Annemarie KREMER Sopran
 
  BIOGRAPHIE  

 

In der Saison 2023/24 ist Annemarie Kremer die SALOME am Opernhaus Leipzig, die HELIANE in ‘Das Wunder der Heliane’ an der Nederlandse Reisopera, die BRÜNNHILDE im ‘Ring an einem Abend’ an verschiedenen Konzerthallen in Deutschland, sowie die ISOLDE in ‘Tristan und Isolde’ an der Opéra de Lille in Frankreich.

Zuletzt feierte sie große Erfolge als MARIE in ‘Wozzeck’ am Gran Teatre del Liceu Barcelona und an der Opéra de Monte Carlo, als SALOME an der Staatsoper Budapest, als LADY MACBETH in Verdis ‘Macbeth’ in der Felsenreitschule Salzburg, als MANON LESCAUT an der Deutschen Oper Berlin, als ISOLDE in ‘Tristan und Isolde’ an der Staatsoper Karlsruhe oder als VIOLANTA am Teatro Regio di Torino.

2018 erhielt die niederländische Sopranistin viel Anerkennung von der Presse für ihre erste ISOLDE in Heiner Müllers Bayreuther Inszenierung am Opernhaus Linz.

2011 debütierte sie als SALOME – eine Partie die mittlerweile zu ihren zentralen, meist umjubelten Rollen gehört – an der Wiener Volksoper und wurde von der Presse begeistert für ihr triumphales, erfolgreiches Debüt gefeiert.

Daraufhin wurde sie eingeladen die SALOME an den Opernhäusern von São Paulo und Bélèm in Brasilien, am Opernhaus Hong Kong, am Teatro San Carlo Napoli, an der Staatsoper Hannover, dem Aalto Theater Essen, der Nationaloper Budapest und der Oper Leipzig zu singen.

Annemarie Kremer arbeitete bereits mit renommierten Dirigenten und Regisseuren wie Simone Young, Sir Simon Rattle, Hartmut Haenchen, John Gaffigan, Natalie Stutzmann, Edo de Waart, Vladimir Jurowski, Anthony Bramall, Stefan Soltesz, John Neschling, Jaac van Steen, Gabriele Ferro, Paolo Carignani, Jean-Louis Grinda, Christopher Alden, Christine Mielitz, John Fulljames, Tilman Knabe, Gilbert DeFlo, Roland Schwab Gérard Corbiau…

Die Künstlerin absolvierte zunächst ein Gesangs- und Klavierstudium am Konservatorium Maastricht und vervollständigte ihre Ausbildung mit einem Tanzstudium. Sie machte ihr Debüt als ILIA in Mozarts 'Idomeneo Am Stadttheater Aachen.

2012 wurde die Sängerin vom Opernmagazin Opernwelt zum “Sänger des Jahres 2012” nominiert für ihre Interpretation der NORMA an der Opera North und wurde ebenfalls für die Internationalen Opern Oscars nominiert.

Zu den wichtigsten Auftritten in den letzten Saisons gehören TOSCA, MEDEA, MANON LESCAUT, MADAMA BUTTERFLY ,LUISA MILLER, MADDALENA in ‘Andrea Chenier’, RUSALKA, ROSALINDE in ‘Die Fledermaus’, URSULA in ‘Mathis der Maler’, FELDMARSCHALLIN in ‘Der Rosenkavalier’, ELISABETH in 'Tannhäuser' an den Opernhäusern in Frankfurt, Berlin, Monaco, Leipzig, Stuttgart, Paris, Düsseldorf, Montreal, Antwerp, Dortmund, Wiesbaden, Stockholm, Amsterdam, Essen u.v.m..

Annemarie Kremer, äußerst beliebt in ihrem Heimatland den Niederlanden, wurde 2012 ausgewählt, um das 5e Maikonzert für die Königin der Niederlanden zu singen. Sie ist regelmäßig zu Gast im Concertgebouw Amsterdam: hier hat sie bereits zahlreich Konzerte und konzertante Opernaufführungen gesungen darunter die VIER LETZTEN LIEDER, DON GIOVANNI, DIE FLEDERMAUS, DIE LUSTIGE WITWE, I LOMBARDI und AGRIPPINA.

