Elisabet STRID  Sopran
 
 
  BIOGRAPHIE  

 

Die schwedische Sopranistin zählt zu den erfolgreichsten jungen Interpretinnen der großen Wagner- und Strauss-Rollen.

So war sie zuletzt als SALOME an der Bolshoi Opera in Moskau , der Royal Opera Stockholm, der Israeli Opera Tel Aviv, am Teatro Comunale di Bologna und an der Oper Leipzig zu erleben. Die CHRYSOTHEMIS in Elektra verkörperte sie mit dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, an der Royal Opera Kopenhagen, der National Opera Helsinki und beim Baltic Sea Festival.

Zu ihren meist gesungenen Rollen zählen dazu die SIEGLINDE (Chicago Lyric Opera, Teatro Real Madrid, Göteborgs Operan, Norske Opera Oslo, Royal Opera Stockholm, Teatro Comunale di Bologna, Wagner-Tage Budapest, ….) und die SENTA (Michigan Opera Detroit, Opera Leipzig, Rheinoper Düsseldorf, Staatsoper Stuttgart, Wagner Tage Budapest, Teatro Comunale di Bologna).

Als SENTA macht sie 2024 ihr Debut an der ROH Covent Garden Opera London sowie 2025 an der Tokyo National Opera. Die ISOLDE in Tristan und Isolde verkörpert sie in der Spielzeit 23/24 an der Royal Opera Kopenhagen, dem Teatro de la Maestranza Sevilla und dem Grand Theatre de Genève. 2024 tritt sie erstmals im Konzerthaus Wien und der Philharmonie Luxembourg auf.

Andere Engagements führten sie an die Deutsche Oper Berlin als ELS in Die Schatzgräber in der Inszenierung von Christof Loy, an die Semperoper Dresden, die Opéra de Lille, Vlaamse Opera Antwerpen, Cape Town Opera, an das Teatro Bellas Artes in Mexico, die National Opera Riga sowie zu zahlreichen Festivals, darunter die Bayreuther Festspiele, das Hong-Kong Arts Festival, das Festival Opera Open im Antiken Amphitheater Plovdiv, der Kulturhauptstadt 2019, die Maifestspiele Wiesbaden, die Wagner-Festtage in Leipzig oder das Ravello Festival.

Zu ihren weiteren Rollen zählt Elisabet Strid die ELISABETH in Tannhäuser, BRÜNNHILDE in Siegfried, EVA in Die Meistersinger, FREIA und GUTRUNE wie auch die RUSALKA, LISA in Pique Dame, GIORGETTA in Il Tabarro und ELLEN ORFORD in Peter Grimes.

Elisabet absolvierte ihr Gesangsstudium an der Stockholmer Universität. Bereits während ihres Studiums machte sie ihr Debüt an der Vadstena Academy als ‚Brygitta’ in der 2003 komponierten Oper von Carl Unander Scharin. Erste Engagements führten sie an die Königliche Oper Stockholm und die Oper Malmö.

Auf dem Konzertpodium ist sie ebenfalls international zu erleben. Sie sang das ‚Gloria’ von Francis Poulenc, Beethovens 9. Sinfonie, Bruckners Te Deum, Wagners Wesendonck-Lieder und ISOLDES Liebestod, SALOMES Schlussgesang mit dem Schwedischen Rundfunkorchester, dem Sinfonieorchester Stockholm, OFUNAM-Sinfonieorchester in Mexico-City, Sinfonieorchester Miskolc, den Stuttgarter Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino…

Elisabet Strid arbeitet mit namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammen wie u.a. Antonio Pappano, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Adám Fischer, Gustavo Gimeno, Esa Pekka-Salonen, Juraj Valcuha, Cornelius Meister, Oksana Lyniv, Dan Ettinger, Axel Kober, Ivan Anguélov, Lorin Maazel, Ulf Schirmer, Kent Nagano, Christof Loy, Frank Castorf, Stefan Herheim, Barbe & Doucet, Aron Stiehl, David Pountney, Dietrich Hilsdorf, Calixto Bieito, Dmitri Tschernjakow…

Im Jahrbuch der Opernwelt 2020 wurde sie als beste Sängerin für ihre SIEGLINDE an der GotenburgsOperan ausgewählt.

Ihre Debuts als EVA in Die Meistersinger bei den Wagner Tagen Budapest sowie als VENUS/ELISABETH an der Deutschen Oper Berlin genauso wie ihre Rückkehr an die Chicago Lyric Opera als SIEGLINDE und die Sieglinde in Tokyo, ihr Engagement als CHRYSOTHEMIS in Elektra am Teatro Massimo Palermo und der Oper Tel Aviv, MINNIE in La fanciulla del West am Teatro Comunale di Bologna wurden Corona-bedingt abgesagt.

Ihre erste CD ‚Leuchtende Liebe‘ (Beethoven & Wagner) erschien bei Oehms Classics.

 

 
 
 
REPERTOIRE
Beethoven 9. Sinfonie  
Britten Peter Grimes Ellen Orford
Dvorak Rusalka Rusalka
Puccini Madame Butterfly Clo-Clo-San
  Il Tabarro Giorgetta
  Turandot Liu
Strauss Salome Salome
  Elektra Chrysothemis
Wagner Rheingold Freia
  Rienzi Irene
  Tannhäuser Elisabeth
  Walküre Sieglinde
  Siegfried Brünnhilde
  Götterdämmerung Gutrune
  Die Feen Ada
  Der Fliegende Holländer Senta
     
 
 
KRITIKEN
 
Royal Opera House London - Der Fliegende Holländer – SENTA
Die Senta der schwedischen Sopranistin Elisabet Strid qualifiziert diese Sängerin, welche in dieser Rolle ihr Debüt in Covent Garden markiert, als eine aufsteigende Wagner-Interpretin auf großen Bühnen: Ihre Stimmstärke wird sich noch weiter entfalten, aber ihre kontrollierte Subtilität, mit der sie die Leiter der höchsten Töne erklimmt, ist schon jetzt beeindruckend.
Klassik begeistert
klassik-begeistert.de
Elisabet Strid als seine Gegenspielerin, die ihr Debüt in Covent Garden gab, sang eine stählerne Senta. Trotz Wagners erhebender Musik in ihrem Liebesduett wirkte das Liebesinteresse um ihre kalte, schicksalhafte Besessenheit zu beschreiben seltsam. Strid blieb von den Passaggio-Schwierigkeiten ihrer großen Eröffnungsnummer unbehelligt und schlug ihre hohen Töne klar und zielstrebig an. Das gab ein passendes Gefühl für die eigene entschlossene, obsessive Hingabe der Figur. Ihre lyrischeren Momente waren brennend, manchmal ein wenig eigensinnig in Bezug auf die Stimmung und mit einer weniger definierten tiefen Lage – eher luxuriös. Aber es fühlte sich alles so an, als stünde es im Dienste eines belebenden Porträts einer Figur. Diese Kraft und Helligkeit kam ihr besonders in der Schlussszene ,die ihre Spitzentöne richtig zur Geltung brachte, zugute.
OPERAWIRE
operawire.com
Terfel beherrscht diese Rolle immer noch und Elisabet Strids Senta ist auf dem Vormarsch

