|
|
|
BIOGRAPHIE |
|
|
Gastengagements führen den – wie die Presse schreibt „europaweit als erfolgreicher Spezialist für das italienische Fach ausgewiesenen Maestro“ – an Opernhäuser wie die Bayerische Staatsoper München, die Deutsche Oper Berlin, die Semperoper Dresden, die Staatsoper Hamburg, die Oper Leipzig mit dem Gewandhausorchester, die Staatsoper Stuttgart, die Oper der Stadt Köln, die Oper Bonn, sowie nach Tokio, Santiago de Chile, Mexiko, Wien, Paris, Marseille, Toulouse, Toulon, Catania, Verona, Helsinki, Kopenhagen, u.v.m. Er arbeitet in Spanien, der Türkei, den Niederlanden, ... und überall wird sein „Gespür für die Musik mit ihrer Italianità“, sein „wahrhaft ’italienisches’ –Verdi-Verständnis“, sein „Gespür für Dynamik und Zurückhaltung, Begleitung und eigenständiger Klangsprache“ besonders gewürdigt.
Ivan Anguélov tritt bei Internationalen Festivals auf und ist ein gefragter Dirigent für Gala-Abende - mit Fernseh- und Rundfunkübertragungen- mit namhaften Solisten auf den bedeutenden Konzertpodien in Europa und Übersee.
Seine Ausbildung erhielt, der in Kavala (Griechenland) geborene Dirigent an der Nationalen Hochschule seiner Heimatstadt Sofia, Bulgarien, und rundete sie in Moskau und Deutschland (bei Igor Markewitch, Kyrill Kondraschin, Carlos Kleiber und Wolfgang Sawallisch) ab. Stellvertretend für die zahlreichen Preise, die der Dirigent gewann, sei der SPEZIALPREIS mit STIPENDIUM PRINCE RAINIER III in MONTE-CARLO genannt.
Chefdirigentenpositionen führten Ivan Anguélov von der Nationaloper Plovdiv, über Bienne , Lausanne und Bonn, als GMD an die Nationaloper Bratislava, mit der gemeinsam er mit dem Furtwängler-Preis 1995 für besonders hohe künstlerische Leistungen ausgezeichnet wurde.
Er arbeitete zusammen mit Regisseuren wie Robert Carsen, Johannes Schaaf, Pier Luigi Pizzi, Richard Jones, Uwe Laufenberg, uvm.
Er spielt Sinfoniekonzerte mit dem Tokyo-City-Philharmonic-Orchestra, den Sinfonieorchestern von Moskau, München, Stockholm,... dem Orchestre de la Suisse Romande in Genf, dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, mit dem er auch zahlreiche CD-Einspielungen realisierte, dem Orchestra della RTS Italiana (beim Luzerner Festival), den Rundfunkorchestern München, Berlin, Bratislava, Brüssel, Kopenhagen, Stockholm, Sofia,... sowie den Stuttgarter Philharmonikern, der Robert Schumann Philharmonie, der Rheinischen Philharmonie, der Kodaly Philharmony, um nur einige zu nennen.
Umfangreich ist die Discografie von Ivan Anguélov. Neben Symphonischer Musik, ist unter seiner Stabführung die einzige Gesamtaufnahme von Henze’s Boulevard Solitude erschienen und eine Gesamtaufnahme von Verdi’s IL TROVATORE, eine CD mit Berühmten Opernchören und zahlreiche Sängerrezitale u.a. mit John Treleaven, Torsten Kerl, Susan Anthony, Lado Ataneli, Hui He...
Mit Robert Dean Smith und Linda Watson spielte er die CD ‚Scenes from Tristan und Isolde’ für Oehms Classics ein. Für seine Aufnahme mit Robert Dean Smith (Wagner Portrait) erhielt er bereits 2002 in Frankreich den Orphée d’ or – Richard Wagner Preis für die beste Wagner- Einspielung des Jahres.
Seit Januar 2005 ist seine Gesamteinspielung sämtlicher Sinfonien von Antonin Dvorak – ebenfalls bei OehmsClassics - auf dem Markt.
2007 wurde der Dirigent Ivan Anguélov wegen seines Beitrags zur bulgarischen Kultur in Sofia mit dem Ehrenpreis
DIE GOLDENEN FEDER ausgezeichnet.
Als Gastprofessor leitet Ivan Anguélov Meisterklassen für Sänger sowie Akademien für Orchestermusiker und Dirigenten in Sofia.