Annemarie wurde mit der Niederländische Goldene Violine (2019) ausgezeichnet zur Ehrung ihrer beeindruckenden, internationalen Karriere.

Außerdem hat Annemarie Kremer bereits mehrere CDs eingespielt. Darunter Arien und Messen von Mozart, Werke von Mendelssohn und Beethovens 9. Sinfonie und Das Wunder der Heliane (NAXOS-2018).

Ihre Agrippina sowie ihre Violanta in Turin sind auf DVD erhältlich (NAXOS-2019) .

 

 
 
 
KRITIKEN
 
De Nederlandse Reisopera – Das Wunder der Heliane - HELIANE
Überraschte Ausrufe nach der Vorstellung „Das Wunder der Heliane“ im Amare in Den Haag. Nicht sosehr über die unbekannte Oper – obwohl das Werk und die Produktion durchaus positv aufgenommen wurden – sondern über Annemarie Kremer in der Titelrolle: "Warum kennen wir sie nicht?" und "Warum hören wir sie niemals an der Nederlandse Opera ?" Einige Zuschauer kamen um mit der Produktion mitzureisen und sie öfter zu hören und wieder andere wollten am liebsten sofort Tickets für die finale Aufführungen in Amsterdam (Carré, 9.November ) oder Apeldoorn (11. November ) reservieren. Aber auch Opernliebhaber die sich an der Vorstellung der niederländischen Sopranistin als Madama Butterfly an der Reisopera, ebenfalls ein Triumpf für Kremer, erinnerten, waren voll der Überrasschung und der Begeisterung. Die Überrasschung resultierte zweifelsohne aus der Tatsachte, dass Annemarie Kremer als Heliane ihre vokalen Alluren auf dem Niveau und mit dem vokalen Schönheit einer Isolde präsentierte (eine Rolle die sie ebenfalls bereits sehr erfolgreich gesungen hat und die sie im März an der Opéra de Lille verkörpern wird).