Tim Alberys Inszenierung wirkt bei dieser Wiederaufnahme etwas lau, aber die Sopranistin Strid ist bei ihrem Covent Garden-Debüt überzeugend präsent...
Die Beste von allen ist jedoch Elisabet Strid in ihrem Debüt an der Royal Opera als Senta, die aufopferungsvolle Heldin, die von etwas jenseits der Fabrik träumt, aber dazu verdammt ist, dies nur durch den Tod zu erreichen – und in dieser Inszenierung einen enttäuschenden Tod. Mit ihrer ruhigen, fesselnden Präsenz auf der Bühne singt sie die Rolle mit einem Sopran, der golden und doch körnig ist, eher aus samtiger Seide als aus glattem Satin und dadurch umso ausdrucksvoller.
The Guardian
theguardian.com
Seine Senta war die großartige Elisabet Strid, die erstaunlicherweise ihr Debüt an der Royal Opera gab. Ihre Sieglinde in der Walküre in Göteborg als Teil von Stephen Langridges Ring im Dezember 2019 war atemberaubend kraftvoll, und ihre Senta wies ähnliche Züge auf. Sie hat die Sanftheit, aber auch die Kraft, eine großartige Senta zu liefern, ihre Ballade ist vom ersten bis zum letzten Augenblick absolut packend (und wunderbar ergänzt durch einige fein zugespitzte Akzente des Orchesters), ihre Tonhöhe ist durchgehend tadellos. Ihre Stimme ist rein, eine echte Sopranistin, aber – und das ist wichtig – nie schrill.
Opera Today
operatoday.com
Tim Alberys Inszenierung von Wagners beliebtem „Der Fliegende Holländer“ kehrt zum vierten Mal in einer atemberaubenden Aufführung an das Royal Opera House zurück. Erneut sind Sir Bryn Terfel in der Titelrolle und die herausragende Elisabet Strid als Senta zu sehen... Strid ist ebenso atemberaubend, mit einer wunderbar klingenden Natürlichkeit in ihrer Stimme, die perfekt durch die Partitur führt. Sie bewahrt stets die dramatische Präsenz, die Senta braucht. Ob glatt und weich oder bombastisch, sie überrascht immer wieder aufs Neue.
broadway WORLD
broadwayworld.com
Elisabet Strid als Senta ist sowohl einfühlsam als auch kraftvoll;...
Strids warmer, klangvoller Sopran trägt sich mühelos durch das Opernhaus, nicht zuletzt in Sentas berühmter Ballade über den Holländer, in der sie die spitzen Intervalle genießt und gleichzeitig die Sehnsüchte ihrer Figur ausformt. Während ihre Tapferkeit durchscheint, vermittelt sie auch eindrucksvoll den alptraumhaften Aspekt von Sentas Schrecken, als sie auf das Schiff ihres Vaters stolpert und es voller trostloser Phantome vorfindet.
the arts desk
theartsdesk.com
Sowohl Milling als auch Strid waren gestern Abend in Topform. Sentas glockenartiger Gesang, rein und lyrisch, war atemberaubend und ihre Charakterisierung der Senta war wahrhaft überzeugend.
London-Unattached
london-unattached.com
Senta, die junge Frau, die sich danach sehnt, der Seele des Niederländers Erlösung zu bringen, wird hier von der schwedischen Sopranistin Elisabet Strid gesungen, der für manche Geschmäcker möglicherweise die Kraft einer traditionellen Wagner-Dramasopranistin fehlt. Was sie jedoch bietet, ist eine treffend suchende Klangqualität und eine Ausdrucksvielfalt in ihrer Ballade, die man allzu selten findet. Hier und am Ende der Oper bringt sie die anstrengenden Kopfnoten auf den Punkt.
The Standard
standard.co.uk
DVD Deutsche Oper Berlin - Der Schatzgräber - ELS
Daniel Johanson und Michael Laurenz sind hervorragende männliche Hauptdarsteller, aber es ist Elisabet Strids Darstellung der Heldin, die den Film auf tragische Weise unvergesslich macht.
Naxos
naxos.com
Elisabet Strid ist großartig in der psychisch komplexe Rolle der Els, sowohl schauspielerisch als auch vokalisch. Ihre Interpretation von Els’ Gute-Nacht-Lied am Anfang des dritten Aktes ist besonders sensibel und bewegend.
Grammophone
gramophone.co.uk
Es gibt immer noch zwei gute Gründe, sich mit der DVD bekannt zu machen, und diese Gründe sind beide schwedisch. Lennart Bromander hat „Die Schatzgräber inszeniert mit Elisabet Strid und Daniel Johansson in den Rollen der Els und Elis.
Tidskriften OPERA
tidskriftenopera.es
Eindrucksvoll schneidet die über beachtliches, substanz- und farbenreiches sowie höhensicheres jugendlich-dramatisches Sopranpotential verfügende Elisabet Strid in der Rolle der Els ab, die sie auch ansprechend spielt.
Der Opernfreund
deropernfreund.de
Teatro de la Maestranza Sevilla – Tristan und Isolde - ISOLDE
Elisabet Strids Isolde war sehr anregend und wir sind überzeugt, dass sie sich in der Rolle weiter entwickeln und stets an Bedeutung gewinnen wird. Hier gab es dramatischen Gesang ohne einen Anflug von Schärfe, ohne Exzesse, mit einer Stimme, die immer gut zentriert blieb und von großzügigem Volumen, das vom Orchester nie in den Schatten gestellt wurde. Sie akzentuierte mit Eleganz und zeigte gleichzeitig eine Phrasierung, abgerundet mit einem wunderschönen Liebestod.
Opera Actual
operaworld.es
Für die Produktion in Sevilla wurde eine hochkarätige Besetzung ausgewählt. Nicht ohne Grund ist es ein wunderbares Denkmal für die Stimme und ihre vielfältigen Qualitäten, die in Wagners Werken auf höchstem technischen Niveau umgesetzt werden. In diesem Sinne ist die großartige Stimme der Sopranistin Elisabet Strid, der wahren Protagonistin der Handlung, besonders hervorzuheben Die Bühnenpräsenz, die Wagner der Rolle widmete, erstreckt sich über die gesamten ersten beiden Akte sowie bis zum Schluss des dritten. Solch eine umfassende Ausdrucks- und Stimmübung erfordert eine außergewöhnliche Stimmstärke und Ausdauer, die die schwedische Sopranistin erfolgreich verteidigte. Elisabet Strid übertraf alle Erwartungen, die ihr ihre bereits erfolgreiche Karriere bereits beschert hatt. Sie zeigte Brillanz und Schönheit im Gesang, semantische Kohärenz und szenische Dynamik, on den wütenden Schimpftiraden des ersten Akts bis zum Moment von Liebestod. Die musikalische Rede war immer präsent. Die Rolle war perfekt artikuliert und unterstrich mit wunderbarer Diktion die von Wagner konzipierte Verbindung zwischen Musik und Text. Neben einer großartigen Isolde gehört ein würdiger Tristan...
Opera World
operaworld.es
Royal Opera Copenhague - Elektra - CHRYSOTHEMIS
Elisabet Strids Chrysothemis ist in ihrer leuchtenden Sopranpracht überwältigend. Man ist erstaunt, wie sie aus diesem zarten Körper ene so expansive Kraft und einen solchen Klang erzeugen kann.
Lennartr Bromander- Tidskriften Opera
...und der sanften Schwester Chrysothemis, fein dargestellt von Elisabet Strid mit einem wunderschönen lyrischen Sopran.
Lars-Erik Larsson
lealdotse.com
Elisabet Strid zeichnet mit ihrer Mischung aus unschuldiger Natürlichkeit und fröhlichem Wahnsinn ein differenziertes Porträt der unterdrückten Chrysothemis,...
Peripeti
peripeti.dk
Die unterjochte jüngere Schwester Chrysotemis, verkörpert von Elisabet Strid, gab dem Familiendrama mit ihrem dramatischen Sopran eine sensible Nuance,...
ungt teaterblod
ungtteaterblod.dk
Die Interaktion zwischen den beiden Geschwistern Elektra (Lise Lindstrom) und Chrysothemis (Elisabet Strid) wirkt dramaturgisch überaus kraftvoll durch die Darstellung dieser gequälten weiblichen Seelen, die mit diametral entgegengesetzten Reaktionsmustern agieren...
Stark ist auch Elisabet Strid als Schwester, die sich ständig im Spannungsfeld zwischen schwesterlicher Verbundenheit und Loyalität gegenüber der herrschsüchtigen Mutter bewegt.
POV.INTERNATIONAL
pov.international
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia/Rome - Elektra - CHRYSOTHEMIS
Elisabet Strid, blond, hat für Chrysothemis ein sanft glitzerndes blaues Abendkleid ausgewählt.
Strids Sopran trägt mühelos auch über die Forte-Tutti-Stellen des ausladenden Orchesters und bleibt doch immer der von ihr gezeichneten Lieblichkeit, Zaghaftigkeit Chrysothemis‘ verhaftet – ein eindrucksvoller Spagat, der ihr glaubhaft gelingt.
Opern News
opern.news
Sehr gute Elisabet Strid in der Rolle der Chrysothemis, Elektras Schwester. Die Sopranistin ist ein Gegengewicht zum Wahn von Elektra und Klytemnästra, indem sie sich als Stimme der Vernunft dieses großen Sieges des Übels gegenüberstellt.
Il Foglio, 20. Oktober 2022
datastampa.it
Ausgezeichnet ist auch die Darstellung der Chrysothemis von Elisabet Strid, die mit üppiger Sinnlichkeit ihr physisches, lebensnotwendiges, ununterdrückbares Bedürfnis ausdrückt, ihre weibliche Jugend zu leben. Viele Interpretinnen zügeln schamhaft, dieses Bedürfnis zu zeigen, Elisabet Strid im Gegenteil, lässt es ganz offen ausbrechen, besonders in Sätzen wie diesem: ‚Ich habe ein Feuer hier in der Brust…ich brauche Kinder….‘
Giornaledellamusica.it - 20. Oktober 2022
giornaledellamusica.it
Großartige Leistung der Sopranistin Elisabet Strid in der Rolle der Chrysothemis, der sanftmütigen und resignierten Schwester von Elektra.
Adnkronos, 19. Oktober 2022
adnkronos.com
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid bietet eine beispielhafte Chrysothemis in ihrem Profil als pulsierende junge Frau, die sich danach sehnt, ihre Weiblichkeit zu leben, davon träumt, den begehrten Nachwuchs zu zeugen und mit voller mütterlicher Wärme zu pflegen. Die Gesangslinie ist klar, rund und angemessen lyrisch; sie setzt den Akzent darauf, die volle Körperlichkeit der Gestalt mit dem Ungestüm für das Leben und dem Traum von Fruchtbarkeit zu vermitteln.
Adnkronos, 19. Oktober 2022
musicpaper.it
Man hört es in den dichten Gegenüberstellungen mit ihrer Schwester Chrysothemis, der Elisabet Strid ihre glänzende Klangfarbe bietet.
Avvenire, 20. Oktober 2022
…die üppige Chrysothemis von Elisabet Strid.
La Repubblica, 20. Oktober 2022
Birgit-Nilsson Museum – Festkonzert
Elisabeth Strid, derzeit neben Lise Davidsen wohl die führende Rollenvertreterin der Sieglinde, hat in der Tat Nilssonsche Qualitäten. Ihre gleich neben der Kuhweide gesungene Senta hat jubelnden Aplomb und schwärmerische Aufschwünge, dabei aber auch mädchenhaft anrührende Momente, vor allem aber demonstriert Strid in der Ballade eine Natürlichkeit des Ausdrucks, durch die ihr Gesang direkt zu Herzen geht.
Concerti
concerti.de
Festtage der Oper Leipzig – SENTA in Der Fliegende Holländer - ELISABETH in Tannhäuser – SIEGLINDE in Die Walküre- EVA in Die Meistersinger
Und Elisabet Strid, seit 2010 als regelmäßiger Gast in vielen ergreifenden Rollenporträts zu erleben (Senta, Elisabeth, Eva, Sieglinde), nahm endgültig Abschied von Haus.
Opernwelt, Werner Kopfmüller, 9/10-2022
…..und die Schwedin Elisabet Strid (Senta) liefert Weltklasse-Gesang. Was Strid bei „Wagner 22“ macht, kann einem die Kinnlade herunterfallen lassen: Innerhalb weniger Tage verleiht sie nicht nur Senta, sondern auch Elisabeth in „Tannhäuser“, Sieglinde in „Die Walküre“ und Eva in „Die Meistersinger“ eine brillant-herzhafte Stimme. Außerdem ist sie eine geradezu sensationell gute Schauspielerin, und ihr Beitrag zu Calixto Bieitos nächtlicher schwarzer Lesung von „Tannhäuser“ gehört zu den stärksten des Festivals.
Expressen
www.expressen.se
Wagner Festtage der Oper Leipzig – Die Walküre - SIEGLINDE
Die in Malmö geborene Schwedin Elisabet Strid war eine starke Sieglinde, die mit guter Technik und einer exzellenten Bruststimme auch in der Höhe keine Abnutzungserscheinen erkennen ließ.
Harald Lacin
www.onlinemerker.com
Elisabet Strid etwa , die ihren vielen großartigen Rollenportraits, die sie Leipzig bereits schenckte: Elsa und Eva, Elisabeth und Senta, Freia und Salome, nun auch noch eine sensationelle Sieglinde hinzugefügt. Jung ist sie und verletzlich, dabei technisch unangefochten von der Herausforderungen der Partie. Und keiner ihrer Töne gibt sich zufrieden damit, einfach nur schön zu sein, obwohl alle es sind. Jeder einzelne reicht Worte und Seele aus dem Geflecht hervor, das ihn trägt. ..Seit 2010, seit dem konzertanten“Rheingold“ mit dem „Wagner 22“ bereits unter Ulf Schirers Leitung seinen Anfang nahm, war Elisabet Strid regelmäßig zu Gast in der Oper Leipzig, von der sie sih nun auf Facebook außergewöhnlich emotional verabschiedete. Doch sollte, doch darf diese tief bewegende Sieglinde einfach nicht ihre letzte Verpflichtungam Augustusplatz gewesen sein!
LVZ Kultur
www.lvz.com
Opera Leipzig – Wagner Festtage – Der Fliegende Holländer - SENTA
Elisabet Strid lieferte eine bilderbucharttige Interpretation der Senta, wobei der Nuancenreichtum ihres Soprans und ihr authentisch wirkendes Spiel keine Wünsche offen ließen.
Der Neue Merker – Klaus Billand
www.onlinemerker.com
Der eindeutige Star des Abends war Elisabet Strid mit einer bilderbuchartigen Interpretation der Senta. Strid hat nicht nur einen Sopran, der völlig problemlos bei einer äußerst tragfähigen und schön timbrierten Mittellage höchste Spitzentöne singen kann, wie bei der Ballade und im Finale. Sie dürfte nun d i e Senta unserer Tage sein.
Online Merker
www.onlinemerker.com
Wagner Festtage - Opera Leipzig – Die Mesitersinger von Nürnberg – ELISABETH
Auch als Elisabeth lieferte Elisabet Strid eine erstklassige Leistung, stimmlich ohnehin, aber auch durch ihr unglaublich facettenreiches und einnehmendes Spiel, eigentlich Weltklasse!
Der Neue Merker – Klaus Billand
www.onlinemerker.com
Opernhaus Leizig – Tannhäuser - ELISABETH
Elisabet Strid zeigt ihm wie es geht. Tags zuvor stand sie bereits als Senta im „Holländer“ im Zentrum des Geschehens, nun macht sie Tanhhäusers Elisabeth zum Ereignis: hochdramatisch aber ohne jeden Hang zur Hysterie, mit hell leuchtenden Farben, die sich indes nie in den Vordergrund spielen, sondern der Rolle dienen und der Partie.
Leipziger Volkszeitung
www.lvz.de
Zum Star des Abends wurde die schwedische Sopranistin Elisabet Strid als Elisabeth, die überwältigende szenische Energie in ihrer Rolle schuf. In perfekter musikalischer Verkörperung der unschuldigen Erlöserin begeisterte ihre wundervoll warme Mittellage und eine dichte, klare Höhe, von mühelosen Spitzentönen gekrönt. Dazu stimmgewaltiger Breitwandklang der Volksmasse des Leipziger Opernchores, der auch spielerisch gut eingriff.
