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Karine Babajanyan war zuletzt an der Oper Leipzig als TOSCA und CIO-CIO-SAN in Madama Butterfly sowie als ELENA in Mefistofele am Teatro Lirico di Cagliari erfolgreich. Beim Puccini-Festival Torre del Lago konnte man sie als MADAMA BUTTERFLY, TOSCA und TURANDOT erleben, an der Scala di Milano in Strawinskys „Le Noces“ und an der Opéra de Toulon als LISA in Pique Dame.
Die bisher im italienischen Repertoire bekannte Sopranistin machte ihr viel beachtetes Debut als SIEGLINDE in Walküre 2022 bei den Wagner-Tagen Budapest und war in dieser Rolle 2024 re-engagiert und verkörperte die SIEGLINDE auch mit der Philharmonie Györ.
In 2019 debütierte sie als TOSCA an der Wiener Staatsoper und 2020 an der Deutschen Oper Berlin. An der Oper Leipzig war sie auch erfolgreich als MINNIE in “Fanciulla del West” und als TOSCA.
Nach ihrem Debut als CIO-CIO-SAN an der Oper Graz schrieb die Presse „Karine Babajanyan gelingt ein nicht nur schauspielerisch, sondern auch musikalisch komplexes Portrait der Titelheldin...“.
Seither war die Künstlerin speziell in dieser Rolle Diese Rolle in zahlreichen Produktionen erfolgreich. u.a. am New National Theatre Tokyo, an der Staatsoper Hamburg, der Vlaamse Opera Antwerpen, der Oper Frankfurt, den Staatstheatern in Saarbrücken und Wiesbaden sowie an der Staatsoper Stuttgart.
Karine studierte Gesang und Chorleitung am Städtischen Konservatorium von Erivan, das sie mit Auszeichnung abschloss. Nach Meisterkursen in Italien kehrte die junge Künstlerin in ihre Heimat zurück und erhielt an der Armenian National Opera ihr erstes Engagement.
1999 verlegte Karine Babajanyan ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland und war nach ersten Engagements in Koblenz, Bielefeld, Hannover zuletzt Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Hier begeisterte die vielseitige Künstlerin Publikum und Presse mit ihrer „warm timbrierten, jugendlich dramatischen Stimme...“ in den großen Rollen ihres Fachs wie der CONTESSA in Le nozze di Figaro, FIORDILIGI in Cosi fan tutte, MIMI in La Boheme, LEONORA in Il Trovatore, u.v.m..
Karine Babajanyan arbeitet mit namhaften Regisseuren und Dirigenten wie Willy Decker, Jossi Wieler, Peter Konwitschny, Hans Neuenfels, Philipp Himmelmann, Adám Fischer, Helmut Rilling, Lothar Zagrosek, Nicola Luisotti, Stefan Soltesz, Jonathan Nott u.v.m zusammen.
2007 machte die attraktive Sopranistin ihr viel beachtetes Debüt als TOSCA bei den Bregenzer Festspielen, Drehort des James Bond Films ‚Ein Quantum Trost’.
Weitere Engagements führten sie an die Staatsoper Berlin, Finnische Nationaloper Helsinki, Königliche Oper Kopenhagen, Semperoper Dresden, an das Aalto Theatre Essen, das Opernhause Zürich, an die Rheinoper Düsseldorf/Duisburg , die Israeli Opera Tel Aviv, nach Peking, an das Teatro de Bellas Artes in Mexico, an die Nationaloper Warschau mit Rollen wie SUOR ANGELICA, RACHEL in “La Juive”, ARIADNE, JENUFA, TATIANA, AMELIA, ELISABETTA, MADDALENA (Andre Chenier).
Ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper München machte sie als ELENA in “Mefistofele”.
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