Die größte Kraft von Kremers Heliane liegt jedoch in ihrem überzeugenden Gesang , verstärkt durch Sprachverständlichkeit und eine großartige Textverständlichkeit. Auf eine intensive und bereits Isolde-mäßige Szene mit 'Der Fremde' im ersten Akt folgte der zweite Akt mit einer buchstäblich atemberaubende Interpretation der Arie 'Ich ging zu ihm', eine Seite die in der Opernliteratur regelmäßig mit Isoldes Liebestod verglichen wird, sowie eine wahrhaft ekstatische finalen Szene. Danach schien der dritte Akt wie ein Kinderspiel.
Zurückblickend hätte ich dies alles bis zu einem gewissen Grad erwartet, da ich Kremers Heliane bereits von der 2017 in Freiburg erschienene CD kannte. Aber eine CD bleibt eine Aufnahme mit Mikrofonen und eine Reihe von Techniker im Hintergrund, wodurch ein anders Klangbild entsteht als bei einer Vorstellung im Theater. Jedoch 3 Jahren später,sang sie in einer Produktion von Korngolds Violanta in Parma, die ebenfalls auf CD erschien aber auch auf DVD/Blu-ray (und die leider nie auf dieser Site besprochen wurde). Diese DVD und vor allem die Szene, in der Violanta ihren Ehegatten anfleht, den Mann den sie für den Tod ihrer Schwester verantwortlich sieht, umzubringen, scheinen eine Voraussage für ihre Heliane an der Reisopera zu enthalten.
Opus Klassiek-Paul Korenhof
opusklassiek.nl
Technisch und künstlerisch reicht die konzertante Aufführung aus Freiburg zwar nicht immer an die Decca-Fassung unter Mauceri heran, verdient aber allein schon wegen der Titelrolle durchaus Beachtung. Darin hören wir die niederländische Sopranistin Annemarie Kramer, die hoffentlich in den kommenden Jahren eine Chance bei De Nederlandse Opera bekommen wird. Hier ist sie zweifellos der Star der Aufführung, auch wenn die hohen Anforderungen, die Korngold stellt, sie manchmal an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen. In einem eher gedämpften Moment entwickelt sie jedoch eine silberne Lyrik und hinterlässt gleichzeitig mit ihrer gelebten Darbietung einen großen Eindruck. Um den Vergleich mit Strauss' Fau ohne Schatten fortzusetzen: Sie scheint eine hervorragende Kaiserin zu sein, die manchmal gezwungen ist, das Drama der Färberin zu entwickeln.
Opus Klassiek-Paul Korenhof
opusklassiek.nl
Het vuur van Annemarie Kremers Feuer ist spürbar. Mit ihrer vokalen Brillianz und ihrem intensiven Schauspiel trägt sie die Vorstellung.
Place de l'Opera
operamagazine.nl
Die mörderische Partie der Heliane wurde gesungen von der niederländischen Sopran Annemarie Kremer. Trotz der Herausforderungen und Hindernissen ist es ihre Lieblingsrolle. Ihr Triumf in Amsterdam war überwältigend. In ihrer großen Szene began Kremer der enorme Walzer in „Doch schön war der Knabe” in perkefter Zusammmenarbeit mit Van Steen. Ravel hatte diesen Tanz in La Franse 1920 begraben. Der Wiener Korngold jedoch gab dem Walzer sieben Jahren später einen ultimativen Boost , der einem tagelang als Ohrwurm verfolgen wird. Und dazu horst man sofort Kremers Stimme.
Trouw
trouw.nl
Opera de Monte Carlo – Wozzeck - MARIE
Was die Frauenrollen betrifft, so zeichnet sich Annemarie Kremer in der Rolle der Marie durch die Kraft ihrer mit ausdrucksstarken Ornamenten verzierten hohen Töne aus. Mit scheinbarer Leichtigkeit eignet sie sich die Technik des Sprechgesangs an , indem sie lyrischen Gesang und Intonationen deutscher Sprache vermischt.
Bachtrack
bachtrack.com
An ihrer Seite behauptet sich die niederländische Sängerin Annemarie Kremer , die vor fünf Jahren auf derselben Bühne die Elisabeth im Tannhäuser glänzte, hemmungslos in Marie: Ihre abwechselnd scharfe und sanfte Sopranstimme einer unterdrückten Sinnlichkeit, die bereit ist, ans Licht zu kommen Substanz.
Opera Online