bachtrack
www.bachtrack.com
Opernhaus Leipzig – Der Fliegende Holländer – SENTA
Dort kann Elisabet Strid die volle Pracht ihres herrlichen Soprans entfalten, kann ihn mädchenhaft zagen lassen und heroinenhaft auftrumpfen, kann kokett klingen und keusch, tragisch und tollkühn. Wobei sie nicht nur jede noch so feine Regung von Sentas Seele transportiert, sondern auch jede Silbe von Wagners Text.
Leipziger Volkszeitung
www.lvz.de
Deutsche Oper Berlin – Der Schatzgräber - ELS
…die Balladen der Els (anrührend schmucklos schön gesungen von Elisabet Strid, die auch die große Ausdrucksgeste beherrscht, den leidenschaftlichen Trompetenton)
Eleonore Büning, OPER 6/2022
…und Elisabet Strid fiel es in ihrem biederen Servierschürzchen nicht leicht, die femme fatale zu mimen.
Gesanglich ließ die schwedische Sängerin hingegen keinerlei Wünsche offen, mit einer sich wunderbar leicht aufschwingenden Sopranstimme, die nie grell wurde, selbst wenn sich die Orchesterwogen über sie ergossen.
U.Ehrensberger, DAS OPERNGLAS 6/2022
Elisabet Strid spielt eine fantastisch nuancierte Els, verführerisch, herzlos, leidenschaftlich und letztendlich bedauernswert.
Financial Times
www.ft.com
Elisabet Strid als Els ist das Ereignis des Abends. Dem schwedischen Sopran gelingt es fast mühelos, über die Klangmassen des Orchesters hinweg sowohl die Femme fatale als auch das darin steckende verschüchtere Mädchen, die böse berechnende Frau und die am Ende Gebrochene darzustellen.
RBB24
www.rbb24.de
Die Nuancen bleiben den Sängerinnen und Sängern vorbehalten, allen voran Elisabet Strid als Els, eine großartige Wagner-Sopranistin. Die Verwegenheit und Verzweiflung dieser sich selbst ermächtigenden Frau, alles legt sie in ihre Stimme, mit dem Mut zum Schrei wie zu hauchzarten Spitzentönen über dem Abgrund. Ein Mensch, ein Charakter, keine Fabelgestalt - auch wenn die Regie sie manchmal im Stich lässt.
Der Tagesspiegel
www.tagesspiegel.de
Die Sopranistin Elisabet Strid, ebenfalls aus Schweden, kann ihre Stimme mächtig auffahren lassen, das ist auch erforderlich, wenn Schreker die beiden in eine Tristan-und-Isolde-Ekstase bringt. „Ein Glühen eint uns“, singt Els. Zugleich wirkt sie bodenständig, wachsam, intelligent. Els hat Träume, sie liebt schönen Schmuck, sie liebt nachher Els.
Frankfurter Rundschau
www.fr.de
... und der ebenfalls swedischen Sopranistin fand man tatsächlich eine ideale Besetzung. Strid überzeugt in den großen dramatischen Ausbrüchen, aber auch sie kann ihren technisch brillanten Sopran jederzeit für die lyrischen Abschnitte zurücknehmen. Klassik begeistert
www.klassik-begeistert.de
CD Recording: Elisabet Strid - Leuchtende Liebe
Elisabet Strid sings the great Wagner (and Beethoven-)parts with her youthful – fresh, lyrical – passionate and touching soprano voice with a fascinating brilliance and poetic sensitivity.
Every nuance of the singer’s expressed emotions are convincing and one is delightfully inspired by her luminous love.
Ivan Anguélov produces a well-balanced carpet of sound, which is supportively accompanying without being intrusive.
With her CD Elisabet Strid proves she is prepared to rank among the great female Wagner interpreters like Ingrid Nilsson, Nina Stemme or Waltraud Meier.
Thorsten Brandl
Opernhaus Leipzig – Die Meistersinger von Nürnberg - EVA
Die im Haus als Hochdramatische bewährte Elisabet Strid bewies, dass sie ihre enorme Stimme auch mädchenhafter, lyrisch-verhaltener, zerrissener einsetzen kann und damit die Eva bravourös überzeugend darbot.
IOCO
www.ioco.de
Mit Elisabet Strid begegnen wir einer Eva, die am Haus u.a. auch als Sieglinde, Senta, Brünnhilde (Siegfried) und Salome zu hören ist. Ihre Stimme ist zu jubelnden und aufblühenden Tönen fähig , was sie für die Rolle der Eva prädestiniert. Denn diese junge Frau ist selbstbewusst, selbstbestimmt und überaus sympathisch.
Christoph Suhre, Der neue Merker 11/2021
Elisabet Strid, die mit dramatischer Stimme als selbstbewusste Eva daherkam und mit großer Stimme und glühender Phrasierung beeindruckte, verdient Bewunderung nicht zuletzt auch Dank ihrer feinsinnigen Charaktergestaltung.
bachtrack
www.bachtrack.com
Elisabet Strid bringt als Eva Drama, Nachdenklichkeit und Wärme ein.
MDR
www.mdr.de
Die hochdramatische Elisabet Strid, die an der Oper Leipzig auch schon Salome oder die Siegfried-Brünnhilde zum Besten gab, vermochte ihrer Stimme das Auch-Lyrische und "etwas Verhaltenere", was sie im Register hat, zweckdienlich anzudienen, um als Evchen bravourös zu überzeugen.
Kultura Extra
www.kultura-extra.de
Selten kann man Eva und Magdalene so aufs Wort folgen wie bei Elisabet Strid und Kathrin Göring.
Concerti
www.concerti.de
Opernhaus Leipzig – Ring- SIEGLINDE
In der Rolle der Sieglinde überzeugte die sehr ausdrucksstarke Elisabet Strid.
T.Kliche in DAS OPERNGLAS 6/2021
Teatro Real Madrid – Die Walküre – SIEGLINDE
Kommen wir also zu den Sängern und fangen – auch aufgrund der Gegebenheiten – ganz unkonventionell an. Elisabet Strid, die ich zum ersten Mal 2007 in Riga in auch ihrer ersten „Walküre“ erleben konnte, war wieder einmal der stimmliche und, zusammen mit Christopher Ventris, auch darstellerische Star des Abends. Was Strid an stimmlicher Leuchtkraft und Wärme bei bester Diktion, völlig unaufgeregter und eben ganz natürlicher und zu jedem Moment passender Mimik an den Tag legt, könnte für die Sieglinde in der Gebrauchsanweisung stehen. Unvergleichlich, wie sie schon zu Beginn der Erzählung Siegmunds zu erkennen gibt, dass er ihr Bruder ist. Dann diese enorme Spannung, die sie im Dreiecksverhältnis mit Siegmund und dem äußerst wachen, ebenfalls auf starke Mimik setzenden und nebenbei noch vortrefflich singenden Ain Anger als Hunding aufrechterhält.
Der neue Merker 03/2020 Klaus Billand
Die zweite Besetzung zeigt einige der meist authentischen Sänger, die es momentan in Europäischen Theatern gibt. Elisabet Strid war eine hervorragende Sieglinde, mit einer großartigen dramatischen Sopranstimme. Während der Vortstelling steigerte sie sich stetig. Die Arien “Der Männer Sippe” und “Du bist der Lenz” waren vollendet. Großartige Spitzentöne und schauspielerische Leistung.
Emociones Líricas
www.emocionesliricas.blogspot.com
(...). Herausragend Elisabet Strid, mit einer gut projizierten Stimme und sauberen Höhen, eine jederzeit engagierte, sehr gute Schauspielerin mit der Ausdruckskraft einer verachteten Frau und einer verliebten Schwester.
Plathea Magazine
www.plateamagazine.com
Königliches Opernhaus Göteborg – Die Walküre - SIEGLINDE
Elisabet Strid erwies sich als herausragende Sieglinde, deren glühende Gestaltung im 2. Akt stimmlich meisterhaften Totaleinsatz bot und darstellerisch bis an die Grenz wahrhaftigen Wahnsinns ging.
Das Opernglas 2/2020 B.Barrett
Ganz anders Elisabet Strids Sieglinde, die sich auf einem wahrhaft interationalem Niveau bewegt und sich ohne Weiteres in die Riege der großen Sieglinden von heute einreihen kann. Sie verfügt über eine besonders leuchtende Stimme und zeigt totales Engagement, überzeugende Spitzentöne und eine wunderbare Phrasierung. Ihre Interpretation der Figur ist ergreifend und engagiert, ihr Gesang ist in allen Bereichen gefühl- und kraftvoll. Dies ist eine großartige Sieglinde, die uns in Hehrstes Wunder... im dritten Akt echt umhaut. Man hat Elisabet Strid bereits auf zahlreichen Bühnen erleben dürfen. Für ihre Sieglinde verdient sie eine große Wagnerbühne.
Wanderer
www.wanderersite.com
Seine Partnerin als Sieglinde, Elisabet Strid, auch international bis nach Bayreuth gefeierter Wagner- und Richard Strauss-Sopran, war hingegen die einzige der Protagonisten, die alle Anforderungen der gesanglichen Gestaltung ihrer Rolle erfüllte. Viel stimmlicher und mit entsprechender Mimik gepaarter Ausdruck bei besten Höhen und auch charaktervoller Tiefe sowie zum Schluss ein berührendes und aus vollem Herzen gesungenes „Hehrstes Wunder…“ ließen keine Wünsche offen!
Opera Online
www.opera-online.com
Elisabet Strid war eine fantastische Sieglinde. Sie verfügte nicht nur über eine hervorragende Tonhöhe, sondern auch über Klarheit in den unteren Register, was für Gänsehaut sorgte bei der Erzählung der Geschichte ihres Vaters und des Schwertes und ihren Traum von Rache. Sie und Siegmund passten wunderbar zusammen, und auf eine hervorragendes „Winterstürme“ antwortete sie mit einem "Du bist der Lenz" von grandioser Ausdruck.
Seen and Heard International
www.seenandheard-international.com
Ideal gelingt dem Briten die Zeichnung der Sieglinde, die in Elisabet Strid eine sängerdarstellerische Interpretin stellt, die sich in die Ahnengalerie legendärer Rollenvertreterinnen vom Schlage einer Leonie Rysanek, Nina Stemme und Waltraud Meier einreiht. Die Schwedin vollzieht jede psychische Regung der womöglich positivsten Wagner-Frauen nach, vollzieht die Wandlung von der verhärmten Hunding-Gattin zur alle gesellschaftlichen Schranken überwindenden Liebenden wunderbar nach, führt ihren nordisch dunklen, in der Höhe herrlich aufblühenden Sopran in musikalisch hoch intelligenter Phrasierung, ist dazu eine blendende, schlank schöne Erscheinung. Richard Wagners in der Sieglinde zur Vollkommenheit gelangte Menschenfreundlichkeit macht an diesem Premierenabend alle Vorbehalte gegenüber dessen bitterböser Judenfeindlichkeit vergessen. Selten wird so deutlich, wie ideal Wagner in der Sieglinde, der fragenden Frau, der Begabung zur Empathie gehuldigt hat.
Concerti
www.concerti.de
Semperoper Dresden - Tannhäuser – ELISABETH
Ein Dresdner Wagner-Fest im Strauss-Jahr Grandiose „Tannhäuser“-Wiederaufnahme in der Semperoper 'Dazu ein Spitzenensemble, ein Fest der schönen Stimmen, mehr noch, das glückliche Zusammentreffen einer wissenden Sängerschar. So gehen Gesang und szenische Präsenz in der Dramatik des Geschehens untrennbar ineinander über… Elisabet Strid ist eine wahrhaft jugendliche Elisabeth, spielfreudig, dabei dynamisch abgestuft in der Entwicklung vom strahlenden Jubel in der Hallenarie mit dem dramatischen, existenziellen Eintreten für Tann- häuser und von berührender Tragik im einsamen Abschied mit dem innigen Gebet im dritten Aufzug.'
MUSIK IN DRESDEN
www.musik-in-dresden.de
Staatsoper Stuttgart – Der Fliegende Holländer – SENTA
Die Stars des Abends sind ohne jeden Zweifel Elisabet Strid (Senta) …. Die schwedische Sopranistin schafft etwas unheimlich Packendes, Szenisches aus ihrer Rolle. Sie bezaubert und erstaunt zugleich. Ein satter Sopran, eine dichte wie auch klare Höhe, die alle Spitzentöne mühelos liefert. Einfühlsame Tongebung, farbenreiche Stimme und eine darstellerische Leistung, die wohl jeden im Publikum mit auf ihre Reise ins Geisterreich führt.
Klassik begeistert
www.klassik-begeistert.de
Sentas Ballade ist auch hier ein musikalisches Herzstück, denn die schwedische Sopranistin Elisabet Strid vermang die Intensität ihrer berühmten Ballade dem Publikum mit geradezu unmittelbarer Glut mitzuteilen...
…Tosender Schlussbeifall – insbesondere für die berührende Senta von Elisabet Strid.
Online Merker
www.onlinemerker.de
Rehinoper DüsseldorF – Pique Dame - LISA
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid gewährt mit jugendlich leuchtender, glaubhaft zwischen Freude und Betrübnis schwankender Stimmführung, Einblick in eine zwischen zwei Welten hin- und hergerissene Mädchenseele.
Opernwelt 7/2019 – Josef Oehrlein
Dass Hermann sich ausgerechnet in diese verklemmte Kindfrau ohne jeden Sex-Appeal verguckt, erstaunt fürs erste. Doch Elisabet Strid macht sich diese Sicht völlig zu eigen, blüht im Szenischen wie stimmlich auf, als Hermann sie endlich aus ihrem Kokon zu enthüllen scheint -um schließlich umso tragischer zu fallen.
A.Laska - Das Opernglas 7/8 2019
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg – Die Walküre – SIEGLINDE
Die schwedische Sopranistin Elisabet Strid als Sieglinde ist eine selbstbewusste, starke Zwillingsschwester, die sich aus den Fesseln der Umklammerung lösen möchte und sich zum Zwillingsbruder hingezogen fühlt. Der klare Sopran von Elisabet Strid hat ein sehr angenehmes Timbre und die Tragfähigkeit ihrer Stimme ist in allen Lagen vorhanden. Auch sie zeigt an diesem Abend eine Spitzenleistung. Elisabeth Strid versteht es die Schwebung in der Stimme und die dynamische Vorstellung des Tones im richtigen Moment genau zu entwickeln, wie beim Schluss mit „Nicht sehre dich Sorge um mich: einzig taugt mir der Tod….“. Die klangliche Veränderung des Charakters der Musik nimmt sie mit einer beeindruckenden Leichtigkeit auch in den Höhen auf, um ihre hohe Emotion „Rette mich, Kühne! Rette mein Kind! Schirmt mich, ihr Mädchen, mit mächtigstem Schutz“ strahlend in erhabener Freude wiederzugeben. Bei „O hehrstes Wunder. Herrlichste Maid Dir Treuen dank‘ ich heiligen Trost. Für ihn, den wir liebten, rett‘ ich das Liebste: meines Dankes Lohn lache dir einst Lebe wohl Dich segnet Sieglindes Weh‚“ verschmelzen Musik und Gesang zu einer perfekten Einheit, die den Zuhörer im innersten berührt.
Opernmagazin
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Deutsche Oper am Rhein - Pique Dame - LISA
Als weiblicher Gegenpart agiert Elisabet Strid als Lisa mit einem Sopran, der seinesgleichen sucht. Die Idee der Regisseurin, dass beide am Ende im Tode doch noch zueinander zu finden, beschert den beiden Akteuren zudem ein schönes Schlussbild und einen wohlverdienten Extraapplaus. So viele Bravo-Rufe des Publikums wie für diese beiden Darsteller erlebt man auch bei Premieren in Düsseldorf nicht allzu oft.
Der Opernfreund
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Teatro Communale di Bologna - SALOME
So wie der Mond hat auch Salome gleichzeitig ein und mehrere Gesichter, immer mit einer dunklen Seite. Der Mond zeigt uns immer das gleiche Gesicht. Jedoch sieht er immer anders aus, abhängig vom Licht, in dem er betrachtet wird.

