|
Staatsoper Nürnberg – Pelléas und Mélisande - GENEVIÈVE
|
Ein Clou der Inszenierung ist, dass Jens-Daniel Herzog der Prinzenmutter Geneviève eine besondere Schlüsselrolle in dem Spiel einräumt – ihr, die am Ende als zweifache Witwe, Mutter eines Mörders und eines getöteten Sohnes, seit Ewigkeiten gefangen in einer trostlosen Umgebung, das meiste Leid von allen erdulden muss. In einer lautstarken Aktion reißt sie bei der Nachricht vom Tod ihres Mannes das Tischtuch samt Abendessen von der Familientafel. Nach Jahrzehnten des Schweigens und Harrens die erste impulsive Tat, bevor sie sich unmittelbar darauf mit starken Beruhigungsmitteln wieder in den sedierten Normalzustand zurückversetzen lässt: Helena Köhne spielt das ergreifend realistisch, mit Tönen von mattem Gold in der volumenreichen Altstimme singt sie es auch zum Niederknien. |
Opern News
opern.news |
Maifestspiele Wiesbaden – Siegfried - ERDA
|
Helena Köhne trat im dritten Aufzug als energische Erda auf und wies den wütenden Wanderer pointiert und stimmsicher in seine Schranken. Köhnes Darstellung der weise-göttlichen Erda war kraftvoll und entschieden. Ihre starke Präsenz und ihre stimmliche Sicherheit verliehen der Figur eine beeindruckende Gravitas. Ihre tiefe, resonante Stimme und die majestätische Bühnenpräsenz vermittelten die überzeitliche Weisheit und Autorität Erdas. In der Auseinandersetzung mit dem Wanderer zeigte sie eine beeindruckende Mischung aus Bestimmtheit und Ruhe, die ihre Rolle als allwissende Erdgöttin unterstrich. |
Online Merker
onlinemerker.com |
Hessisches Staatstheater Wiesbaden – Der Ring der Nibelungen - ERDA
|
Als Erda (Rheingold, Siegfried), Mutter der Nornen, der Welt weisestes Weib, die allwissende Urmutter und Weltenseele, von Wotan geschwängert, ist Helena Köhne klangschön zupackend, schmerzlich treibend. Sie braucht keine zusätzlichen Gesten, ist mit ihrer kraftvollen farbreichen Stimme hochdramatisch und raumgreifend. |
IOCO
ioco.de |
Theater Münster – Elektra - KLYTÄMNESTRA
|
Helena Köhnes weniger dämonischer als vielmehr angstzerfressende KLYTÄMNESTRA… |
Opernwelt 2/23 Uwe Schweikert |
Einzig wirklich überzeugen kann Helena Köhne als Klytämnestra mit samtiger, brustiger und dennoch schlanker Tiefe. |
Das Opernglas 2/2023 M.Lode-Gerke |
Helena Köhne als Klytämnestra war in dieser Inszenierung fast immer zu sehen. Auch in den Szenen, wo sie nichts zu singen hat. Aber sie ist einer der Mittel- und Angelpunkte dieser düsteren Münsteraner Elektra-Neuinszenierung. Und auch für Frau Köhne gilt, dass sie die anspruchsvolle Partie mit all ihren dunklen und unheilschweren Facetten absolut glaubwürdig und bestechend darstellte. Dabei stimmlich in wahre Tiefen gehend und im fatalen Dialog mit Elektra der absolut adäquate Gegenpart. Diese Szene bleibt ganz besonders in Erinnerung. |
Opernmagazin
opernmagazin.de |
Was die vokale Seite angeht, gibt es keine Defizite. Tief mit Erdenschwere grundiert und angstbesessen gestaltet Helena Köhne die Klytämnestra und bringt deren Albträume überzeugend zum Ausdruck. |
NMZ
nmz.de |
Helena Köhne als Klytämnestra beherrschte die ganz tiefen Töne ihrer Partie, auch im pp, und konnte auch weitgehend textverständlich stimmlich ihre geistige Zerrüttung, ihre verzweifelte Suche nach Linderung ausdrücken. Ihr grosses Solo war ein stimmlicher Höhepunkt des Abends. |
Online Merker
