovich nach Brüssel unter der Musikalischen Leitung von Ivan Anguélov.
An der Staatsoper Nürnberg war er als GERMONT zu erleben, am Opernhaus Graz als FIGARO (Mozart), an der Staatsoper Berlin als ALBERTI in "Robert le Diable" unter der Musikalischen Leitung von Marc Minkowski und den FIGARO in "Il Barbiere di Siviglia" an der Oper von Thessaloniki, beim Festival im Chiemgau und beim Festival de Lacoste.
In der Spielzeit 12/13 verkörperte Evgueniy Alexiev u.a. den EUGEN ONEGIN an der Nationaloper Sofia und sang in La Bohème an der Opéra National de Montpellier.
Seit der Saison 13/14 gehört der Bariton zum Ensemble des Theaters Bielefeld, wo er sich Partien des dramatischen Fachs erarbeitet wie u.a. den CREON in Cherubinis Medée, den SCARPIA in Tosca, den HAMLET in Massenets gleichnamiger Oper, den WOLFRAM in Tannhäuser, Verdis MACBETH, sowie gerade im Frühjahr 2016 den MICHELE und GIANNI SCHICCHI in Il Tabarro. Gastspiele führen ihn zudem an das Landestheater Coburg und das Staatstheater Nürnberg.
Evgueniy Alexiev spricht Bulgarisch, Russisch, Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch.
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