Mit der Ankunft von Elisabet Strid, die nur 3 Tagen vor der Premiere unerwartet nach Bologna kommt…. präsentiert sich hier eine andere Salome in neuen Schleiern. Die schwedische Sopranistin ist in Italien noch relativ unbekannt –wenn ich mich nicht täusche, hat sie noch nie hier gesungen. Strid braucht jedoch nur ein paar Augenblicke um der Rolle ihren persönlichen Stempel aufzudrücken und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie beherrscht die Rolle völlig und hat keinerlei Scheu bereits bei der Premiere in die Produktion einzusteigen. Vielmehr ist die natürliche Gelassenheit, mit der sie sich über die Bühne und innerhalb der Partitur bewegt richtig betörend. Hier ist Salome keine ungestüme, boshafte Lolita, sondern zeigt ihre Unschuld. Sogar in der haltlosen Offenheit des Materialismus des Palastes, der eine verfälschte Sicht ihrer Welt übermittelt, scheint ihre Seele jedoch nicht pervertiert. Salome ist rein aber verwirrt, nicht imstande ihre eigenen Gefühle zu verstehen und auszuleben.

Der Verlust der Unschuld, durch Elisabet Strid so hervorragend in dem Tanz der Sieben Schleier zum Ausdruck gebracht, ist ein Trauma, aus dem sie flüchtet, in der Hoffnung einen fremden Traum, eine sublimierte Umarmung zu erlangen mit der Vorstellung eine andere, wahre und verlorene Liebe zu erreichen, die durch ihre eigene Unerfahrenheit zerstört wurde. Die Dichotomie zwischen dem realen Körper und dem kolossalen, symbolischen Kopf, der aus der Tiefe auftaucht und in Lavias Show Blut und Leichenschändug ausradiert, wird in der Interpretation der schwedischen Sopranistin perfekt umgesetzt. Die schmerzvolle Ekstase des finalen Monologs ist klar, sogar unzweideutig aber nie vulgär. Es ist der Akmé, diesen Moment von höchstem Glanz eines Portraits, der mit dem ersten Auftritt der Prinzessin beginnt und sich mit jeder Geste weiterentwickelt, mit ihrem neugierigen Blick, mit der Art und Weise wie sie sitzt, mit geöffneten Beinen oder in der Hocke, und mit ihrem wunderbaren Gesang, der nicht zusammenzuckt, auch nicht angesichts der beschwerlichen Herausforderungen. Strid weiß sich intelligent anzupassen und alle Nuancen und Anforderungen der Rolle rüberzubringen.

Ihre Interpretation ist einfach perfekt, rund und hat die überzeugten standing Ovations des Publikums eindeutig verdient. … Die Figur, die Elisabet Strid entwickelt ist enorm erotisch jedoch weder barbarisch, noch pervers. So beeinflusst die barbarische Gewalt niemals die lebhafte rhythmische Präzision und die subtilen Nuancen, die Valcuha kontrolliert und entwirrt. Sich immer bewusst, dass Salome nicht Elektra ist, dass der Albtraum von Eros , anders als der Albtraum der Rache, sanft an das doppeldeutige Strahlen des Mondes erinnert. Und ohne jegliche Metapher wird das in einer exzellenten Vorstellung zum Ausdruck gebracht, der man mit angehaltenem Atem zuhört und bei der man die Schönheit des Timbres und des Phrasierens, sowie die fesselnde Definition der Themen geniesst.
L´Ape musicale
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Elisabet Strid sang und spielte eine Salome wie eine Mischung aus Enfant terrible und Femme fatale, mit einem klaren und überaus wortdeutlichen Sopran, der nicht nur ihre Wagner-Erfahrung offenbarte, sondern den sie auch mit großer Emphase sang, sich immer wieder stimmlich auf die jeweilige Herausforderung durch Jochanaan und später Herodes einstellend. Nach enormer stimmlicher Verausgabung und einem Tanz, der es an Figuren, Fantasie und Dynamik in sich hatte und offenbar mehr Jochanaan als Herodes galt, hatte sie auch noch im Finale die fordernden Spitzentöne. Es war faszinierend zu erleben, mit welchen Blicken sie Herodes bedachte, nachdem sie auf koketteste Art und Weise zuvor Jochanaan nahe zu kommen versucht hatte. Strids Mienenspiele sind eine ganz besondere Qualität dieser noch jungen Sängerin, die mit Sicherheit eine große Karriere vor sich hat.
Online Merker
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Israeli Opera Tel Aviv – SALOME
Es ist nicht die Premiere des Jahres sondern eher die Premiere des Jahrhunderts – Niemals gab es eine bessere Salome , an keinem Opernhaus. ( Zumindest die, die ich gesehen habe. Und das waren bei Gott nicht wenige).