onlinemerker.de |
Helena Köhne als Klytämnestra setzt ihre ganze stimmliche Energie und Unheimlichkeit frei. |
Frankfurter Allgemeine Zeitung
faz.net |
Tief mit Erdenschwere grundiert und angstbesessen gestaltet Helena Köhne die Klytämnestra und bringt deren Albträume überzeugend zum Ausdruck. |
NMZ
nmz.de |
Am besten gelingt es Helena Köhne, ihre Klytämnestra wortverständlich mit beredtem Gesang zu gestalten. |
Concerti
concerti.de |
Opéra de Dijon – Les Chatiments – LA MÈRE/MADAME SAMSA
|
Helena Köhne als Mutter mit weichem Alttimbre. |
Klassikfavori
www.klassikfavori.de |
Die Altistin Helena Köhne ist einegroßartige Madame Samsa; von sattem Ton und makelloser Eloquenz, verstärkt durch ihr Spiel, das unmittelbar Beifall gewinnt. |
Classiquenews.com
www.classiquenews.com |
Madame Samsa wird gesungen von Helena Köhne mit schönem Alt, der bereits bei Jenufas Großmutter aufgefallen ist. |
ForumOpera.com
www.forumopera.com |
...seine Mutter Madame Samsa, die von der Altistin Helena Köhne mit schönem und reichem Alt gesungen wird. |
Premiere Loge
www.premiere-loge.fr |
Die Rollen von La Mère / Madame Samsa, die so kohärent sind, erfordern von Helena Köhne eine Stimme, die in den hohen Tönen sitzt, aber plötzlich in Richtung des sehr sitzenden tiefen Endes abfällt. |
Olyrix
www.olyrix.com |
Oper Köln – Rape of Lucretia - BIANCA
|
Helena Köhne als wohllautend singende Amme Bianca. |
Der Opernfreund
www.deropernfreund |
Opéra de Dijon – Jenufa – ALTE BURYA |
Erwähnenswert ist auch Helena Köhne mit ihrer lebhaften Interpretation. |
Concertonet
www.concertonet.com |
Bei den kleineren Rollen ist es Helena Köhne als die Großmutter, die mit ihrer prächtigen Alto Stimme besonders hervorsticht. |
ClassiqueNews
www.classiquenews.com |
Die Altistin Helena Köhne gibt eine hervorragende Interpretation der Ältesten: Ihr Körperbau, ihr Vorgehen, ihre Wörter und ihr Gesang sind echt. Dementsprechend sind ihre 3 Auftritte eine Bereicherung. |
ForumOpera
www.forumopera.com |
Oper Kiel - Arabella - ADELAIDE |
Wunderbar scharf gezeichnet ist die Adelaide als ihre späte Erotik entdeckende Schwiegermutter in spe, die ihre potenziellen Schwiegersöhne am liebsten erst mal selbst auf ihre Manneskraft hin testen würde. Helena Köhne liefert mit sattem, stimm-und charakterisierungsstarkem Alt ein sängerdarstellerisch prägnantes Profil. |
Opernwelt 2/2018 Peter Krause |
Staatstheater Wiesbaden - Boris Godunov - AMME |
'Ihnen zur Seite steht der dunkle Alt von Helena Köhne.' |
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
'...währenddessen als matronenhafte Amme Helena Köhne im pastosen Altregister auftrumpfte.' |
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
Staatstheater Wiesbaden - La Traviata - ANNINA |
'Als Annina überzeugte mit profundem Stimmmaterial Helena Köhne.' |
Der Opernfreund
www.deropernfreund.de |
Theater Görlitz - Jenufa - ALTE BURYJA - April 2014 |
'Überragend dabei die Gestaltungskraft der Solisten, als alte Buryja Helena Köhne.' |
Sächsiche Zeitung - April 2014 |
'...in den weiteren Rollen gefielen vor allem die den ersten Akt mit prägenden Helena Köhne als Großmutter Buryja (satte Altstimme mit vorbildlicher Phrasierung)' |
Sven Köhler |
Arabella - ADELAIDE - Nationaltheater Weimar |
'Helena Köhne als seine Frau überzeugte mit Klangschönheit und ebenfalls guter Darstellung' |
Klaus Billand, Der neue Merker |
|