2014 wurde er im Rahmen seiner Auftritte beim Internationalen Opernfestivals im Antiken Theater Plovdiv mit der Medaille ‚Boris Christoff‘ geehrt.
Durch seine Initiative wurde in der Saison 2016/17 das erste Internationale Opernstudio in Bulgarien gegründet.
Als erste Produktion erarbeitete er hier mit den jungen Sängern Donizetti’s Oper Don Pasquale.
2017 wurde er zum Ehrendirigent der Philharmonie Pleven ernannt. Ebenfalls 2017 erschien eine CD Beethoven/Wagner mit
ELISABET STRID und dem Radio Sinfonieorchester Sofia unter seiner Leitung.
|
|
|
|
|
KRITIKEN |
|
CD Recording: Elisabet Strid - Leuchtende Liebe |
Elisabet Strid sings the great Wagner (and Beethoven-)parts with her youthful – fresh, lyrical – passionate and touching soprano voice with a fascinating brilliance and poetic sensitivity. Every nuance of the singer’s expressed emotions are convincing and one is delightfully inspired by her luminous love. Ivan Anguélov produces a well-balanced carpet of sound, which is supportively accompanying without being intrusive. With her CD Elisabet Strid proves she is prepared to rank among the great female Wagner interpreters like Ingrid Nilsson, Nina Stemme or Waltraud Meier. |
Thorsten Brandl |
ANTONÍN DVOŘÁK - THE 9 SYMPHONIES |
Geheimtip!
Dieser Zyklus hat mich echt umgehauen. Die Aufnahme ist richtig gut. Ivan Anguélov mit dem Slovakischen Sinfonieorchester erschienen bei Oehms. Einfach nur gut! Sie enthält keinerlei schlechte Leistungen und ist extrem konsequent. Die Darbeitungen sind feurig, leidenschaftlich und voller Rhythmus, Flexion und Akzente. Der Zyklus enthält alles, was man in einer guten Dvorak Interpretation hören sollte. Das hat mich total erstaunt. So etwas hatte ich nicht erwartet. Ich war so glücklich sie kennenzulernen und höre sie ziemlich oft an. Der Spielstil ist tschechischer Schule, also keine Wiederholungen usw. Aber sie ist wirlich gut und ausgezeichnet aufgenommen. Wenn Sie ein Dvorak Sammler sind und Ihnen diese Ausgabe noch fehlt, versuchen Sie diese Edition zu bekommen. Das ist ein großer Geheimtip bei den CD Zyklen. |
David Hurwitz, Classics Today
www.youtube.com |
Amphitheater Plovdiv - Der Fliegende Holländer |
Eine denkwürdige erste Aufführung der frühen Wagner Oper, mit dem gesamten Kollektiv der Plovdiver Oper und einem Strauss von Weltklasse Solisten unter der inspirierten und fesselnden musikalischen Leitung des Dirigenten Ivan Anguélov. ...Das Orchester der Staatsoper Plovdiv ist ein anpassungsfähiges Kollektiv mit schönem Klang und Homogenität. Schon von der großen virtuosen Ouvertüre mit sich steigernden Dramatik bis zur wegweisenden Kulmination hörte man einen ausgezeichneten Klangkörper. Plastische und virtuose Streicher, schöne Holzbläser und klangvolle Blechbläser. Bemerkenswert das Dirigat IVAN ANGUÉLOV. Er kennt die Oper perfekt und trägt souverän und mit klarer dramaturgischer Linie das Regiekonzept. Dabei begleitet er die Solisten flexibel mit Präzision. Die Aufführung endet in einem grandiosen Finale, das uns Gänsehaut bereitet. |
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
Staatsoper Stuttgart – Madama Butterfly |
Der Dirigent Ivan Anguélov arbeitet mit dem Staatsorchester Stuttgart die subtile Durchsichtigkeit dieser exotischen Partitur feinnervig heraus. Die Vorhaltsbildungen der Melodie am Phrasenende werden von den Sängern teilweise hervorragend betont – allen voran von Alexia Voulgaridou. Butterflys Melodie wirkt hier immer wieder sehr organisch. Und die harmonische Fortschreitung in Basslinie und Akkordsubstanz bezieht sich bei dieser Interpretation ganz deutlich auf das gemeinsame Fundament der Ganztonleiter und des übermäßigen Akkords. Veränderte motivische Gestalten besitzen so musikalisch klarere Konturen als bei der szenischen Darstellung, wo manche Details zu verschwimmen scheinen. Die harmonische Basis des „Butterfly“-Themas unterstreicht der Dirigent Ivan Anguelov sehr präzis. |
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
Staatsoper Stuttgart – Norma |
Ivan Anguélov führte das Staatsorchester Stuttgart mit viel Liebe am Auskosten der himmlischen Bellini-Eingebungen und an den Höhepunkten temperamentvollem Zugriff zu klanglich warmer Entfaltung und trug die Sänger an heiklen Übergangsstellen unter atemtechnischer Rücksichtnahme auf Händen. |
Der neue Merker
www.der-neue-merker.eu |
TOSCA - Königliches Opernhaus Kopenhagen |
Mit großen Augen folgen wir dieser Wiederaufnahme von 'Tosca' - wir sind gefesselt, nicht immer glücklich aber stetig.