opera-online.com
Teatro del Liceu – Wozzeck - MARIE
An seiner Seite gelang es Annemarie Kremer, alle Aspekte von Maries komplexem Charakter – liebevoll, bitter, verführerisch, panisch – gekonnt einzubeziehen.
Bachtrack
bachtrack.com
Marie ist eine der schwierigsten Rollen in diesem Repertoire und Annemarie Kremer löste sie mit Professionalität und Hingabe, sowohl stimmlich als auch auf der Bühne,...
Platea Magazine
plateamagazine.com
Die Sopranistin Annemarie Kremer erweckt Marie zum Leben mit bewegenden lyrischen Akzenten, aber auch kämpferisch auf der Suche nach ihrem Glück. Seine Szenen mit seinem Sohn – einer faszinierenden, meisterhaft gehandhabten Marionette – bleiben im Gedächtnis des Betrachters verankert.
Scherzo
scherzo.es
Staatstheater Krlsruhe – Tristan und Isolde - ISOLDE
Ungeachtet der grandiosen Vokalisen gebe ich in Galanterie Annemarie Kremer der neuen Gast-Isolde den ersten Eindruck. Mir begegnete die Sopranistin vor wenigen Jahren letztmals im italienischen Fach und begeisterte als hinreißende „Madama Butterfly“. Ihr damals lyrisch-jugendlicher Sopran entwickelte sich inzwischen in dramatische Gefilde, dennoch leuchtete zuweilen heute gereift, vortrefflich das wunderbare einstige weiche Timbre durch. Eine unglaubliche Entwicklung widerfuhr dieser schönen Sopranstimme: klar, transparent, klangvoll blühten die voluminösen Höhenattacken, herrlich getragen entströmten ihrer Kehle innige Piani, voluminös grundiert erklang die Mittellage zu bestens fundierten silberstrahligen, leuchtenden Oberregionen ohne jeglichen gleißenden Störton. Selten erlebte ich eine so in jugendlichem Überschwang engagierte Isolde, den immensen Vokalkosmos der Partie differenziert, bestens fokussiert durch die Akte zu geleiten und zudem dem finalen mild und leise noch die verklärend-betörende Mystik zu schenken. Einfach fabelhaft!
Online Merker
onlinemerker.com
Volksoper Wien - Salome - SALOME
Der niederländische Sopran Annemarie Kremer gab ihr Debut an der Volksoper Wien. Und welch ein Debut! Sie spielt einfach großartig und pysisch entspricht sie völlig dem Bild der jugendlichen Prinzessin Salome. Jeder Ton ist durchdrungen von Bedeutung. Ihre kindliche Getiebenheit in“Ich will nicht hinein gehn”, ihre unkrolliertes Verlangen in “Gewiss ist er keusch wie der Mond”, obsessiv in “Dein Leib ist grässlich”, ungeduldig in “Gib mir den Kopf des Jochanaan!” hypnotsiert in “Sie sagen, dass die Liebe bitter schmecke”. Und ihr pathologische Liebestod war schlicht phänomenal. Ihre Sopranstimme ist manchmal roh und duschschlagskräftig, dann wieder so beherrscht in den hohen Registern und Piano. Annemarie Kremer ist in jeder Hinsicht a sensationelle und aufregende Salome.
Opera Nedeland
operanederland.nl
Landestheater Linz – Tristan und Isolde - ISOLDE
In diesen abstrakten Welten legt Annemarie Kremer eine Isolde hin, die eine Wucht ist: heroisch, leidenschaftlich und stimmstark. Die Niederländerin füllt die langen Forte-Kantilenen mit sattem, rundem Ton, hat aber auch Dezenz und Innigkeit im Angebot: eine große Liebende.
Der Standard
derstandard.at
Isolde Annemarie Kremer ist ihm eine gleichwertige Partnerin, selten mit einem Hauch Metall in der Stimme; auch sie in allen Registern perfekt, einschließlich ihrer tiefen Töne im 1. Akt, die sie vorzüglich zum Klingen bringt, besonders groß im zweiten Akt und schließlich im exponierten Finale.
Online Merker
onlinemerker.com
Teatro Regio Turino - Violanta - VIOLANTA
Annemarie steht ungefähr eine ganze Stunde ununterbochen auf der Bühne und hat viel zu singen. Und das macht sie ausgezeichnet. Hervorragend auch wie sie aktiert.
Place de l´Opera
operamagazine.nl
Gran Teatro del Liceu – Wozzeck - MARIE