Und natürlich der himmlische Gesang von Salomé. Die Titelfigur, die laut Richard Strauss eine "16-Jährige mit der Stimme einer Isolde war, in der Lage ein großes Orchester zu übertönen", wurde gesungen von der jungen Schwedin Elisabet Strid. Klein und zerbrechlich, mit einem fast kindlichen Körper, für die die extreme Tessitura keine große Sache waren . Ihre Stimme bewegte sich unglaublich leicht zwischen den schwierigsten Kurven von Salomés Partie - hier ein filigranes silbernes Licht, dort ein dunkles Registerund dort eine blaue Flamme, als sie ein ekstatisches finales "Ich küsste deinen Mund, Jokanaan.” sang. Jedes Register bietet eine Fülle feinster dynamischer Flexionen und innerer Ausdruckskraft: keine psychotische Prinzessin, sondern eine naive und störrische Lolita mit silbernem Haar, die die Prophezeiungen des Täufers beherzigt, eine gelangweilte Kindfrau, ein unzüchtiges Monster mit himmlischer Stimme und feline plastique. (Elisabet Strid ist übrigens eine bekannte Wagner-Sängerin, die bereits Brünhilde, Sieglinde, Senta und ihre Namensgeberin Elisabeth aus "Tannhäuser" gesungen hat.)
Lina Goncharsky
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Von den Sängern hat Elisabet Strid (Salomé) die schwierigste Aufgabe. Während der gesamten Oper verlässt sie kaum die Bühne. Sogar wenn sie schweigt, muss sie reagieren um zu verdeutlichen was in ihr vorgeht. Ausserdem singt sie die gesamte letzte halbe Stunde, wie wenn es eine einzelne lange Arie wäre. Das macht sie in einer Art und Weise, dass ihr das Konzept zum Idiom der Oper völlig klar ist. Ein wunderschöner Sopran, der nicht nur über die stimmliche Voraussetzungen für die Rolle verfügt, sondern dazu auch noch klasse darstellerische Fähigkeiten vorweist. Welch ein Genuss!
Shmuel Ben-Tovim, PLAYS TO SEE
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Die Schwedin Elisabet Strid spielt eine als Kindfrau aufgemachte Salome in Unschuldsweiß mit freilich umso effektvoller wirkenden Blutflecken am Schluss und mit silbrigem Bubikopf. Strid offenbart einmal mehr ihr beachtliches darstellerisches Format und einen leuchtenden Sopran, der in allen Lagen perfekt anspricht und bei den Fortestellen stets noch über dem großen Orchesterapparat zu hören ist.
Online Merker
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Wagner Tage Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA
Besonders ins Auge stach von Anbeginn Dalands Tochter in Gestalt der blonden Schwedin Elisabet Strid. Anfangs wie ein Backfisch agierend, merkte man nun, dass dieses aparte Mädchen von einem ausgesprochenen Abenteuerdrang getrieben wird und alles Mysteriöse liebt. Vor allem aber singt diese junge Dame prachtvoll. Ihr gehaltvoller Sopran erfreut mit warmer Mittellage, attackiert problemlos die Höhen, lässt sie aufleuchten und bei Bedarf im Raum schweben – so etwa in der Tradition von Birgit Nilsson oder Nina Stemme. Unweigerlich ergeben sich Starqualitäten, auch hinsichtlich des detailreichen, frischen Agierens zwischen Hingabe an ihre Visionen und ebenso keckem wie charmantem Spiel mit den Freundinnen, mit Vater Daland und dem „Fremden“. Ihre dreistrophige Ballade mit den mühelosen Höhen in akzentfreiem Deutsch fesselt ebenso wie später ihr Dialog mit dem Holländer. Auch da noch blitzt es abenteuerlustig aus ihren Augen und ihrer Stimme und die Bereitschaft, sich mit ihm zu liieren, glaubt man ihr schnell.
Online Merker
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Ein ausgezeichnetes Niveau von Sängern…. Elisabet Strid zeichnet eine intensive Senta und zeigt reich gefärbten Gesang mit nuancierten Akzenten.
Le Salon Musical
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Die Tatsache, dass Elisabet Strid eine Stimme hat die, wie ein Fan behauptet klingt wie vor Jahren die junge Nina Stemme in der gleichen Rolle, erklärt warum sie und Lundgren so ein perfektes vokales Paar sind.
bachtrack
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Opernhaus Leipzig – Tannhäuser - ELISABETH
Dann füllen manche Sängerdarsteller,....oder, mehr noch, Elisabet Strid als Elisabeth, die Leerstellen aus eigener Kraft,.... So viel wird klar: Die Frau, ganz gleich ob Venus oder Elisabeth, ist für Bieito auf den Spuren Wagners Objekt, Projektionsfläche, jedenfalls fremdbestimmt..... spielt Strid großartig: eine Verführte, Verletzte, Verzweifelte, Verstoßene – in den Wahn getrieben von einer (Männer-)Welt, in der sie keinen Platz findet. Da überstrahlt die gleichzeitig warme und kristalline, die durchsetzungsstarke und doch zerbrechliche Elisabeth Elisabet Strids mühelos und ohne jede Schärfe Chor und Orchester. Da bebt die Hallen-Arie vor Hoffnung und Überschwang, wird die Schönheit des Gesangs durchlässig für emotionale Wahrhaftigkeit.
LVZ
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…dabei war die sogenannte Hallenarie durchaus ein erster Höhepunkt an diesem langen Leipziger Winterabend mitten im März. Denn Elisabet Strid gab ihrer Figur Leben und klangschöne Stimme, sie zwang Dirigent und Orchester, sich auf sie einzustellen, plötzlich waren sogar mal leisere Töne da, die zumeist mehr anrühren als jedwede Krachmacherei.
NMZ
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Die schwedische Sängerin Elisabet Strid wird in Leipzig bereits als Salome gefeiert. Mit der Elisabeth prägt sie sich weiter ein und ist wieder darstellerisch ein Ankerpunkt dieser „Tannhäuser“-Aufführung. Es bleibt egal, welchen tieferen Sinn es macht, dass Elisabeth im Tal des 3. Aktes den Dreck vom Boden frisst. Strid kann den Wahnsinn, der sie dabei anspringt, körperlich sichtbar machen. Welche Haltung die Sängerin dabei hat und mit einem Wagnerton der ersten Liga vereint, ist Ereignis. Ihre Stimme klingt abgetönt warm und vermag in den Höhen extrem zu leuchten.
Kunst und Technik
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Die Schwedin Elisabet Strid ist rein stimmlich eine ideale Tannhäuser Elisabeth. Eine jugendlich-dramatische wie aus dem Bilderbuch, die Höhen von oben angesetzt, mit dramatischer Durchschlagskraft, sämigen Legatobögen und vorbildlicher Diktion gesegnet. Diese Künstlerin, die ich schon als Siegfried Brünnhilde gehört haben, hat sich enorm entwickelt. Strid ist nicht nur eine große Sängerin mit einer unschwer vorauszusagenden hochdramatischen Zukunft, sondern auch eine Darstellerin von Rang. Was sie als Elisabeth zu ertragen hat, wäre für viele Kolleginnen wohl nicht leicht zu schlucken gewesen. Strid formt jedoch aus der oben beschriebenen Vorgabe der Regie einen runden glaubhaften Charakter und fasziniert als Vollblutbühnentier.
Online Merker, Dr. Ingobert Waltenberger
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Deutsche Oper am Rhein – Die Walküre - SIEGLINDE
Ähnlich rollenspezifisch die Sieglinde von Elisabet Strid: intensiv und tonschön, rund und fest in der Tongebung, leuchtkräftig in der Höhe.
Opernwelt 3/2018 Michael Struck-Schloen
Und diese Sieglinde ist ein absolutes Highlight: Die Schwedin Elisabet Strid durchleidet ihr Schicksal mit allen Fasern ihres Körpers, mit allen Schwingungen ihrer fabelhaften, an Nuancen reichen Stimme, hinterlässt damit sowohl darstellerisch als auch sängerisch einen grandiosen Eindruck. Sie verschmilzt geradezu mit ihrer Figur. Das überzeugte das Premierenpublikum restlos. Entsprechend enthusiastische wurde Strid gefeiert.
Oper! Das Magazin – März 2018 – Christoph Schulte im Walde
...Elisabet Strid kündet mit vokaler Emphase von Sieglindes Leid.
Orpheus 2/2018 Christoph Zimmermann
Dass der gesanglich vieldimensionale Siegmund, Corby Welch, seine Sieglinde, Elisabet Strid, nicht verlassen will, versteht man gut. Die Sängerin verfügt über ganz erstaunliche Nuancen, mal hell wie ein Glockenspiel, mal dunkel und unerklärlich, eine völlig zerrissene Seele. Sie hat nicht nur stimmlich, sondern auch in Hilsdorfs Inszenierung die Hosen an,...
Frankfurter Allgemeine
www.faz.net
Mit der schwedische Sopranistin Elisabet Strid hat die Rheinoper ein gutes Händchen in der Besetzung der Sieglinde bewiesen. Mühelos singt sie die anspruchsvolle Partie mit einer stimmlichen Brillanz, die dem langen Opernabend guttut. Sie bereichert jede Szene, und schließt man die Augen, um ihrem leuchtenden Gesang zu lauschen, läuft man gar Gefahr, ihr intensives Spiel zu verpassen.
Literatur und Feuilleton
www.literaturundfeuilleton.de
Ihm ebenbürtig sind die mit betörender Stahlkraft perfekt durchgestaltete Sieglinde der schwedischen Sopranistin Elisabet Strid und…
Waltroper Zeitung
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Sensationell: Elisabet Strid
Gesanglich kann sich die Produktion hören lassen. Geradezu sensationell präsentiert sich Elisabet Strid als Sieglinde mit ihrem mühelos ansprechenden Sopran voller Leuchtkraft und Wärme, der auch in den kräftezehrenden Höhepunkten keine Spur von Schärfe oder Überforderung erkennen lässt. Verbunden mit ihrer auch szenisch intensiven Darstellung gebührt ihr die vokale Palme des Abends.
WAZ
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Ihm zur Seite steht als Sieglinde die schwedische Sopranistin Elisabet Strid und diese Sängerin ist ein echter Glücksfall. Selten konnte man eine weibliche Wagnerpartie so textgenau verstehen. Dazu kommt eine Stimme, die vom piano bis zu den großen, gewaltigen Momenten im zweiten Akt allen Anforderungen der Rolle absolut perfekt entspricht. Nicht zuletzt szenisch füllt sie die Rolle mit viel Verve und Energie, von der sich an diesem Abend ihre Kollegen durchaus ein Scheibchen abschneiden dürften
Der Opernfreund
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Zu ähnlicher vokaler Identität findet auch ELISABET STRID als Sieglinde und vermittelt die Leidenslast der Figur auf berührende Weise.
Online Merker
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Lyric Opera Chicago - Die Walküre - SIEGLINDE
Die beeindruckende Sopranistin Elisabet Strid als Sieglinde sang mit brillianten, fokussierten Tönen und eindrucksvoll eindrucksstarke Schattierungen.
New York Times
www.nytimes.com
Elisabet Strid al seine wundervolle Sieglinde, brilliant in der Höhe, und gefühlvoll glühend in den tieferen Lagen.
Finacial Times
Außerdem ist dieser “Ring” gesegnet mit einer göttlichen Besetzung. Der Dirigent David Pountney führt seine goldkehligen Schauspieler zu überdimesionalen Leidenschaften. Brandon Jovanovich (Siegmund), und Elisabet Strid (Sieglinde) verkörpern den Typ neue Opernsänger-Schauspieler, den ein frisches Publikum geradezu anbetet. Wenn man keine Angst haben muss, dass der Sänger möglicherweise die Spitzentöne nicht erreicht, wirken die Figuren real. Wenn sich die Schauspieler außerdem so wohl in ihrer Haut fühlen, dass sie das Skript wirklich leben können, auch wenn gerade niemand singt – diejenige wertvolle Juwelen in denen der Komponist die Figuren ausarbeitet – kann ihr Publikum die nächste Episode kaum erwarten.
Newcity Stage
www.newcitystage.com
Elisabeth Strid in ihrem Debüt als dem Untergang geweihte Sieglinde, war wirklich mitreißend. Manchmal wünscht man sich für diese Rolle etwas mehr stimmliche Größe. Die schwedische Sopranistin jedoch sang ganz und gar mit erstaunlichem Einsatz und Hingabe. Schauspielerisch gelang es ihr eindrucksvoll die gequälten, zerstörten Eigenschaften des verführten Mädchen zum Ausdruck zu bringen.
Chicago Classical Review
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Leipzig Opera - Salome - SALOME
Mit Elisabet Strid hatte man eine Salome engagiert, die das Wesen dieser Kindfrau sehr genau erfasst. Sie besitzt Jugend, ist aufmüpfig und weiß sehr genau, wie sie an ihr Ziel gelangt. Die schwedische Sopranistin verfügt zudem über eine schöne und intensiv geführte Stimme mit leuchtenden Farben , die sich auf sinnlich-verführerische Art und Weise in allen Situationen behauptet.
