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Franziska Giesemann debutierte 2021 als HELMWIGE an der Oper in Klagenfurt und ist für diese Rolle 2022 auch am Theater in Bern engagiert.
Das 1. BLUMENMÄDCHEN (2. Gruppe) wird sie am Theater Hagen singen.
Die deutsche Sopranistin studierte an der Hochschule für Musik Detmold u.a. bei Susan Anthony und an der Hochschule für Musik in Hannover. Ihre Masterprüfung im Fach Operngesang schloss sie mit Bestnote ab.
In Hochschulproduktionen in Detmold und Hannover trat sie bereits in diversen Rollen auf. Dazu zählen unter Anderen die KONSTANZE in Die Entführung aus dem Serail, TATIANA in Eugen Onegin, die 1. DAME in Die Zauberflöte oder die Hauptrolle der deutschen Erstaufführung der modernen Kammeroper SVADBA von Ana Sokolovic.
Gefördert von der Stiftung Edelhof Ricklingen, verkörperte sie diverse Rollen bei dem Hannoveraner Freiluftfestival Oper auf dem Lande in den Jahren 2017-2020.
Darunter die KONSTANZE in Die Entführung aus dem Serail, MUTTER in Hänsel und Gretel, PRIMADONNA in Ariadne auf Naxos, und PAULINE in Pariser Leben.
Im Jahre 2019 wurde Franziska Giesemann mit einem Stipendium des Richard-Wagner Verbandes Hannover geehrt. Im gleichen Jahr erwarb sie die Zulassung als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Konzertauftritte führten die junge Sopranistin schon in Konzertsäle auf nationaler und internationaler Ebene. 2019 trat sie erstmals im Gewandhaus Leipzig auf.
Ihr „herrlich weicher, voller Sopran, sehr gefühlsstark und anrührend“ brachte sie 2014 zum 14. Grazer Ring Award als AGATHE in der Wettbewerbsoper Der Freischütz von Carl Maria von Weber wo sie diverse Preise gewann.
Geboren in eine Musikerfamilie, erhielt sie bereits seit ihrer frühesten Kindheit eine facettenreiche, musikalische Ausbildung, die neben ihrer Gesangsausbildung sowohl das Violinenspiel, als auch das Klavier und Akkordeon umfasste. In all diesen Bereichen bewegte sie sich auf höchstem Niveau und erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei Jugend Musiziert und anderen Wettbewerben.
So war sie u.a. auch jahrelanges Mitglied im Landesjugendsinfonieorchester Sachsen-Anhalt unter der Leitung von Heribert Beissel.
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