Die Niederländerin Annemarie Kremer sprang ein für die erkrankte Elena Zhidova. Mit tadellosem Elan und stimmlicher Qualität: Der Klang ist im gesamten Spektrum warm, breit und brillant (eigentlich ziemlich beeindruckend) mit dieser cleveren Mischung aus Glanz und Seidigkeit, die nur sehr wenige Künstler zeigen können. Ihr Charakter ist reich an Kontrasten und ihre drei großen Soloszenen gehören zu den bewegendsten Momenten des Abends.
Crescendo,Xavier Rivero, 22.06.04
Darin war Annemarie Kremer als Marie zu sehen, die ihr Debüt im katalanischen Theater gab. Sie nutzte ihre stimmliche Vielseitigkeit und fügte Nuancen zu den eher lyrisch-dramatischen Linien hinzu, besonders gut im zweiten Akt, wodurch der klassischere Aspekt der atonalen Teile hervorgehoben wurde.
Bachtrack, Maria Sanchez, 25-05-22
Annemarie Kremers Marie passt perfekt zu Goernes Stimme, dank der Vielseitigkeit der niederländischen Sopranistin und ihrer Fähigkeit, sich an Text und Musik anzupassen, von kapriziöser Lust bis hin zu Zärtlichkeit im Schlaflied des ersten Akts.
ARA-Critica d’opera, Jaume Radigales, 22-05-22
Felsenreitschule Salzburg – Macbeth – LADY MACBETH
Kraftstrotzend und knallhart zielorientiert verkörpert Annemarie Kremer die Lady Macbeth. Ihre Stimme – voluminös, in den Höhen stählern, in den Tiefen bedrohlich – hat ein zu teuflischen Tönungen fähiges Timbre.
Orpheus Magazin
orpheus-magazin.de
Staatstheater Karlsruhe – Tristan und Isolde – ISOLDE
Spätestens wenn eine Sängerin der Isolde mit einer Gänsehaut erregenden Emphase zu Beginn des zweiten Aktes Dass hell sie dorten leuchte intoniert, hat sie mein Herz gewonnen. Doch bei Annemarie Kremer musste man gestern am späten Nachmittag im Badischen Staatstheater gar nicht so lange warten. Bereits im ersten Akt begeisterte die Sängerin mit einer exemplarischen Reinheit der Gesangslinie, herrlich samtener Tiefe, warmer, expressiver Mittellage und mühelos erreichten Spitzentönen. Mit bewegender Intensität gestaltet Frau Kremer das Warten auf Tristan im zweiten Akt – und dann kommt er, dieser Gänsehaut-Moment, unterstützt vom Glanz des Orchesters. Spannend gestaltet sie die oft gestrichene Passage über den „Tag“ , bevor sie zusammen mit dem Tristan von Stefan Vinke die Wunder der Liebe, das entrückt Sein in der Nacht besingt. Für den „Liebestod“ schließlich (der in der Inszenierung von Christopher Alden keiner ist) steht Annemarie Kremer ganz alleine auf der Bühne, man kann sich voll und ganz auf die exquisite Schönheit ihrer Stimme konzentrieren, raumgreifend zwar, doch ohne jegliches Forcieren, wunderbar strömend, den todessehnsüchtigen Sog dieser Musik aufs Schönste evozierend. Nur schon die Steigerung bei immer lichter, wie er leuchtet sorgt für einen weiteren Gänsehaut-Moment. Sie selbst steigt als starke Frau, die sie in dieser Inszenierung ist zu In dem wogenden Schwall auf den Souffleurkasten und wir, die Zuhörer*innen versinken in höchster Lust. WOW!
Opernmagazin
opernmagazin.de
Staatstheater Karlsruhe – Tristan und Isolde – ISOLDE
Dazu wird großformatig gesungen. Annemarie Kremer gibt der Heliane eine lyrisch geprägte, immer klangschön geführte Stimme mit der Kraft zur dramatischen Attacke. Sie ist keine mädchenhaft zarte, sondern durchaus gestandene Frau, die Ruhe und Entschlossenheit ausstrahlt und große Bühnenpräsenz einbringt. Szenisch wie musikalisch bildet sie unangefochten das Zentrum.
OMM
omm.de
 
 
 
SZENENFOTOS
Volksoper Wien - Salome - SALOME
 
Volksoper Wien - Salome - SALOME
 
Teatro Regio Turino – Violanta - VIOLANTA
 
Theater Bielefeld – Cherubini – MÉDÉE
 
Gran Teatro del Liceu – Wozzeck – MARIE
 
Felsenreitschule Salzburg – Macbeth – LADY MACBETH
 
Staatstheater Karlsruhe – Tristan und Isolde - ISOLDE