Der Neue Merker, 07/2017
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Ein Sopran der Jugendlichkeit und Unverwüstlichkeit mit sich bringt, eine von Strauss gewünschte "jugendliche Isolde", die stimmlich robust genug ist, das Finale mit feinen Piani zu krönen, für das erste Mal waren auch schon einige gute Interpretationspunkte zu hören, mit der Sopranistin könnten wir "die "Salome der kommenden Jahre vor uns haben.
Der Opernfreund
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Das ist die Schwedin Elisabet Strid, eine optisch ideale Besetzung….Elisabet Strid imponiert mit ihrem jugendlichen, noch in den Spitzen unspitzigen Sopran, aber eine Röhre ist er nicht.
Frankfurter Rundschau
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Der jugendlich leuchtenden und am Ende auch kraftvoll leidenschaftlich auftrumpfenden, ersten Salome der Schwedin Elisabet Strid
LMZ
www.lmz.de
Elisabet Strid etwa, die als Salome wie im Rausch das Bühnengeschehen beherrscht. Mädchenhaft ist sie, gelangweilt und kokett, naiv und monströs, rein und verderbt. Und all das legt sie auch in ihre schöne Stimme, der die Zumutungen der monströsen Partie nicht anzumerken sind. Strid verfügt in jeder Lage über die komplette dynamische und klangfarbliche Palette und macht davon reichlich Gebrauch. Aber nicht im Sinne selbstgefälligen Schönklangs, sondern im Dienste der psychologischen Akribie, mit der Strauss die Töne sortierte. Ein großes, ein eindrucksvolles, ein ungeheuer reifes Rollendebüt.
LVZ
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Die schwedische jugendliche Sopranistin Elisabet Strid machte ihr Rollendebut in der Titelrolle. Mit ihrem ‚blonden‘ skandinavischen Sopran und ihrem jugendlichen Aussehen konnte sie in der Rolle der psychotischen Prinzessin total überzeugen. Vom Anfang an, als sie ihren hyperaktiven Eintritt machte, wirkt sie vollkommen glaubhaft als Teenager, der alle um sich herum manipuliert um ihren Willen durchzusetzen. Elisabet Strid hat bereits Brünnhilde in Leipzig gesungen. Ihre Stimme liegt am lyrischen Ende des dramatischen Spektrums. Lebhaft und mit purem Legato singt sie den Text und ist in der Lage ihre beträchtliche Stimme für solche Sätze wie “Ich bin nicht hungrig, Tetrarch” zu fast kindlicher Blässe zurückzunehmen… Ihre Stimme umfasst die Extreme der letzten Szene wie “und wenn ich dich ansah, hörte ich geheimnisvolle Musik”, die dunklen Register wie “Liebe ist grösser als das Geheimnis des Todes” ebenso wie den finalen ekstatischen Ausbruch “Ich hab' ihn geküsst, Jochanaan”.…..Strid bekam standing Ovation. Sie wird die Rolle bestimmt weiterhin singen.
Bachtrack
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Elisabet Strid ist eine darstellerisch in jeder Hinsicht überzeugende Salome, die den Spagat zwischen naiv-trotziger Kindfrau, die mit großen Augen den Prophezeiungen Jochanaans lauscht, und sinnlich-verführerischer femme fatale, die ihren eigenen Begierden rücksichtslos nachgibt, perfekt meistert, ebenso wie das Changieren zwischen Opfer- und Täterrolle. Auch gesanglich lässt sich nichts aussetzen: Mit wundervoll silbrigem, jugendlich-dramatischem Sopran besitzt ihre judäische Prinzessin die nötige stimmliche Frische, Jugend und Tragfähigkeit für diese Partie.
Mephisto 97.6
www.mephisto976.de
Elisabet Strid hat eine attraktive Bühnenerscheinung und spielt und singt die Salome sehr jugendlich, teilweise fast kindlich und die Männer manipulierend (was ihr ja bei Jochanaan nicht gelingt). Gelegentlich musste ich an Lulu denken. Die Stimme ist hell klar und ohne Schärfen…
Tamino Klassikforum
www.tamino-klassikforum.at
Ravello Festival Italien – BRÜNNHILDE in Siegfried/SIEGLINDE in Die Walküre
Elisabet Strid hat in beiden Rollen, als Sieglinde und Brünnhilde, erhebliche Ausstrahlung und Flexibilität enthüllt; die schwedische Sopranistin war eine pure Wagnerianerin, so rein und leuchtend, dass sie uns fast am meisten in den Momenten verzaubert, in denen der Komponist die Prinzipien seines Musikdramas verleugnet , zugunsten der Melodie mit fast Bellinischem Einfluss.
Corriere della Sera, Juli 2017
Oper Leipzig - Siegfried - BRÜNNHILDE
Elisabet Strid, die an der Leipziger Oper auch als "Tannhäuser"-Elisabeth und Salome zu hören sein wird, teilt sich die Rolle klug ein. Eine Stimmheroine, die mit trompetenhaftem Organ Sonne, Licht und Tag begrüßt , ist sie nicht. Zu Beginn ihres Gesanges ist sie tatsächlich noch die träumende Maid, die mit klarer und jugendlich anmutender, jedoch noch relativ verhaltener Stimme zu begreifen versucht, was mit ihr geschah. Siegfrieds ungestümer Leidenschaft kann sie sich auf Dauer nicht entziehen Die Stimme der Sängerin gewinnt an Leuchtkraft und Flut. Dem Hymnus der Liebenden kann sich im Saal schwerlich jemand entziehen. Jubelchöre!!"
Christoph Suhre - Der Neue Merker 04/2017
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Opéra de Lille - Der fliegende Holländer - SENTA
Die Leistungen von Elisabet Strid und Patrick Bolleire hingegen als Senta und Daland sind beachtlich.
Cuttingedge
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Wagner Tage Budapest - Siegfried - BRÜNNHILDE
Ich hoffe, dass er sich in der Opernwelt genauso etablieren wird wie die schwedische Sopranistin Elisabet Strid. Ich kenne sie von den Leipziger Bühnen. Sie verfügt über eine wunderbare, glasklare Stimme mit einem attraktiven Timbre in jeder Stimmlage. Als Schauspielerin ist sie in der Lage gefühlvoll und zart aber ebenso äußerst ausdrusckvoll zu sein.Ihre Stimme hat etwas fesselndes. Letztes Jahr gab sie in Budapest eine großartige Senta. Und mit ihrer Interpretation von Brünnhilde stellt sie ihr Talent dieses Jahr abermals unter Beweis.
2016 ElegantClassics, Czech republic - All rights reserved.
Chief editor : Miloš Bittner
Finnische Nationaloper Helsinki - Elektra - CHRYSOTHEMIS
Es war ein Glückfall für diese Aufführung, dass in ELISABET STRID eine Chrysothemis gefunden worden war, die das Damen-Terzett auf Augenhöhe abrundete. Eine sehr schön timbrierte Stimme von hohem Wiedererkennungswert mit einer für diese Rolle unerlässlichen Leuchtkraft in der Höhe und beeindruckender dramatischer Intensität.
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Wagner-Tage Budapest - Siegfried
Auf dem feuerumglänzten Felsen erwachte im grandiosem Orchestercrescendo in dieser Rolle Elisabet Strid. Es zeigte sich bald der Sinn dieser Doppelbesetzung, denn der burschikos widerständigen Wotanstochter aus der Walküre setzte Strid hier eine heroische, zugleich empfindsame und sich letztlich der Liebe zu Siegfried hingebende Brünnhilde entgegen. Sie besitzt eine große Stimme, die in der Höhe aufblühte und volle Strahlkraft entfaltete: „Heil dir Sonne. Heil dir Licht!“ wurde zu einem prächtigen vokalen Sonnenaufgang. Mit viel Emphase und warmem Timbre gestaltete sie ein beeindruckendes und dieser Partie adäquates Rollenportrait.
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Ottima, .. la Brünnhilde sensualissima di Elisabet Strid, corposa nei centri e dall'ottava acuta folgorante. Il fraseggio intelligente contribuisce a delineare con grande puntualità i sentimenti contrastanti che agitano la Valchiria ribelle.
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Amphitheater Plovdiv - Der Fliegende Holländer - SENTA
Für mich war die Senta die stärkste Figur in dieser symbolträchtigen Oper – selbstlos, verrückt, glutvoll und opferbereit. Eine bessere Verkörperung als die schwedische Sopranistin ELISABET STRID, kann ich mir kaum vorstellen. Die Stimme ist gut balanciert, weich mit sehr schönem Timbre und viel Metall. Ich hatte das Glück, mit namhaften Wagner-Sängerinnen zu arbeiten, wie Janine Altmeyer, Alessandra Marc und andere, aber eine in allen Registern so ausgeglichene, schöne Stimme ist eine Entdeckung. Sie erfüllt die Figur der Senta auch äußerlich, wie man es sich nur wünschen kann und ist mit Recht zum Publikumsliebling in Plovdiv geworden.
www.der-neue-merker.eu
Maifestspiele Wiesbaden - Der Fliegende Holländer - SENTA
‚Dazu kommt die Senta der schwedischen Sopranistin Elisabet Strid, reif und reflektiert im Ausdruck, frisch und sinnlich besonders in ihrer Ballade vom Holländer.‘
www.m.fnp.de
De Vlaamse Opera Antwerpen - König Kandaules - NYSSIA
‘Elisabet Strid ist eine lyrisch strömende, weich timbrierte Nyssia mit energischer Attacke in den dramatischen Passagen‘
Regine Müller / Opernwelt Mai 2016
Elisabet Strid als Nyssia hat bereits Wagnererfahrung und das hört man auch. Die Partie der Nyssia kommt der, der Brünnhilde manchmal sehr nah. Sie tritt in die Fußspuren ihrer berühmten Landsmännin.
vlaamswagnergenootschap.blogspot.com
Elisabet Strid, die ich u.a. schon als Freia in Bayreuth erlebt habe, ist eine sehr schöne Nyssia. Vor allem im letzten Akt, als das Drama eskaliert, beeindruckt sie.
www.gopera.com
Wagner Fest Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA
‚Der tosende Applaus für die grandiose Leistung der Senta von Elisabet Strid, die fulminant und eindringlich die gesamte Partie gestaltet und stimmlich souverän darbietet, steigert sich in Bravorufen sicherlich auch für den akrobatischen Totaleinsatz auf dem Gerüst.‘
Manfred Zweck ORPHEUS September/Oktober 2015
Wagner Tage Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA
'Die junge Schwedin Elisabet Strid singt und spielt eine fulminante Senta und gestaltet die Ballade mit überzeugender sängerischer Note eindringlich. Mit den so schwierigen Spitzentönen hat sie nicht das geringste Problem. Seit der Rezensent sie mit ihrer Sieglinde in Riga 2007 in ihrer ersten Wagner-Rolle überhaupt erlebt hatte, machte Strid enorme Fortschritte und ist nun mit Sicherheit ein beachtliches Nachwuchstalent im Wagnerfach, in dem sie auch als Freia im derzeitigen Bayreuther „Ring“ Erfolge feiert. Dabei bot sie schon damals in Riga beim Rollendebut als Sieglinde eine beachtliche Leistung.'
Klaus Billand, Juni 2015, Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu
Oper Leipzig - Siegfried - BRÜNNHILDE
Ganz wunderbar das Liebesduett mit der lyrischen Elisabet Strid als wirklich jugendlicher, zur Liebe erwachender Frau. Strid ist zwar jeden Zoll keine Hochdramatische, die Stimme trägt aber so gut, sie singt soo schön und die wenigen dramatischen Höhen am Ende sitzen auch tadellos, dass dieses ungewöhnliche Besetzungskonzept gut aufgeht.
Dr. Ingobert Waltenberger
www.der-neue-merker.eu
Aber das vielleicht wichtigste musikalische Ereignis des Festivals was Elisabet Strids Rollendebut als Brünnhilde in 'Siegfried'.Noch nie zuvor hörte ich diese Rolle so lyrische, ja geradezu coloratura gesungen. Jede Note saß perfekt, gesungen mit wunderschnöner Stimmfärbung und bemerkenswerter Kraft, sogar über das donnernde Orchester hinaus. Außerdem ist sie bezaubernd und versteht zu schauspielern.,...in meinen Ohren ist sie die beste und meist frische Brünnhilde, die momentan singt und eine der meist unverkennbaren, die es je gegeben hat. Welch eine Entdeckung!
classicalvoiceamerica.org
'Elisabet Strid debutierte an diesem Premierenabend als Brünnhilde mit einer hinreißenden, abgeklärten und feinfühligen Interpretation, die sich sehen und hören lassen konnte. Behutsam in das ‚Heil dir, Sonne‘ vor zügiger Orchesterpracht hineintastend, einfühlsam und nachdenklich phrasierend, steigerte sich die Schwedin zu aufblühender Dramatik mit hoher Lyrizität in ihrem warmen Timbre. Das zügig-drängende ‚Ewig war ich‘ des Siegfried-Idylls mündete schließlich in eine selten gehörte harmonische Zweisamkeit des Finales.'