Selbstverständlich werden auch die Ohren eingestimmt und der Dirigent Ivan Anguélov entlockt dem Orchester ein Maximum an Qualität. |
Operaen |
Die beiden Chöre sind ausgezeichnet und der Dirigent Ivan Anguélov kümmert sich hervorragend um die reiche Partitur mit ihrer musikalen Dramatik und all ihren Klangnuancen. |
Skanska Dagbladet
www.skanskan.se |
Teatro de Bellas Artes Mexiko |
'Obwohl (von Butterfly) schon von vornherein gesättigt, wurde ich dennoch belohnt, denn diese ist eine der besten Butterfly an die ich mich erinnern kann.
Der Erfolg ist einer guten Zusammenarbeit zwischen der Regie und dem Bühnenbild von Juliana Faesler und der musikalischen Leitung des Bulgaren Ivan Angelov zuzuschreiben.
Ivan Angelov, in Mexico schon bekannt und bewundert, vor allem wegen seiner glänzenden Damnation de Faust im Saal Nezahualcóyotl, interpretierte dieses Werk von Puccini nicht nur wirkungsvoll sondern auch intensiv und das Orchester folgte ihm mit Disziplin, Kraft und Musikalität. Er ist der Typ Dirigent, den dieses Orchester braucht.' |
Operaclick |
Norma- Staatsoper Stuttgart |
'Lobenswert die Musikalische Leitung von Ivan Anguélov, ein erfahrener und kompetenter Dirigent, ein effizienter Begleiter, unterstützt die Sänger ausgezeichnet und schafft insgesamt die richtige Atmosphäre . Wie immer eine gute Darbietung von Orchester und Chor.' |
Opera Magazine - Gianguido Mussomeli |
'Hohe Qualität bieten die sehr gut präparierten Musiker des Staatsorchesters: Der Dirigent Ivan Anguélov nimmt die Tempi zwar recht rasch, dringt aber dennoch auf Prägnanz selbst bei raschen Notenwerten und bei kurzen Begleit-Akzenten. Die Streicher finden auf wundersame Weise zusammen, und so haben Bellinis immer leicht melancholisch eingefärbte Kantilenen unter Anguélovs Leitung einen langen Atem, Leichtigkeit, feine Farben – und enorm viel Dramatik. Auch aus dem Orchestergraben kommt bei dieser ‘Norma’ viel spannendes, intensives Theater. Ein großer Abend.' |
Susanne Benda |
Musikalisch neu einstudiert wurde diese Wiederaufnahme von Ivan Anguélov, einem erfahrenen Sängerbegleiter und musikantisch agierenden Anwalt melodisch großzügiger Entfaltung. Die Führung der Sänger gelingt ebenso erfüllend wie der Transport emotionaler Aspekte. Nachdem er das anfangs zu grobschlächtig waltende Blech und das Schlagzeug auf ein annehmbares Maß austariert hatte, zeigte das Staatsorchester Stuttgart in ausgewogener Weise, was spannender Belcanto bedeuten kann. |
Udo Klebes, Der neue Merker |
'Mit stehenden Ovationen endet die Wiederaufnahme der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito. Erstmals wird das Staatsorchester vom Dirigenten Ivan Anguélov geleitet. Mit sicherem Gespür versteht er es, die Partitur von Bellini zwischen Orchester und Sängern auszubalancieren. Das Orchester bietet den Sängern ein ideales Klangbett, auf dem sie ihre Belcanto-Künste ausleben können. Der Chor in der Einstudierung von Michael Alber ist wie immer in Hochform, sowohl szenisch als auch musikalisch gefordert. Besonders Catherine Naglestad genießt es, dass der Dirigent ihr genügend Freiheiten lässt...' |
8ung Kulturmagazin - Dorle Knapp-Klatsch |
|
|
|
|
|
|
|
|