Das Opernglas 6 - S. Barnstorf
Elisabet Strid war die Brünnhilde des Abends. Optisch eine Augenweide – vokal ein Genuss! Allerdings sollte sie sich nicht mit Vehemenz in die hochdramatischen Partien des Meisters stürzen. Ihre jugendliche, frische Stimme lässt zwar entsprechende Jubeltöne zu, sollte aber behutsam aufgebaut werden. Es wäre schade, wenn ein solch kostbares Material zu zeitig verschlissen würde.
Der Neue Merker, Christopher Suhre 05/2015
'Die absolute Entdeckung des Abends war die Brünnhilde von Elisabet Strid. Ihre noch lyrisch klingende Stimme besitzt schon genügend Glanz und Kraft, um die extrem hohen Gesangslinien in der Erweckungsszene absolut berückend zu gestalten. Auch sie agierte auffallend sicher, was Ausdruck, Tempo und Phrasierung betrifft. '
Klassik.com, Midou Grossmann
magazin.klassik.com
An seiner Seite (Dritter Akt) die noch recht junge schwedische Brünnhilde Elisabet Strids -… berückend hell und leuchtend schön.
Kultura extra, Andre Sokolowski
www.livekritik.de/kultura-extra
Elisabet Strid eine formidable Brünnhilde… Üppig, tolle Stimme: Elisabet Strid ist Brünnhilde… Der letzte Akt ist ein Genuss.
Bild
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Obwohl sich die Schwedin Elisabeth Strid mit überraschend schlanker Stimme verzehrt und ihre mörderische Partie geradezu lyrisch angeht, muss sie sich mehrfach nicht nur dem brünstigen Helden, sondern auch dem lautstark Wort haltenden Orchester gegenüber zur Wehr setzen.
Michael Ernst NMZ
www.nmz.de
Elisabet Strid sang sie im lyrischen Bereich kultiviert und mit warmem Sopran von jugendlichem Klang. Die Mittellage ist farbig und ausgeglichen…
Bernd Hoppe - Operalounge
http://www.operalounge.de
‚Wirklich schön dagegen ist die Stimme der jungen schwedischen Brünnhilde von Elisabet Strid, eine ganz erstaunliche Sängerin...’
MDR.de/Kultur – Dieter David Scholz
Bayreuther Festspiele - Das Rheingold - FREIA
'Elisabet Strid gibt eine jugendlich-frische Freia...'
Die Deutsche Bühne, 10/14
'Die Freia der Elisabet Strid ist in jeder Hinsicht eine Wucht.'
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu
Opernhaus Leipzig - Die Feen - ADA
'Ich hatte Elisabet Strid vorher noch nie gesehen, aber als Ada war sie wahrhaft beeindruckend und auf alle Fälle eine würdige Nachfolgerin von Christiane Libor letztes Jahr. Leider wurde der gesamten großen Arie von Ada im zweiten Akt gestört von dem Husten einer Frau im Publikum. Aber Strid schaffte es jedoch über diese egoistische Provokation hinaus zu singen und eine feine Interpretation dieses extrem schwierigen Stückes abzugeben.'
Seen and Heard International
Elisabet Strid steigerte sich als Ada zu höchster Dramatik, konnte später aber genau so auch wieder in lyrischen Szenen überzeugen. Bei ihrer großen Arie blühte die Stimme auf, hatte sie die nötige Kondition. Es war unbestritten die eindrucksvollste Leistung des Abends.
Der neue Merker
Lettische Nationaloper Riga - Rienzi - IRENE - Januar 2014
"Elisabet Strid in der Rolle von Rienzis Schwester Irene überzeugte mit ihrem kraftvollen und äußerst klangschön geführten Sopran, der zudem noch durch eine nuancierte und vielschichtige Darbietung der Partie für eine spannende Interpretation sorgte."
Opernglas
'Rienzis unschuldige Schwester Irene, brilliant interpretiert durch die Sopranistin Elisabet Strid... '
Espressen
Michigan Opera House Detroit - Der Fliegende Holländer - SENTA - Oktober 2013
"Aber Freitagabend ging ich nochmals in die Detroit Opera um die ersten zwei Akten vom "Holländer" zu sehen, denn ich wollte die Sänger der alternativen Besetzung in den Hauptrollen hören. Es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Vor allem die junge schwedische Sopranistin, die ihr Debut gab als Senta am Michigan Opera House. Sie sang einfach fantastisch - kraftvoll aber nie forciert und mit einer lyrischen Linienführung, welche schönen Wagner Gesang mit bel canto Tradition verbindet. Sie war goldrichtig."
Free Press, Detroit
Bayreuther Festspiele - Das Rheingold - FREIA
‚Wenn da nur nicht diese wunderhübsche, blonde jugendliche Freia mit der Silberstimme von Elisabet Strid im Wege gestanden wäre…‘
Der neue Merker - Dr. Sieglinde Pfabigan - September 2013
'und Elisabet Strid mit jugendlich voluminösem Sopran als Freia.‘
J.Bartels, Opernglas 09/2013
'Ausgezeichnet Elisabet Strid mit intensiver Mimik und Ausdruck als Freia.'
Der Neue Merker - Dr. Klaus Billand
'Und doch gestalten ein paar Sänger ihreCharakterdarstellungen im "Rheingold" äußerst lebendig. Die Freia von Elisabet Strid erinnert an der Titelfigur aus der rezenten Oper "Anna Nicole".
New York Times
Festspiele Bayreuth - Die Feen - ADA
‚ und die Sopranistin Elisabet Strid, die überragende Sängerin der vokal ansonsten mäßigen Aufführung, erscheint in der von Hornrufen begleiteten E-Dur Arie der Ada im zweiten Aufzug nicht zufällig wie eine zweite Leonore.
Christian Wildhagen, FAZ, Juli 2013
www.faz.net
'Stimmlich fantastisch zeigt sich Elisabet Strid als Ada. Mühelos singt sie diese Partie, die ihr sängerisch viel abverlangt.'
Frankenpost
www.frankenpost.de
'In der umfangreichen Sängerriege glänzte Elisabet Strid als Ada. Ein durchschlagskräftiger Sopran und korrekte Stimmführung zeichneten ihre Rollengestaltung aus.‘
Der neue Merker - Rüdiger Ehlert - September 2013
'Star des Abends war unbestritten Elisabet Strid in der Hauptpartie der Fee Ada. Flexibilität und jugendlich dramatisches, souveränes Sopranpotenzial wurde blendend eingesetzt, sodass zur perfekten Wagnersängerin von morgen nur noch ein wenig italienische Schulung oder durch den Gesang von Mozart oder Verdi zu gewinnende Geschmeidigkeit und Vortragsroutine notwendig wären. Riesenapplaus für diese Entdeckung…‘
M.Lehnert, Opernglas 09/2013
'In Anbetracht der Qualität der gesamten Vorstellung, stand Adas große Arie im zweiten Akt, in der sie zukünftiges Unglück sieht, aber den Entschluss fasst, diesem um der Liebe willen zu trotzen, stärker im Vordergrund als normalerweise. Und das dank der hervorragenden Leistung von Elisabet Strid, eine Sopranistin mit einer glänzenden, flexiblen und kraftvollen Stimme.'
New York Times
Rheinoper Düsseldorf - Tannhäuser - ELISABETH
"Elisabet Strid sang mit ihrem jugendlich dramatischen Sopran eine extrem schöne Elisabeth. Eine erfreuliche neue Generation schwedischer Wagner Sänger "
Magazin OPERA
"Die arme Elisabet Strid kann einem jedenfalls leid tun, wenn sie mit lichterloh brennendem Feuerschutzhandschuh von der Bühne wankt. Ansonsten ist sie als Elisabeth ein Fels in der Brandung . Ihr satt und voll strömender Sopran ist eine ursprüngliche Wagnerstimme mit Kraft und Wärme in dramatischer Größe, und es ist eine Wonne, sich auf ihre innig leuchtende Interpretation einzulassen. Die Bühnenaktionen (er)trägt sie mit Professionalität und schauspielerischer Dichte: Man glaubt ihr die Nonne, die immer wieder auf Zukunft hofft, bis Wolfram sie vergewaltigt, und die sich die Adern aufschlitzt, wenn Tannhäuser nicht wiederkommt. Und man glaubt ihr auch das junge Mädchen, das sich in den abenteuerlichen Helden verliebt, statt bei den biederen Wartburg-Rittern verdorren zu wollen."
Opernglas/6 - B. Kempen
"Elisabet Strid eine imposante Elisabeth mit gebieterischer Höhe."
Opernwelt - Juni 2013
Rusalka – RUSALKA – Opera House Göteborg Oktober 2012
“Elisabet Strid ist sensationell als Rusalka, kraftvoll in den Höhen aber auch genauso gut in den tieferen Partien und mit einer beeindruckenden Schärfe in den langen Melodielinien.“
Göteborgs Posten
“Elisabet Strid - brillant. Die intensive Sehnsucht brennt nicht nur in ihrem schönen nuancenreichen Sopran sondern auch in ihrem stummen Spiel.“
Aftonbaldet
Tannhäuser –ELISABETH – Festival Tampere, März 2012
"Elisabet Strids lyrische Sopran perlte glasklar. Eine sanfte, engelsgleiche Stimme verbunden mit erotischer Sehnsucht."
Helsingin Sanomat
"Farbenreich und kräftig brillierte Elisabet Strids jugendliche Sopranstimme. Ihre Darstellung der Figur ist glaubwürdig und authetisch. Eine Sängerin von Weltklasseformat."
Aamulehti
Rusalka - RUSALKA - Teatro de bellas artes Mexico - März 2011
'Stimmlich war sie hervorragend besetzt mit der Schwedischen Sopranistin Elisabet Strid als Rusalka...Stimmlich waren die Sänger alle in Höchstform und es gab keine einzige Schwachstelle in der Besetzung. Elisabet Strid ist eine betörend schön singende Rusalka mit einer wunderbaren, gut geführten Stimme, die von einer warmen Mittellage bis hin zur strahlenden Höhe sich öffnet. Ihr äußerst ergreifendes "Lied an den Mond" sorgte zusammen mit Ballinas Inszenierung für einen magischen musikalen und visuellen Effekt. Auch ihre schauspielerische Darbietung ist äußerst überzeugend, vor allem wie sie nur durch Gestik und Mimik, ohne zu sprechen (singen) Rusalkas Verfassung zum Ausdruck zu bringen verstand.'
Operaclick - Ingrid Haas
Madama Butterfly - CHO CHO SAN - Nationaloper Helsinki - Dezember 2010
'Die junge schwedische Sopranistin belebt die große Lebenslüge der Cio-Cio San auf nuancierte Art und Weise und verleiht diesem japanisch-amerikanischen Wesen auch eine nordische Dimension : eine liebevoll strahlende, schöne, aber etwas kühle lyrische Stimme sowie eine muntere Frische. Die Stimme dehnt sich entlang der Bögen und Höhen und ist im wahrsten Sinne des Wortes lebhaft ausgeglichen.
Diese Cio-Cio San ist nicht besonders leidenschaftlich und kein erotisches Wesen, aber vollkommen und bewegend in ihrer Liebe. In ihr steckt eine einnehmende, mädchenhafte Verspieltheit aber auch eine aufkeimende Klugheit, und in ihren stechenden Schmerzen scheint sie den durch den erschütternden Harakiri bedingten Selbstbetrug zu sehen.'
Hannu-Ilari Lampila - Helsingin Sanomat
Tannhäuser – ELISABETH - Nationaloper Oslo - Regie Stefan Herheim – April 2010
'Da glänzt vor allem Elisabet Strids als eine jedem größeren, hiesigen Opernhaus zur Ehre gereichende Elisabeth.'
Online Musik Magazin
„Im Chaos von vermeintlichem Wahrheitsanspruch, Prüderie und Sinnlichkeit entwickelt sich die herrlich singende und emphatisch agierende ELISABET STRID , die der Rezensent bereits bei ihrem fulminanten Sieglinde-Debut in Riga 2007 erlebt hatte, zum ruhenden Pol und emotionalen Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer blendenden Hallenarie besticht sie immer mehr durch ihren klaren und bestens intonierenden Sopran mit leuchtender Tongebung. Strid verfügt über ein gute Technik und Diktion – ein begeisterndes Rollendebut! Erst durch ihre Erscheinung und ihre überaus menschlich gestaltete Beziehung zu Tannhäuser gewinnt die Produktion an echter riefe. Rote Rosen, die sie zum Zeichen ihrer Zuneigung Tannhäuser bei seiner Wiederkehr schenkt, reißen blutig seine Hände auf, wenn er später zur Buße nach Rom geschickt wird. Durch Elisabet Strid und die Dramaturgie ihrer Rolle wird klar, dass Ausstattungsoper allein nicht wirklich berühren kann . Es geht letztlich doch immer um Einzelschicksale und wie diese von guten Sänger-Darstellerinnen auf der Bühne dargestellt werden.“
Der neue Merker
„Elisabet Strid gab eine höhensichere, ausdrucksstarke Namensvetterin.“
Wiener Zeitung
„Die Heilsarmistin Elisabeth stürmt denn auch in die Zentrale ihrer Truppe, wo sie freilich erst Punkt acht Uhr lautstark und bei Elisabet Strid auch ausgesprochen tonschön aufblühend die teure Halle grüßen darf.... Das Ensemble erreicht nicht bei jeder Rolle das exzellente Niveau der Elisabeth...“
Der Standart Wien
Nationaloper Oslo - Tannhäuser - ELISABETH
‚...tonschön aufblühenden Elisabeth von Elisabet Strid‘
www.fr-online.de
 
 
SZENENFOTOS
ROH London – Der Fliegende Hollaänder – SENTA
 
ROH London – Der Fliegende Hollaänder – SENTA
Photo: Tristram Kenton
 
ROH London – Der Fliegende Hollaänder – SENTA
Photo: Tristram Kenton
 
Teatro de la Maestranza Sevilla – Tristan und Isolde - ISOLDE
Photo: Teatro de la Maestranza / Guillermo Mendo
 
Teatro de la Maestranza Sevilla – Tristan und Isolde - ISOLDE
Photo: Teatro de la Maestranza / Guillermo Mendo
 
Royal Opera Stockholm - Salome - SALOME
Photo: Sören Vilks Schulze
 
Opernhaus Leipzig / Wagner 22 - Tannhäuser - ELISABETH
Photo: Tom Schulze
 
Deutsche Oper Berlin – Die Schatzgräber von Nürnberg - ELS
Photo: Monika Rittershaus
 
Opernhaus Leipzig – Die Meistersinger von Nürnberg - EVA
Photo: Opernhaus Leipzig
 
Opernhaus Leipzig – Die Meistersinger von Nürnberg – EVA
Photo: Opernhaus Leipzig
 
Königliches Opernhaus Göteborg – Die Walküre - SIEGLINDE
 
Königliches Opernhaus Göteborg – Die Walküre - SIEGLINDE
 
Königliches Opernhaus Göteborg – Die Walküre - SIEGLINDE
Photo: Lennart Sjoeberg
 
Israeli Opera Tel Aviv - Salome - SALOME
Photo: Yossi Zwecker
 
Israeli Opera Tel Aviv - Salome - SALOME
Photo: Yossi Zwecker
 
Teatro Communale di Bologna - SALOME
Photo: Andrea Ranzi/ Studio Casalucig
 
Oper Göteborg – Gala-Konzert zu Ehren von Birgit Nilsson – Elisabet Strid mit SALOME – Schlussgesang
 
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - Die Walküre - SIEGLINDE
 
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - Die Walküre - SIEGLINDE
 
Rheinoper Düsseldorf-Duisburg - Die Walküre - SIEGLINDE
 
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Lyric Opera Chicago - Die Walküre - SIEGLINDE
 
Lyric Opera Chicago - Die Walküre - SIEGLINDE
 
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Opernhaus Leipzig - SALOME
 
Opernhaus Leipzig - SALOME
 
Finnische Nationaloper Helsinki - Elektra - CHRYSOTHEMIS
 
De Vlaamse Opera Antwerpen - Der König Kandaules - NYSSIA
 
De Vlaamse Opera Antwerpen - Der König Kandaules - NYSSIA
 
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Wagner Tage Budapest - Der Fliegende Holländer - SENTA
Fotograf Posztós János
 
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Oper Leipzig - Siegfried - BRÜNNHILDE
 
Semperoper Dresden - Tannhäuser - ELISABETH
Fotograf Matthias Creutziger
 
Semperoper Dresden - Tannhäuser - ELISABETH
Elisabet Strid mit Georg Zeppenfeld
Fotograf Matthias Creutziger
 
Semperoper Dresden - Tannhäuser - ELISABETH
Elisabet Strid mit Georg Zeppenfeld
Fotograf Matthias Creutziger
 
Semperoper Dresden - Tannhäuser - ELISABETH
Elisabet Strid mit Stephen Gould
Fotograf Matthias Creutziger
 
Semperoper Dresden - Tannhäuser - ELISABETH
Elisabet Strid mit Stephen Gould und Markus Butter
Fotograf Matthias Creutziger
 
Opera Festival im Antiken Theater Plovdiv - SIEGLINDE
 
Nationaloper Riga - Rienzi - IRENE - Januar 2014
 
Nationaloper Riga - Rienzi - IRENE - Januar 2014
 
Michigan Opera House Detroit - Der Fliegende Holländer - SENTA
 
Michigan Opera House Detroit - Der Fliegende Holländer - SENTA
 
Michigan Opera House Detroit - Der Fliegende Holländer - SENTA
 
Bayreuther Festspiele - Das Rheingold - FREIA
 
Die Feen – konzertante Aufführung in der Oberfrankenhalle Bayreuth
 
Rheinoper Düsseldorf - Die Walküre - SIEGLINDE
Fotos:Matthias Jung
 
Rheinoper Düsseldorf - Die Walküre - SIEGLINDE
Fotos:Matthias Jung
 
ELISABET STRID als ELISABETH in der vieldiskutierten Inszenierung
von Burkhard Kosminski an der Rheinoper Düsseldorf.
Seit der zweiten Vorstellung finden nur noch Konzertanten Aufführungen statt.
 
Oper Göteborg - Rusalka - RUSALKA
 
Opernhaus Riga - Götterdämmerung - GUTRUNE
 
Opernhaus Oslo - Tannhäuser - ELISABETH
 
 
 
CD/DVD

Leuchtende Liebe
Beethoven & Wagner
Erscheinungsjahr: 2017

 
 
INTERVIEWS - PORTRAITS
Elisabet Strid Interview, DER NEUE MERKER 2020 (deutsch)
Elisabet Strid "Leuchtende Liebe" Interview (englisch)
Elisabet Strid "Die Sieglinde ist gut für meine Stimme" Interview, WZ 2018 (deutsch)
Elisabet Strid "Leuchtende Liebe" Interview, Juni 2017 (englisch)
Interview mit Dr. Thomas Baltensweiler OPERNGLAS, April 2015 (deutsch)
www.der-neue-merker.eu 25. Juli 2013 (deutsch)